Herausgegeben von Dr. P.M. – Herausgeber der

BRANDNEUE LIEBESGEDICHTE AN KARINE SELIG I



Von Josef Maria Mayer



Als Tiberius in den Swimming-Pool fiel
Wenn ich fahre nach Gotha
Als betrunkener Wüstling
Meinen Blick zu würzen mit Brühe
Ich will meinen roten Kiefer
An der Unterseite der breiten Vulva finden
Eines Kindes molligem Mund
Um wie ein Lutscher zu saugen

*

Zwei Körper einander zugewandt
Sind manchmal zwei Wellen
Und Nacht und Ozean

Zwei Körper einander zugewandt
Sind manchmal zwei Steine
Und die Nacht ist menschenleer

Zwei Körper einander zugewandt
Sind Wurzeln manchmal
In der Nacht verschlungen

Zwei Körper einander zugewandt
Sind manchmal Messer
Und Nacht und Blitz

Zwei Körper einander zugewandt
Wie zwei Sterne fallen
Aus einem leeren Himmel

*

Meine Hände
Öffnen die Vorhänge deines Seins
Kleiden einen anderen Nackten
Entdecken den Körper deines Körpers
Meine Hände
Erfinden eine andere Stelle an deinem Körper

*

Ich wende die Seite des Tages um
Ich schreibe was ich diktiert bekomme
Von der Bewegung deiner Wimpern

Komme ich in dich
Das ist die Richtigkeit der Dunkelheit
Ich will die Beweise der Dunkelheit
Trinken schwarzen Wein
Meine Augen sterben

Ein Tropfen Nacht
An der Spitze deiner Brüste
Rätsel der Augen

Die Augen
Ich öffne sie in deinen Augen

In deinem Granaten-Bett
Immer wach
Und befeuchte du deine Zunge
Es gibt Brunnen
Im Garten der Arterien

Eine Maske mit Blut
Ich sehe den Sinn in Weiß
Vergessen das mich leitet
Auf der Rückseite des Lebens

*

Das Aquädukt des Blutes
Mein Körper in deinem Körper
Quelle der Nacht
Meine Zunge macht Sonne im Wald
Dein Körper wird geknetet
Roter Weizen mein
Mit dem Knochen-Aquädukt
Ich wässere meine Nacht
Ich schaue Wald voraus
Meine Zunge

Mein Körper
Meine Knochen machen Sonne
Das Wasser in der Nacht
Quelle des Körpers
Die Nacht des Weizens
Der Wald in der Sonne
Wasser wartet auf dich
Du mischst die Knochen
Das Aquädukt der Sonne
Meine Nacht in deiner Nacht
Meine Sonne in deiner Sonne
Du knetest meinen Weizen
Dein Wald auf meiner Zunge
Das Gewässer
Das Wasser in der Nacht
Dein Körper in meinem Körper
Knochen-Quelle
Quellen-Sonnen

*

Dein Gesicht ist das Wort der sternenklaren Nacht
Ein dunkler Himmel öffnet sich langsam in deinen Armen
Wo Freude größer ist als des vergeblichen Silbers Flamme
Wie eine gebrochene Sonne scheint sanft und sich schüttelt

Wohnzimmer führe mich in der Nacht Reich
Welche Rollen umschließt unsere Liebe
Ich berühre eine Landschaft beleuchtet sie atmet
Und nimmt etwas Farbe an ohne zu warten auf den Tag

Wie viele Dinge die ich gelernt in der Abwesenheit deiner Tränen
Über mich wo du verloren vor mir
Aber schließlich gebe ich deine Waffen weg
Ich erkenne einen Körper dass ich dir gebe

Wir verlieren geh durch diese tiefe Kurve
Dass deine Knie mir nicht ausgestellt sind im Licht
Ich bin allein auf der Welt
Wenn deine Tränen fließen

Möge der Friede der Liebe beginnen in unseren Schritten

*

Dass dein Schlaf auf meinem Schlaf basiert
Liebe und Schmerz und Arbeit es ist Zeit zu schlafen
Und die Nacht drehte sich auf den unsichtbaren Rädern
Wie Bernstein eingeschlafen gegen mich bist du rein

Keine andere Liebe kein Schlaf mit meinen Träumen
Du gehst wir gehen eine Zeit auf dem Wasser zusammen
Und im Schatten bei mir kein anderer Reisender
Als du Mond und Sonne und meine Unsterblichkeit

Öffne deine Hände zarte Fäuste
Sanfte Zeichen sind ziellos bereits gefallen
Deine Augen wurden wie zwei graue Flügel geschlossen

