Von Josef Maria Mayer
DIE HEILIGE ROSALIA
Die heilige Rosalia war eine Jungfrau,
Ihr Festtag ist der 4. September
Und in Palermo der
15. Juli.
Papst Pius XI. hat im Jahr 1927
Ihren Todestag, den 4. September,
Offiziell in den römischen Festkalender aufgenommen.
Das Fest der Heiligen Rosalia in Palermo
Findet jährlich vom 10. - 15. Juli statt.
In
Palermo, der Hauptstadt Siziliens,
Zieht
am heutigen Tag jährlich
Eine
große Menge von Menschen
In
feierlicher Prozession dahin,
Die
an Pracht und Herrlichkeit
Ihres
Gleichen nicht findet.
Alle
Häuser sind aufs Schönste geschmückt;
Alle
Geistlichen der 79 Klöster der Stadt,
Der
Erzbischof mit seinem Klerus,
Selbst
der König mit seinem Hofstaat,
Das
gesamte Militär,
Begleitet
die Prozession;
Alle
Glocken werden geläutet,
Die
Schiffe im Hafen hissen ihre Fahnen
Und
der Donner ihrer Geschütze,
Vereinigt
mit den Kanonensalven der Festung,
Lässt
die Erde erbeben.
Unbeschreiblich
ist der Jubel des Volkes,
Das
im hellen Gesang
Und
lautem Gebet
Seine
Freude kund gibt.
Und
wem gilt diese hohe Feier?
Der
heiligen Jungfrau Rosalia,
Die
keine anderen Taten verübt,
Als
dass sie Jahre lang der Welt verborgen,
Gott
allein bekannt,
Ein
Leben der Buße gelebt,
Und
deren Gebeine nun
Im
goldenen Sarg
Durch
die Straßen der Stadt getragen werden.
Dies
ist die Jungfrau Rosalia,
Tochter
des Grafen Sinibald von Roses,
Aus
dem kaiserlichen Stamm Karls des Großen.
Ihre
Mutter war mit dem königlichen Hof verwandt,
Die
Königin selbst war ihr freundlich gesonnen
Und
so wurde auch Rosalia
Wie
die Tochter eines Fürsten erzogen,
Jedoch
wurde nicht unterlassen,
Ihr
Herz mit heiliger Gottesfurcht zu erfüllen
Und
für die Tugenden zu gewinnen.
In
reiner Unschuld war sie
Zur
Jungfrau herangewachsen,
Vor
ihren Augen stand
Die
Welt mit ihrer Pracht und Lust;
Sie
konnte alles genießen,
Was
des Menschen Herz ergötzt,
Allein
Gott hatte sich diese Jungfrau
Zu
einem Gefäß seiner Gnade ausersehen
Und
ihr die Vergänglichkeit aller Erdengüter
Und
aller Weltlust erkennen lassen.
Die
Pracht des Hofes,
Die
Vergnügungen
Wurden
ihr zum Weltekel;
In
stiller Zurückgezogenheit wollte sie
Dem
göttlichen Jesus dienen,
Dem
sie sich als Braut verlobt hatte.
Da
sie aber erkannte,
Wie
sie im königlichen Palast
Ihren
Entschluss nicht ausführen könnte,
Und
die Gnade Gottes sie so stark anregte,
Der
Welt zu entsagen,
Verließ
sie unbemerkt ihre Eltern
Und
den königlichen Hof
Und
lenkte unter dem Schutze
Der
seligsten Jungfrau Maria,
Deren
Leitung sie sich anvertraut hatte,
Ihren
Weg auf den einige tausend Schritte
Von
Palermo entfernten Berg Montreal.
Dort
befand sich an einem Abhang des Berges
Eine
Felsenhöhle, die nur von oben herab
Einen
sehr engen Eingang hatte,
Und
in der Höhle war ein Stein
In
Gestalt eines Bettes.