Das Spinnen deines Schicksals in der Nacht der Wind die Welt
Ich bin in dir dass das Wasser mich trägt
Und ohne dich bin ich nichts weiter als dein Traum

*

Mit einem keuschen Herzen
Mit reinen Augen feire ich deine Schönheit
Die Trense des Blutes
So dass du platzt und ziehst deine Glieder an
Wenn du in meiner Ode liegst
Als Land der Wälder oder in der Brandung
In aromatischem Lehm oder bei der Musik des Meeres

Nackte Schönheit
Auch deine schönen Füße
Flügeltüren durch die ursprüngliche
Erschließung des Windes oder Tones
Deine Augen leuchtende Schalen
Des prächtigen Meeres
Deiner Brüste Fülle gleich
Hergestellt bei lebendigem Licht
Deine Augenlider Weizenhalme
Zeigen oder verbergen
Die beiden tiefen Länder deiner Augen

Die Linien deiner Schultern in Regionen aufgeteilt
Haben Klingen
Verloren gehend und in kompakten Hälften eines Apfels
Weiter deine Schönheit in zwei Spalten geschnitten
Goldbraun reiner Alabaster
Um sich bei den beiden Trauben
Deiner Füße zu verlieren
Da ist dein Baum und zwei symmetrische Säulen wieder
Und Feuer kam in voller Blüte offener Glanz
Eine Frucht die anschwillt
Oberhalb des Paktes von Meer und Land

Worauf es ankommt
Achat Quarz Weizen
Dein Körper ist daraus
Schwellung als Brot
Silberne Hügel berichten
Die Spaltung eines einzigen Blütenblattes
Süße Frucht eines tiefen Samtes
Allein bis verbunden
Erstaunt
Die zarte und feste weibliche Form

Es ist nicht nur das Licht das auf die Welt fällt
Und seine Ausbreitung im Körper
Und schon erstickt
Unter solcher Klarheit
Der Abschied von dir
Als ob du innerlich branntest

Der Mond lebt in der Gestaltung deiner Haut

*

Körper der Frau weiße Hügel weiße Oberschenkel
Die Haltung des Gebens macht dich einzigartig in der Welt
Mein Körper wilder Arbeiter hat seinen Pflug
Hervorgebracht den Sohn den Tiefen der Erde gebracht
Ich war wie ein Tunnel verlassene Vögel
Nacht überfallend mich mit aller Macht
Ich musste um zu überleben wie du eine Waffe schmieden
Und du bist der Pfeil meines Bogens
Bist der Stein in meiner Schlinge
Aber es spielt die Zeit mit Rache und ich liebe dich
Körper und Haut Schaum eifrig und feste Milch
Ah die Kelch-Brüste ah deine Augen
Ah rosa Scham ah deine Stimme langsam und traurig
Körper der Frau ich werde in deiner Gnade verharren
O Durst Verlangen unbegrenzt Weg ziellos
Dunkle Ströme wo ein ewiger Durst fließt
Und Müdigkeit ist fließend und unendliche Schmerzen

*

Ich bin hungrig nach deinem Haar deiner Stimme deinem Mund
Ich werde nicht in den Straßen essen und ich schweige
Ohne die Unterstützung von Brot und in der Morgendämmerung
Ich schaue im Tag den Klang deiner Spuren im Wasser

Ich bin hungrig nach deines Lachens Kaskade
Und deine Hände putzen den Fußboden wütend
Ja ich bin hungrig nach den blassen Steinen deiner Fingernägel
Ich will deine Haut wie eine intakte Mandel essen

Und der Radius im Feuer deiner Schönheit zerstört
Ich will die Nase deines stolzen Gesichtes essen
Ich möchte den flüchtigen Schatten der Wimpern essen

Ich bin hungrig ich bin ich bin ich schnupperte in der Dämmerung
Und ich suche und ich suche dein brennendes Herz
Wie ein Panther in der Wüste

*

Wieder Undine alles nass
Darf ich dich eines Tages
Die Schalen die mein Schwert
Zerbrochen dich lieben

Liebe gefährlich o Fechtkampf
Wo Priapus passiert den Papst
Ich beziehe mich auf deine Arbeit gewidmet
Freunde im Namen des Verbrechens

Die Mädchen waren die Sansculotten
Die dunklen Tage des Terrors
Ich will den Mund öffnen
Es ist an dir dass ich enthauptet werde

*

Ratten unter dem Schuppen die Träume
Der Nachbarn Sohn hat schöne Hände

Die Uhr im Flur führt ihre Wut
Durch die Wüste der Nacht

Im Bett-förmigen Boot
Es wirken Großbanken

Musik außerhalb eines Vogels
Die hartnäckige Erde sprießt weiter

Mit einem Seufzer webt sie Liebhaber-Skizzen
Melancholie sie auszutricksen in ihrem Roman