Die
Höhle lag unter dichtem Gehölz verborgen
Und
war den Menschen unbekannt.
Hierher
führte sie der Heilige Geist;
In
dieser Höhle schlug sie ihre Wohnung auf,
Hier
wollte sie der Schönen Liebe dienen
Und
an Jesu heiligstem Herzen ruhen.
Dies
bezeugt eine Inschrift,
Welche
oberhalb des Eingangs gefunden wurde
Und
die so lautet: „Ich, Rosalia,
Eine
Tochter Sinibalds, des Herrn von Roses,
Habe
aus Liebe zu Jesus Christus,
Meinem
Erlöser, diese Höhle bewohnt.”
Groß
war der Schmerz der Eltern,
Als
sie ihre Tochter vermissten;
Überall
hin wurden Boten ausgesandt,
Sie
zu suchen, aber vergeblich.
Mittlerweile
lebte Rosalia still in der Höhle;
Eine
kleine Quelle in der Höhle löschte ihren Durst,
Waldbeeren
waren ihre Nahrung,
Der
Stein ihr Bett
Und
das Gebet und die Beschauung
Ihre
Wonne Tag und Nacht.
Aber
auch allein und fern von der Welt
Blieb
sie nicht bewahrt vor Versuchungen.
Satan,
der es wagte, selbst den Sohn Gottes
In
der Wüste zu versuchen,
Nahte
auch der Jungfrau Rosalia
Und
versuchte mit heftigen Anfechtungen,
Ihr
Herz von der Schönen Liebe loszureißen.
Er
malte ihr das heitere glänzende Leben am Hof
Lebhaft
vor Augen und blies ihr ein,
Wie
sie auch dort gottgefällig leben,
Ja
mitten in der Welt noch mehr Gutes tun könnte,
Als
hier in der Einsamkeit.
Rosalia
aber erkannte im Lichte der Wahrheit
Die
Falle des listigen Feindes;
Sie
hatte sich dem Erlöser geweiht
Und
blieb ihm treu.
Je
stärker die Versuchungen waren,
Desto
inniger war ihr Gebet,
Desto
entschiedener ihr Leben.
Gott
ließ aber auch ihren schweren Kampf nicht unbelohnt;
Ein
himmlischer Friede erfüllte ihr Herz,
Himmlische
Wonnen entzückten ihre Seele;
Christus
erschien ihr öfters und tröstete sie,
Auch
seine heiligste Mutter Maria
Und
die heiligen Engel
Erfreuten
sie mit ihrem Besuch.
Nachdem
sie längere Zeit in dieser Höhle gelebt,
Wurde
sie durch eine himmlische Offenbarung aufgefordert,
Die
Höhle zu verlassen
Und
den Berg zu besteigen,
Der
jetzt Monte Pellegrino heißt.
Auf
dem Gipfel des Berges liegt eine Höhle,
In
der Tiefe breit
Und
am Grund mit einer kleinen Öffnung versehen.
Von
dem Berge aus genießt man
Eine
schöne Aussicht;
Auf
einer Seite liegt das unermessliche Meer,
Das
mit seinen Wellen
Schäumend
an den Felsen hoch spritzt,
Auf
der anderen Seite breiten sich
Kleine
Hügel voller Weinberge und Kastanienbäume,
Zwischen
immergrüne Wiesen
Und
fruchtbaren Feldern,
Und
am Ufer des Meeres
Die
prachtvolle Stadt Palermo
Mit
ihren Palästen und Kirchen.
Hier
auf diesem Berg in der tiefen Höhle
Lebte
die heilige Rosalia bis zu ihrem Tod.
Wenn
sie heraustrat
Und
ihren Blick
Über
diese wunderschöne Gegend schweifen ließ,
Konnte
sie deutlich den Palast ihrer Eltern
Im
Sonnenschein liegen sehen,
Die
noch immer um ihre geliebte Tochter trauerten
Und
nicht aufhörten, nach ihr zu forschen,
Aber
sie nicht mehr fanden.