Heimat fern in Vergessenheit
Mehr Nagetiere oder Stunden verschlingend

Morgen wird sie einmal ein Strauß sein
Nachts sie zu lösen

*

Der Geruch der Füße Narzissen und Minze
Weil sie in ihrem leichten Lauf ging
Frisch geschlüpft die Blumen der Frühlings-Nächte
Fülle mein Herz mit deinen Wellen ruhend

Und vielleicht weit deine Beine poliert
Zitternd streicheln wieder im hohen Gras
Dieser Pflanze Duft wenn ich abhebe steigt auf
Du hast deinen Tau und Regen gespritzt

Bis diese Ressentiments des blassen Bauches und glatten
Wo Bernstein und Schweiß vermischen sich göttlich
Mitten in getrockneter Rosenblätter Spitze
Wenn an den Hängen des Schattens gleiten meine Hände

Du bis die heiße Strömung von deiner Brust strömt
Geschwollen und mit einem knisternden Licht
Aus dem wilde Himmelsschlüssel blühen
Da sind vergeblich mein Mund und meine Nase erschöpft

Bis zum schweren Duft der Haare
Verstreut auf dem Boden wie schwarze Sterne
Da hast du alle Aromen der Welt vergossen
Schließlich stillend den Durst der mich quält

*

Alle Frauen waren glücklich
Fanden ihren Mann er brachte die Sonne
Da er bringt Wärme
Er lachte leise und sagte Hallo
Bevor er umarmte sein Wunder

Reich die Brust leicht gebogen
Heilig meine Frau du bist besser als ich in der Zeit
Wo mit ihm und durch ihn und in ihm
Ich wollte eine Waffe eine Schatztruhe unser Leben

Alle Kameraden in der Welt
O meine Freunde
Nicht wert meiner Tafelrunde
Meine Frau und Kinder sitzen schon da
O meine Freunde

Nach dem Kampf in der Menge
Sie schlief in der Menge
Jetzt musst du nicht atmen in ihrer Nähe
Und deine Frau dein Bett
Sie sorgen sich weit mehr als tausend andere Münder

Mein Kind ist launisch
All diese Launen sind
Ich habe ein ziemlich schönes Kind
Das macht mich lachen und lachen

Werke
Arbeit meiner zehn Finger und meines Kopfes
Gottes Arbeit Arbeits-Bestie
Mein Leben und Hoffnung jeden Tag
Essen und Liebe
Werke

Honig müssen wir sehen gedeiht
Die weiße Rose deiner Milch
Meine Schwester muss schnell Mutter werden
Mach ein Kind in meinem Bild

Ich hatte ein langes Gesicht unnütz zu sein
Aber jetzt
Ich habe ein Gesicht geliebt zu werden
Ich habe ein Gesicht glücklich zu sein

Ich brauche eine Liebhaberin
Eine Liebes-Jungfrau
Eine Jungfrau im leichten Kleidchen

Ich träume von all den Schönen
Gehend in der Nacht
Sehr ruhig
Mit dem Mond auf der Reise

Alle Blumen alles Obst erhellt meinen Garten
Die Schönheit der Bäume und Obstbäume
Und ich arbeite und ich bin allein in meinem Garten
Und die Sonne brennt dunkles Feuer auf meine Hände

*

So zu beruhigen die Haut vom grauen Tag verbrannt
Tief in der Nacht in ihren Eisblumen
Sie hat mehr Licht als Formen

Ich liebe sie zu ihr passt es schön zu sein
Sie erwartet nicht die Feder

Müde Nachtruhe Schweigen
Eine Welt von Lebenden bei Toten-Sternen
Das Vertrauen in die langfristige Zeit
Sie ist sichtbar wenn sie liebt

*

Eingebettete Beweidung zitternden Fleisches
An den Ufern des Blutes reißend den Tag
Das nächtliche Blut getrieben
Die Kehle aufgemacht gegen den Missbrauch des Sturms

Verlassener Opfer Schatten
Und nicht die süßesten und klarsten Wünsche
Deine Stirn nicht mehr sicher
Weder deine Augen noch dein Traum von der Stimme
Auch deine befreienden Hände

Gespickt mit Lichtern gespickt mit Liebe liebevolle Person
Sie schmiedet übermäßige Schmerzen
Und all die Gründe der Leiden verschwinden

*

Liebe das Geheimnis hinter deinem Lächeln
Nackte Worte der Liebe
Finde deine Brüste und deinen Hals
Und deine Augenlider
Entdecke die Liebkosungen
Denn Küsse in deinen Augen
Nur zeigen dir das Ganze

*

Mit einem Schlag
Ich mache dich glänzend in all deiner Pracht

*

Sie kennt nicht die Fallen
Sie hat ihre Augen nur auf Schönheit gerichtet
So einfach so leicht zu verführen
Und es waren ihre Augen die sie banden
Und das ist es sie verlässt sich auf mich
Und es ist diese Art die wirft
Die treibenden Netze der Umarmungen aus

*

Meine Liebe hat meine Wünsche herausgefunden
Lege die Lippen in den Himmel deiner Worte wie einen Stern
Deine Küsse in der Nacht leben
Und die Beuge deiner Arme um mich
Wie eine Flamme als Zeichen der Eroberung
Meine Träume sind die Welt
Klar und unbefristet

Und wenn du nicht da bist
Ich träume dass ich schlafe ich träume ich träume

*

Frau mit der ich gelebt
Frau  mit der ich lebe
Frau  mit der ich leben werde
Immer das gleiche
Du benötigst einen roten Mantel
Rote Handschuhe eine rote Maske
Und schwarze Strümpfe
Gründe Beweise
Um dich nackt zu sehen
O pure Nacktheit geschmückt mit Schmuck

Brüste o mein Herz

*

Meine Liebe ich habe für dich geschrieben
Ein Lied mit drei Noten
Ich spielte mit einem Finger
Lehne dich an und höre es hier
Wenn es dir zu dumm ist
Du wirst es mir sagen

Ich mag ein wenig seltsam schön sein
Warum sagte sie bist du eifersüchtig
Es zeigt dass ich treu bin
Und dich liebe

Liebst du sie aber das ist unmöglich
Du scheinst unter dem Volk
Viel feiner weicher empfindlicher
Smarter

Scheue dich nicht du bist böse
Ich liebe dich ich bin nur für dich da
Es ist sehr hässlich Herr wegen dem Tier
Eifersüchtig zu sein

Dies gilt ich fühle mich ganz
Mein Herz ist nicht schwach und ist nicht fett
Sie ist sehr loyal sie ist sehr aufrichtig
Aber ich sage mir

Um sicher zu sein ob auch ein anderer Mann da ist
Vollkommener als ich komm zu uns
Er wird glücklich sein wenn ich traurig bin
Und er hat Geschmack

Und ich bin eifersüchtig und ich mache mir Sorgen
Und ich verliere meinen Kopf und ich bin schweren Herzens

Hier ist das Lied für dich
Mein kleiner Vogel

*

Ah ich liebe dich ich liebe dich
Hörst du ich bin verrückt nach dir ich bin verrückt
Ich sage die Worte immer das gleiche
Aber ich liebe dich ich liebe dich
Ich liebe dich verstehst du
Du lachst ich schaue dumm drein
Aber was kann ich tun damit du es weißt
So dass du ein gutes Gefühl hast
Was soll ich sagen alles ist so leer
Ich freue mich ich freue mich auf diesem Weg
Es ist nicht wahr dass das Küssen ausreicht
Etwas würgte mich hier wie ein Schluchzen
Ich brauche um es auszudrücken nur zu übersetzen
Es fühlt sich nicht ganz so an wie das was ich gesagt habe
Wir leben mehr oder weniger durch Worte
Ich brauche also die Analyse
Es sollte weißt du aber was
Wenn ich finden könnte die Dinge wie ein Dichter
Als ich noch mehr sagte antwortetest du mir
Wenn ich dich so halte kleiner Kopf
Und hundertmal tausendmal
Ich wiederhole und wiederhole es wie verrückt
Du du du du

*

Nein fang nicht an hör zu
Du willst dass wir uns das erklären
Du willst es um jeden Preis
Lass uns vorsichtig sein
Was sollen wir sagen wieder traurig und wild
Was sollen wir sagen mein Gott
Halt den Mund lass mich deine Bluse aufknöpfen
Das wird viel besser sein
Die Dinge die du mir sagst meine Liebe
Die weiß ich vorher komm schon komm schon
Zieh dich aus komm schnell
Lass uns es tun das ist der beste Weg
Nicht getäuscht zu werden
Umarme mich im Nahkampf
Schmolle nicht besiege deinen Rock
Unsere Körper werden zustimmen
Komm nicht den Kopf gebrauche
Der Kampf ist schon bereit
Du weißt dass wir uns vergessen
Wenn du kommst
Schnell los komm in meine Arme
Nackt

*

Ich hab dir meine Verse gegeben und du sagtest
Woher weißt du dass ich dich liebe
Ich weiß auch dass du es dir selbst am besten gemacht
Und die Liebe empfangen durch mich