Wohl
hatten die ausgesandten Boten
Die
Höhle mit der Inschrift
Auf
dem Berg Montreal getroffen,
Aber
Rosalia hatte sich schon entfernt,
Ohne
eine Spur zurückzulassen.
In
tiefster Verborgenheit
Hatte
sie lange ihre Tage vollbracht;
Immer
in Beschaulichkeit versunken
Und
schauend himmlische Weisheit,
So
verging ihr die Zeit,
Ohne
dass sie ein Verlangen danach trug,
Je
wieder in die Welt zurück zu kehren.
Und
nahte sich auch der Versucher,
Um
sie schwankend zu machen,
So
blickte sie auf das Kreuz,
Das
ihre Höhle schmückte,
Und
vertrieb Satan mit dem Ausruf:
„Aus
Liebe zu meinem Herrn!
Alles
dir zu Liebe, mein Herr!”
Es
gehörte eine übermenschliche Kraft dazu,
So
große Beschwerden zu ertragen,
Aber
die Gottesliebe machte ihr alles leicht und süß
Und
der Herr vergalt ihr reichlich,
Was
sie um seinetwillen litt.
Öfters
empfing sie auf mystische Weise
Das
Brot der Engel
Und
himmlische Tröstungen
Entflammten
sie immer wieder
Zu
neuer Leidenschaft für Gott.
Endlich
kam die Zeit,
Da
sie das Opfer ihrer Liebe vollenden sollte.
Ein
Engel sagte ihr die Todesstunde voraus,
Nach
der sie unaufhörlich sich sehnte,
Aber
nicht, um ihrem Kreuz zu entgehen,
Sondern
um endlich ihren geliebten Bräutigam
Jesus
Christus
Von
Angesicht zu Angesicht zu schauen
Und
aus seinen Händen
Die
Krone der Schönheit zu empfangen.
Ohne
die Schmerzen einer Krankheit zu empfinden,
Schlummerte
sie ein,
Das
Kreuz auf ihren Brüsten,
Schlummerte
sanft hinüber in die Welt Gottes.
Der
Stein, auf dem sie entschlief, war auch ihr Sarg,
Und
die Höhle, in der sie lebte, war auch ihr Grab.
Niemand
wusste von ihrem Tod,
Aber
aus der Inschrift,
Die
man in der Höhle auf dem Berg Montreal gefunden hatte,
Wo
sie früher gelebt,
Schloss
man auf ihre Heiligkeit,
Die
Gott auch durch viele Wunder bezeugte
Und
durch verschiedene Offenbarungen kund machte.
Es
verflossen 400 Jahre
Und
noch war ihr Grab
Und
waren ihre heiligen Gebeine nicht entdeckt.
Da
gefiel es Gott,
Auch
den Leib dieser reinen Jungfrau Rosalia zu verklären.
Im
Jahr 1624 wurde die Stadt Palermo
Von
einer schauerlichen Pest heimgesucht.
Das
Volk schrie um Hilfe zum Himmel
Und
wandte sich besonders
An
die heilige Rosalia um ihre Fürbitte.
Siehe,
jetzt wurde wunderbarer Weise
Auf
dem Pilgerberg
Ihr
heiliger Leib in der Höhle entdeckt.
Ein
frommer Bürger der Stadt
Erhielt
die Offenbarung,
Dass
die Pest nicht eher aufhören werde,
Bis
der Leib der heiligen Rosalia erhoben
Und
in die Stadt getragen werde.
Man
suchte und fand ihn endlich in der Höhle,
Von
dem herab tropfenden Wasser
Wie
mit Kristall überzogen.
Die
rechte Hand lag unter dem Kopf,
Die
linke drückte das Kreuz auf die Brüste.
Unter
allgemeinem Jubel
Wurde
nun der heilige Leib erhoben,
In
einen prachtvollen Sarg gelegt
Und
in einer Prozession in die Stadt getragen.