Selbst zu Zeiten wenn ich mich am meisten geliebt fühle
Ich weiß du bist am aufrichtigsten
Ich höre dich brüllen in diesem Instinkt der bevorzugt
Zum Glück hab ich dies in erfahrenen Sätzen ausgedrückt

Du korrigierst mich du hast mich arrangiert wiederhole es
Meiner Meinung nach ist dein Wille immer noch unzureichend
Vergeblich bin ich weise das gilt nur für mich und ich quäle mich
Ich fühle dich in meiner Nähe immer unzufrieden

Schwierige Liebhaberin die uns die dich lieben wollen
Götter und Kinder enttäuschst
Deine Hand hält in herausforderndem Stolz meine Gedichte
Meine Verse sind die Freuden die du nicht gehabt hast

Rein ist deine Stimme weich ist dein Traum
Mehr Abstand gibt es zwischen meinem und deinem Herzen
Und während deine Stimme anschwillt und du dich erhöhst
Ich fühle dich fallen und sterben

Aber ich sage dir du bist meine Quelle und mein Wunder
Ich höre das Universum in dir du bist die Blume
Die vibriert und ich summe wie eine Biene
Ich bin müde und berauscht vom Blut deines Herzens

Du mein Schatz ich ziehe dich an mich
Ich wecke tief unten endlos den Gott der schläft
Und zu meiner Wonne ist deine höchste Pracht gemacht
Ich bevorzuge dich ich bevorzuge dich wieder

Vergesse ich es ein paar Mal es ist wahr dass meine Gedichte
Deine Schönheit sind und singen dass du glänzt
Ich mag nur wenige Worte es ist wahr wenn ich dich mag
Aber es waren die Worte die das Paradies gemacht hat

Und manchmal nach unserer Umarmung und unserem Fieber
Du fühltest dich desillusioniert
Ihn zu haben du ließest ihn auf den Lippen sich verlieren
Ich lauschte dem unteren Rand deines Kusses

*

Deine geheimen Gedanken haben mich verführt
Zur Abzweigung der Landschaft
Plötzlich zwei oben ohne schwimmen
Überrascht am Rand der Nacht

*

Eines Abends begünstigte Tauben sublim
Das Zimmermädchen sanft kämmte die Sonne
Die Lilien der Welle geben ihr einen Zeh
Ultimativ und kühl seine kalten Hände wandern
Manchmal abschreckend die Festlegung ihres transparenten Pink
Manchmal wenn eine unschuldige Welle ihre Haut trifft
Ihre Haut schimmert es ist absurd wie Flötenspielerinnen sagen
Die Flöte zu blasen deren schuldige Zähne wie Edelsteine
Feuern einen vergeblichen Windschatten und Tagträume
Mit okkulten Küssen einem Risiko von Blumen

Aber fast gleichgültig gegenüber diesen Finten weinend
Vergöttlicht von einem Wort
Rosa entwirrt sie ein schweres Hallo
Und zieht in ihren Hals eine Freude dass sie sich dreht
Köstliche Fäuste drücken dich auf die Matte golden
Wessen Licht läuft zwischen ihren Fingern klar
Ein Blatt stirbt auf ihren nassen Schultern
Ein Tropfen fällt wie eine Flöte auf das Wasser
Und der reine Fuß flattert wie ein schöner Vogel
Trunkene Schatten

*

ANNA

Sonne mischt ein blasses Tuch und verlässt es
Das Haar schlafend auf ihren offenen Augen weh
Ihre entfernten Arme mit weicher Haut
Auf der Haut ohne Farbe der Bauch freigelegt

Sie ist leer sie schwillt von Schatten ihrer langsamen Not
Und als ein Drängendes erinnert sie sich an ihr eigenes Fleisch
Ein gebrochener Mund voller heißem Wasser
Rollt schmeckend und die Reflexion auf dem Meer

Schließlich verstört und frei zu sein und frisch
Verlassene Schläferin an der Seide Farbe
Schwimmt auf ihrem weißen Bett und eine trockene Lippe
Der Kopf in der Dunkelheit eine bittere Blume

Und auf der Maschine auf der Morgenröte unempfindlichen Falten
Fällt sie und der Arm berührt das Eis karminrot
Die ganze Niederlage verlierend Hand und Freude
Durch ihren nackten Finger einzeln vom Menschen

Immer im Schlaf ohne Männer
Rein traurig blinken ihre Umarmungen
Sie lässt rollen Trauben und Äpfel
Leistungsstark hängen die Reben von den Knochen

Lachend in ihrem Bernstein Aufruf der Ernte
Und dass die Goldenen sich reich bewegen
Ausgeführt die Kraft und seltsame Gebärden
Die Liebe zu töten zu erfinden einen Liebhaber