Sofort
hörte die Pest auf.
Die
dankbaren Bewohner der Stadt
Erbauten
daraufhin eine herrliche Kirche
Zu
Ehren der Heiligen
Und
erwählten sie zu ihrer Schutzfrau.
Auch
auf dem Berg Pellegrino
Über
der Höhle,
In
der Rosalia gelebt und gestorben,
Erhob
sich eine prachtvolle Kirche.
Im
Jahr 1743 wütete auch in der Stadt Messina,
Mehrere
Meilen von Palermo entfernt,
Die
schreckliche Pest.
Wieder
wandten sich die Einwohner von Palermo
An
die heilige Rosalia um ihre Fürbitte,
Damit
sie vor der Ansteckung bewahrt blieben,
Und
sie blieben verschont;
Ebenso
auch die übrigen Orte,
Die
sich ebenfalls an diese Heiligen wandten.
Die
dankbaren Bewohner der Stadt und der Insel
Vergaßen
darum auch nicht,
Ihre
heilige Mitbürgerin zu ehren
Und
feiern alljährlich
Mit
unerhörter Pracht ihr Fest.
Die
heilige Rosalia wird abgebildet
In
ehrwürdiger Kleidung,
Einen
Kranz von Rosen auf dem Haupt.
ANTONIUS DER GROSSE
Antonius
wurde als Sohn reicher Eltern geboren;
Mit 18
Jahren übernahm er
Nach
dem Tod des Vaters
Die
Verwaltung der Familiengüter
Und zog
seine jüngere Schwester groß.
Worte
Jesu aus dem Matthäusevangelium
Veränderten
sein Leben:
„Wenn
du vollkommen sein willst,
Dann
verkaufe alles, was du hast,
Und gib
es den Armen.“
Und:
„Sorgt euch nicht um den morgigen Tag,
Denn
der morgige Tag wird für sich selber sorgen.“
Er
verkaufte daraufhin seinen gesamten Besitz,
Gab
seine Schwester asketisch lebenden Frauen zur Fürsorge
Und
wurde im Jahr 275 Einsiedler
In
radikaler Armut,
Zunächst
nahe seines Heimatortes,
Wo
schon einige andere Männer asketisch lebten.
Bald
zog sich Antonius weiter zurück
In noch
größere Einsamkeit
An
einer Grabstätte.
Des
Antonius kraftvolle Standhaftigkeit als Asket
Führte
zu einer immer stärkeren Verehrung seiner Persönlichkeit,
Vor der
er sich auf einen Berg jenseits des Nils flüchtete;
Dort
lebte er in einer verlassenen Verteidigungsanlage
Mitten
in der Wüste
Und
bestand viele Kämpfe mit Dämonen,
Die ihn
herausforderten.
Zwanzig
Jahre später kehrte
Ein
innerlich völlig verwandelter Antonius zurück,
Einer,
der in tiefe Geheimnisse eingeweiht
Und
geisterfüllt war.
Dann
ging er auf den einsamen Berg Kolzim
Oberhalb
von Zafarana am Roten Meer.
Im Jahr
311 ging er nach Alexandrien,
Um die
vom römischen Kaiser Maximinus
Verfolgten
Christen zu ermutigen.
Er
setzte sich für Arme und Gefangene ein,
Stand
mit Kaiser Konstantin in Briefkontakt;
In
Briefen an des Kaisers Sohn
Und
Nachfolger versuchte er,
Diesem
die Unterstützung
Des
häretischen Arianismus auszureden.
Die
Schweine, mit denen Antonius
In der
Kunst dargestellt wird,
Stehen
für seine Versuchungen:
So
erschien ihm Satan
In
Gestalt einer schönen nackten Frau;
In
anderen Fällen wurde er
Mit
Krallen, Zähnen und Hörnern von Satan verwundet,
Zu
Boden geschlagen,
An den
Haaren gerissen,
Und
während seine Zelle in Flammen aufging,
Schließlich
unter bedrohlichen Angriffen
Von
allen Seiten in die Lüfte geschleudert.