*

Gestern tiefe Fleischwunde gestern das Fleisch o Herrin
Verrate mir oh ohne Träume ohne eine Umarmung
Kein Dämon kein Parfüm gab mir die Gefahr
Auf dem imaginären Arm zu sterben am männlichen Hals
Der Schwan-Gott beleidigte Federn
Seine brennende Weiße berührte meinen Geist

Doch er hatte die frühesten bekannten Nester
Für alle dank meiner Glieder
Virgina war ich in einem reizenden Schatten ein Opfer
Aber der Schlaf fiel auf die Liebe mit so viel Süße
Und band mich in die Grube meiner Haare
Ich verlor meiner Nerven schonendes Reich
In der Mitte meines Arms machte ich eine andere Bewegung
Welche entfremdet wer fliegt wälzen wir uns
Welcher verborgene Umweg mein Herz ist durchgebrannt
Wie die Muschel wiederholte den Namen den ich verloren
Das weiß ich wie tückisch Reflexe sich mir entfernen
Mein reines und vorzeitiges Ende
Und ich übernahm die Richtung meiner riesigen Seufzer
Wie der Vogel landete war ich nicht eingeschlafen

Es war die Zeit vielleicht da die Wahrsager
Innerlich tragen und sind desinteressiert
Es ist nicht das gleiche o tiefes Kind
Das unbekannten Grades sich vergeblich verteidigte
Und fragt sich und ihm in die Hände fiel
Muss man sich den Wünschen der Toten gekrönt ergeben
Und einen Atemzug von Angesicht zu Angesicht
Langsam bin ich hier berühre meine Stirn mit Zustimmung
Dieser Körper ich verzeihe ihm und ich schmecke die Asche
Ich empfehle das ganze Vergnügen
Offen für schwarze Zeugen gefolterte Arme
Zwischen Worten ohne Ende ohne mich stammelte ich
Schlaf meine Weisheit schlaf
Umnachte diese Abwesenheit
Schickungen im Keim und dunkle Unschuld
Gib dich der lebenden Schlange Schatz
Schlaf für immer unten immer schlafen unten schlafen

Die untere Tür ist ein Ring wo Gaze
Das Losungswort alles stirbt beim Lachen in der Kehle die plappert
Der Vogel trinkt von deinem Mund und du kannst nicht sehen
Günstigste komm sprich leise das Schwarze ist nicht so schwarz

Köstliche Wanten meine warme Störung
Ebene wo ich mich ergieße frag mich und gib mir
Ich ging in mein Herz das schlägt beim Ertrinken
Fast leben wir in einem Grab in meiner Wohnung
Atmung und dass wir die Ewigkeit hören
Der Ort voll von mir der mir alles genommen hat
O Form meiner Formen und hohle Wärme
Mein Lohn ich erkannte deinen eigenen Lohn
Hier so viel Stolz in deinen Falten stürz ich
Am Ende mischt sich mit der Gemeinheit der Traum
Deine Bettdecken wo das Glatte imitierte deinen Tod
Das Idol selbst ist auch verfügbar und schläft
Lass absolute Frau und Tränen in den Augen
Als deine nackten Geheimnisse Höhlen und Charme
Und es ist die Liebe die hat den Körper gehalten
Beschädigte meinen Verlust und meine sterblichen Vereinbarungen
Jedes Geheimnis und doch so nah die Arche
Meine Bewegung heute Abend ich dachte zu brechen die Ketten
Ich hatte nur noch zu jammern
Deine Seiten Tag für Tag und Kreationen
Was denn meine Augen sind so kalt wie azurblaue Irre
Schau hier kommen feine und seltene Sterne um
Und die junge Sonne zu meinem Erstaunen
Ich denke meine Großmutter zu informieren über die Qual
Als die Flamme der Reue erfreute ihre Existenz
Und es besteht aus einer Morgendämmerung das teure Zeug
Das war bereits die bildende Substanz eines Grabes
O über das Meer auf den Beinen es ist schön
Du kamst ich bin immer die welche du atmest
Mein Schleier verdampft und entzieht sich deinem Reich