Darauf
geht der Ausspruch zurück:
Frech
wie ein Antoniusschwein!
In
seiner Einsiedelei besuchten ihn
Immer
mehr Menschen und suchten Rat,
Kranke
erhofften Heilung,
Geistliche
und Asketen wollten von ihm lernen.
Immer
mehr Jünger sammelten sich um ihn,
Es
bildeten sich kleine Unterkünfte
Und
zahlreiche Einsiedeleien.
So
stand Antonius am Anfang des Klosterwesens
Und
wird Vater des Mönchtums genannt.
Die von
ihm geprägte Form des Mönchtums
Beruht
auf Askese und Zurückgezogenheit,
Anders
als die Regel des heiligen Benedikt.
Antonius
schrieb die Bestimmungen
Des in
seiner Nachfolge gegründeten Ordens nicht auf,
Diese
Aufgabe übernahm nach seinem Tod
Sein
Freund Athanasius,
Der
auch eine Biographie über Antonius verfasste,
Die
Antonius weit über Ägypten hinaus bekannt machte.
Im Jahr
337 ist er auf Bitten der örtlichen Priester
Und des
Patriarchen Athanasius
Noch
einmal nach Alexandrien gekommen,
Um
gegen die Anhänger des Arianismus aufzutreten.
Im
Alter von 90 Jahren bewog ein Traum den Antonius,
Den 110
Jahre alten Einsiedler Paulus von Theben aufzusuchen.
Ein
Wolf führte ihn durch die Wüste zu ihm,
Dem der
Rabe an diesem Tag zwei Brote,
Statt
wie gewohnt nur eines brachte.
Des
Paulus Tod wurde Antonius später
Durch
eine Vision kund:
Er fand
den Entschlafenen in betender Haltung
Und
bestattete ihn mit Hilfe zweier Löwen,
Die das
Grab scharrten.
Als
Vermächtnis nahm Antonius
Das aus
Palmstroh geflochtene Gewand
Des
Einsiedlers mit sich.
Antonious
ist 105 Jahre alt geworden.
Seinen
Tod hat er selbst vorausgesagt.
Als
seine Jünger ihn begruben,
Sind
Engel um ihn stehend gesehen worden.
Von den
unter seinem Namen mitgeteilten Briefen
Sind
sieben lateinisch überlieferte echt,
Ferner
der Brief über die aufrichtige Reue.
Wenn zu Sankt Antonius
die Luft ist klar / Gibt es bestimmt ein trocknes Jahr. /
Große Kälte am Antoniustag, /
Manchmal nicht lange halten mag. /
Antonius mit dem weißen Bart, /
Regnet es nicht, er mit dem Schnee nicht spart. /
Um Sankt Antonius nehmen die Tage zu /
Um eine kurze Mönchesruh.
BRUDER KONRAD
Bruder Konrad – denk an uns!
Du Vorbild an Vertrauen - denk an uns!
Du Vorbild geisterfüllter Arbeit – denk an uns!
Du Vorbild an Geduld und Güte – denk an uns!
Du Vorbild an Bescheidenheit – denk an uns!
Du Vorbild der Liebe und der Meditation – denk an uns!
Du Meister der Leiden – denk an uns!
Du Beispiel an Freundschaft mit den Armen – denk an uns!
Du inniger Verehrer der FRAU – denk an uns!
Du Tröster der Bedrängten – denk an uns!
Du Zuflucht in Not und Bedrängnis – denk an uns!
Du Zuversicht der Armen und kleinen Knaben – denk an uns!
Du Wohltäter der Armen – denk an uns!
Du väterlicher Freund der Kinder – denk an uns!
Du Freund der Kranken und Leidenden – denk an uns!