So habe ich den Abschied vergeblich gebildet da ich lebe
Welche Träume wenn ich komme das Kleid wird mich freuen
Auf dieser Karte ohne Schrecken rieche ich den hohen Schaum
Trinke und lachender Augen die immense Bitterkeit
Gegen den Wind in der lebhaftesten Luft
Empfange einen Anruf dem Meer zugewandt
Wenn die Seele im intensiven Wind schwillt wütend an
Die abrupte Wellenform der Welle sich dreht und wenn die Welle
An der Küsten-Tonne ein Monster erschlagen von Offenheit
Und es kommt von der hohen See zu erbrechen die Tiefe
Auf diesem Felsen aus dem nach unten fließen meine Gedanken
Spritzend Funken eisige
Und alle meine Haut beißt das bittere Erwachen
Also trotz mir muss es so sein o Sonne
Ich liebe dich mein Herz wo man einfach wissen muss
Weich und kraftvoll die Rückkehr der Freude geboren
Feuer das zu einer Jungfrau Blut steigt
Unter den Gold-Arten in einer Dankbarkeit

*

In dem großen Bett verwüstet
Ich öffne meine Augen auf sie
Ich berühre sie ein Traum untreu
Der Kuss an meiner Seite

Eine scharfe dünne Glut
Bewegt meine Decke
Weit weg auf dem tiefen Pflaster
Ich höre einen klappernden Eimer

*

Du die davon träumt braun o
So fahles Mondlicht
Weiße und langsame Stunden
Wo Tauben klagen

Der Tag löscht den Mond
Blondinen lachen braunhaarig
Ich habe dich geliebt sieben Jahre
Liebe und nicht rauchen

*

In den Ozean der Nacht tauchen wo das Auge und Köstlichkeiten sind
Luna kommt um den Staub von der Schlacht zu waschen
Und noch nackter oh schön unten zu sprechen
Es gibt keine Stimme der Nachtigall die singt in der Nacht

*

C

O Luna o einer Nacht Nachtigall singt
O Schöne nackt und im weißen Bett auf Französisch

*

Was erliegen die Blumen
Und deine Brüste

Die Sonne in der Nacht
Die Liebkosung meiner Hände
Der Spuk des Parfüms
Die süße Versuchung
Zwischen den Seiten eines Buches zu schlafen

*

Körper des Mannes und der Frau Körper
Erinnerst du dich an die Zeit als wir Ein Körper waren

Der Körper ist der Körper
Fleisch zu Fleisch
Du hast noch nicht vergessen
Du wolltest mich treffen
Die Projektion geht hohl
Welt-Körper der die anderen enthält
Der Dichter und die Fanatikerin
O männlich o weiblich
Liebe deine Schönheit

Haut an Haut
Hutlos
Keine Fahnen
Du bist schön
Haut an Haut

*

Die Männlichen und Weiblichen fliehen
In ein Gedicht aus zwei Stimmen
Die die Hand des Menschen singen macht

Mein Vogel will in dein Nest
Maria!

Vorsicht denn Coco
Meine Katze
Isst deinen Vogel
Jeanne meine geliebte
Liebe ist ein Zauberstab

Yoni meine Rose
Eine beringt meinen Lingam

In dem Mund nach links draußen
Mund so nehme die Form des Mundes
Des Mundes Blume aus Fleisch will das Fleisch

Ich möchte dass wir vereint sind
Wie Kruste und Krume

Komm morgen
Lege deine Schmuckstücke in meinem Sarg

Glück einer großen Dame
Das Glück währt nur kurz bei den Männern

Jeanne wir lieben uns wie du willst
Ich werde
Meinen Schwanz in deine Rose stecken

*

Brüste o Brüste reichen den Frühling
Runde weibliche Brüste
Mantel mit zwei Köpfen
Wer wird immer allein sein
Die Männer hatten die erste Idee des Rechts
Als sie dich sahen
Aber o große Europa Männer haben Angst vor dir

O Brüste
Vorstufen
Der Gerechtigkeit
Wir realisieren die Freiheit
Heute sind wir Männer
O Brüste voller Ehrlichkeit

Gesunde
Brüste
O Brüste
O meine Heilige

*

Deine Jugend ist der frische Geruch von Nächten
Nach Geruch riechend aber nicht duftend
Dein Parfüm zu heilen die bitteren Parfüme
Offene und Schamlose andere als die Anwesenden

Gewogen in Anbetracht deiner einsamen Hand
Dass die Sonne zwingt einen verhängnisvollen Vorhang
Und die Zeit hält mich locker und ohne Tag
Auf deinen Gliedern die Zeit ist Rettung und Musik

Deine dunklen Augen sind dunkel die Seen bewegt zu lieben
Wiegen sich auf dem Licht
Ein griechisches Gesicht und das Mitleid des Herzens
Ist ein Blick so schwer gleitend auf deine Natur

Greife deine Jugend unmoralische Grausamkeit
Und Süße und Güte gejagt berauschend
Du bewahrst den Schatz deiner lockigen Schönheit
Gegen Verletzungen aller Kinder

Doch du liebst es die Augen zu schließen tief
Wo du in deiner Größe Zauberin lebst glücklich
Weibliche Brunnen schrecklich tief
Lass mein Alter lieben dein fabelhaftes Tier

In einem Blitz meiner Augen
Ist das nicht die Ewigkeit selbst
Ist das nicht die ganze Grenzenlosigkeit
Der ewige wahnsinnige Wert

*

ISIS

Du bist schöner als die Nacht als Isis
Du stehst auf den blauen Hörnern des Mondes
Dein Fleisch so weiß entweicht in Schönheit
Ein Geheimnis bewässert von Milch rosa Blut

Wie eine Königin auf den grünen Himmelswolken
Eingewickelt mit Schleier-Gedanken
Noch betrunken von Geburt an bist du weiser
Um ohne menschliche Berührung zu regieren

Eine leichte Vereinbarung oder Verheißung Gottes
Ist die Geburt deiner Rhythmen und Kugeln
Und Ausschweifung die Liebe riss unten die Orte ein

Eine heiße Schönheit und die Letzte unserer Seelen
Gesandte Gottes und der Retterin Traum
Wo kein Mensch atmet du bist charmant

*

Liebe junge Größe
Blaue Haare oder blonde Brüste
Gerade Zähne blendend
Beine Killer Wespen mit der Kerbe
Frisches törichtes Herz im Wind
Was macht dich zu einem strengen Gesicht
Die Tränen trocken
Du hast dieses Gesicht erblickt und wanderst
Kind junge Geliebte die bereits weiß was sie weiß
Wer wird am Ende den Gott in seinen Windeln lieben
Was gibt dir das Gesicht und die intensive Erfahrung
Die wie des Himmels Sänger abgerundet ist
Bildet die Schmerzen erworben im schwarzen Bett
Liebe Freude dass du traurig machst
Du bist nicht tot junge Frau o Größe
Der Abendwind und geschmeichelter Ironie Versprechen
Ah sie schlägt dir ins Gesicht mit dem Song
Und läuft Beine von Wespen in dem Schritt

*

Deine Gnade oh die Geburt deiner Augen
Der subtile stumme Schrei des gesamten Körpers
Wenn er landet im Raum dass seine bitteren Blumen brechen
Faulheit deiner Hand komplett in solchen Spielen
Eine Dienerin des Tempels die Geheimnisse verkündet

Die Frische deines Wunsches
Wenn deine Seele auf den Grund geht rosa Türen passiert
Vom Mund zu sprechen sinnlich zwischen unseren Wänden
Von überfüllten Wäldern und Blumen vor dem Rand der Nacht
Du träumtest in deinen Träumen nackt in der Nacht
Tausend obskure Atemnöte

Die Liebkosung des Tages sitzt gerade
Die unwiderlegbare Gegenwart und wenn deine Brustwarzen steigen
Jede Gemeinschaft mit der weichen Luft des Lebens
Wenn dir Kinder versprochen sind
Der Wellen Insassen lieben deine Unschuld und deine Sorgen

*

DER VENUSHÜGEL

Unter dem braunen Vlies gezogen
An der Basis des Bauches und obszönen Triumphes
Der reine Hügel der Venus und ein vorderes Kind
Glänzend friedlich in deinem weißen Französisch

Ich kann es kaum sehen und berühren mit dem Finger
Das Fruchtfleisch ist weich die Augenlider gesenkt
Meine frommen Gedanken sublime Klarheit
Und heiligen das Herz das Fleisch sieht

Sei nicht überrascht wenn meine Bescheidenheit mich hindert
Trüb die exquisite Epidermis der Fischerei
Wenn ich fürchte wenn ich nur will o Liebe

Und du lehnst dich langsam mit geöffneten Schenkeln zurück
Vergesse nicht deinen Venushügel als heiliges Sakrament
Wie Tannhäuser küsst die grünen Zweige

*

DIE KLITORIS

Eingebettet in die Wärme der Nymphen gebogen
Als Stempel des Fleisches in einer schmerzhaften Lilie
Die Klitoris lebende Koralle dunkles Herz
Schaudernd bei der Erinnerung an vergessene Münder

Alles Feminine vibriert und fokussiert sie
Dies ist die Quelle der Furche in den Fingern der Geburt
Es ist das ewige Zentrum wo der Wunsch konvergiert
Paradies Krampf und das Herz der Nacht

Sie flüsterte in den Seiten es passen alle Sitze
Bei ihrem unteren Schüttelfrost die Brüste neigen sich
Und taube Rhythmen setzen den Körper in Brand

O Klitoris geheimnisvoller rubinener Tauchgang
Glänzend wie ein Juwel auf dem Torso einer Gottheit
Steh auf schwarzes Blut vor den roten Lippen