Du Befreier des Volkes – denk an uns!
Du treuer Beschützer unseres schönen Europa – denk an uns!
Du Vorbild an Vertrauen - denk an uns!
Du Vorbild geisterfüllter Arbeit – denk an uns!
Du Vorbild an Geduld und Güte – denk an uns!
Du Vorbild an Bescheidenheit – denk an uns!
Du Vorbild der Liebe und der Meditation – denk an uns!
Du Meister der Leiden – denk an uns!
Du Beispiel an Freundschaft mit den Armen – denk an uns!
Du inniger Verehrer der FRAU – denk an uns!
Du Tröster der Bedrängten – denk an uns!
Du Zuflucht in Not und Bedrängnis – denk an uns!
Du Zuversicht der Armen und kleinen Knaben – denk an uns!
Du Wohltäter der Armen – denk an uns!
Du väterlicher Freund der Kinder – denk an uns!
Du Freund der Kranken und Leidenden – denk an uns!
Du Befreier des Volkes – denk an uns!
Du treuer Beschützer unseres schönen Europa – denk an uns!
Bruder
Konrad - ein guter Begleiter auf dem Weg durchs Leben
Bruder
Konrad ist ein schlichter, gerader, einfacher Mensch gewesen, der nach außen
gar nichts Auffälliges an sich hatte.
Er
ahnte, dass das Leben viel mehr ist, als das, was wir Menschen selber machen
können. Was man so tut, hat sein Leben nicht bestimmt. Er ging seinen eigenen
Weg. Dabei half ihm sein spiritueller Begleiter über viele Jahre.
Den im
neunzehnten Jahrhundert aufkommenden Individualismus hat er gelebt und
überboten. Er sah seine Verwirklichung darin, anderen zu helfen. Er suchte
Kontakt mit Gleichgesinnten und trat mehreren Bruderschaften bei.
Sein
Handeln war motiviert von der Liebe zu den Menschen.
Er tat seine Arbeit geduldig und liebevoll.
Er tat seine Arbeit geduldig und liebevoll.
Wo
andere nur sich selber sehen, ihre Karriere, ihren Ruhm und ihren Vorteil,
öffnet Bruder Konrad uns einen Tiefenblick und einen Weitblick.
Er kann für uns zum hilfreichen Begleiter durchs Leben werden.
In der Stille und Meditation holte er sich die Kraft für die vielen täglichen Aufgaben.
Mit beiden Beinen stand er auf dem Boden der Wirklichkeit und zugleich ging sein Blick auf das Spirituelle hin.
Zufrieden und gelassen konnte er sich den Menschen widmen, die an die Pforte seines Hauses kamen.
Er kann für uns zum hilfreichen Begleiter durchs Leben werden.
In der Stille und Meditation holte er sich die Kraft für die vielen täglichen Aufgaben.
Mit beiden Beinen stand er auf dem Boden der Wirklichkeit und zugleich ging sein Blick auf das Spirituelle hin.
Zufrieden und gelassen konnte er sich den Menschen widmen, die an die Pforte seines Hauses kamen.
Der
Lobpreis des guten Bruders Konrad ist
nicht zuletzt ein politisches Zeichen: der Bruder sollte das positive Gegenbild
sein zur Ideologie des Übermenschen sein.
Zu Lebzeiten strahlte von ihm etwas Besonderes aus. Als Unsterblicher wird er unser Helfer in den Sorgen unserer Tage sein.
Zu Lebzeiten strahlte von ihm etwas Besonderes aus. Als Unsterblicher wird er unser Helfer in den Sorgen unserer Tage sein.
Als
Suchender geht er mit mir, wo ich meinen Weg suche.
Als
Hörender hört er mir zu, wenn ich jemand brauche, bei dem ich mich aussprechen
kann.
Als
Brotgeber gibt er mir, wonach meine Seele und mein Leib hungern.
Als
eifrig Meditierender in der Stille meditiert er mit mir, wo mir die Worte
fehlen und ich stumm bleiben muss.
Als
Vorbild ist er mir voraus und ermuntert mich, meinen Weg unbeirrt und
geradlinig zu gehen.
Bruder
Konrad – denk an uns!
HEILIGER EBERHARD VON TUNTENHAUSEN
Sein Gedenktag in der katholischen Kirche ist
der 28. September
Sein Name bedeutet auf althochdeutsch: Stark wie ein
Eber!
Eberhard hatte Wunderkräfte:
wo er seinen Hirtenstab in den Boden steckte, wuchs ein Baum. Er zog mit
seiner Schafherde bis nach München.
Bauern
entnahmen Eberhards Grab Erde und mischten sie unter das Futter kranker
Tiere - die Heilkraft dieser Erde ist nachgewiesen! Seine Gebeine ruhen in
der Pfarrkirche Sankt Michael in Tuntenhausen, wo er vor allem im 15. und
18. Jahrhundert verehrt wurde. Damals wurden ihm Kälber geopfert.
Eberhards
Verehrung ist erstmals im Jahr 1428 bezeugt. 1734 erfolgte Eberhards Heiligsprechung.
LITANEI
ZU EHREN DES HEILIGEN EBERHARD
(Für den Privatgebrauch)
Herr,
erbarme dich unser!
Christus, erbarme dich unser!
Herr, erbarme dich unser!
Christus, höre uns!
Christus, erhöre uns!
Gott Vater vom Himmel - Erbarme dich unser!
Gott Sohn Erlöser der Welt – Erbarme dich unser!
Gott Heiliger Geist – Erbarme dich unser!
Heilige Dreifaltigkeit, ein einiger Gott – Erbarme dich unser!
Heilige Maria, Unsre Liebe Frau - Bitte für uns!
Heiliger Michael, Ritter der Jungfrau – Bitte für uns!
Heiliger Joseph, Gemahl der reinen Jungfrau – Bitte für uns!
Heiliger Herrmann Joseph, mystischer Gatte der Jungfrau – Bitte für uns!
Heiliger Eberhard!
Heiliger Eberhard, der du einen unerschütterlichen Glauben gehabt hast!
Heiliger Eberhard, der du es verstanden hast, aus diesem Glauben zu leben!
Heiliger Eberhard, der du unentwegt auf Gott und seine Gnade gehofft hast!
Heiliger Eberhard, der du von Gott das ewige Leben erwartet hast!
Heiliger Eberhard, der du in wahrer Liebe Gottes Gebote gewissenhaft erfüllt hast!
Heiliger Eberhard, der du freudig die Mühen deines Berufs für Gott getragen hast!
Christus, erbarme dich unser!
Herr, erbarme dich unser!
Christus, höre uns!
Christus, erhöre uns!
Gott Vater vom Himmel - Erbarme dich unser!
Gott Sohn Erlöser der Welt – Erbarme dich unser!
Gott Heiliger Geist – Erbarme dich unser!
Heilige Dreifaltigkeit, ein einiger Gott – Erbarme dich unser!
Heilige Maria, Unsre Liebe Frau - Bitte für uns!
Heiliger Michael, Ritter der Jungfrau – Bitte für uns!
Heiliger Joseph, Gemahl der reinen Jungfrau – Bitte für uns!
Heiliger Herrmann Joseph, mystischer Gatte der Jungfrau – Bitte für uns!
Heiliger Eberhard!
Heiliger Eberhard, der du einen unerschütterlichen Glauben gehabt hast!
Heiliger Eberhard, der du es verstanden hast, aus diesem Glauben zu leben!
Heiliger Eberhard, der du unentwegt auf Gott und seine Gnade gehofft hast!
Heiliger Eberhard, der du von Gott das ewige Leben erwartet hast!
Heiliger Eberhard, der du in wahrer Liebe Gottes Gebote gewissenhaft erfüllt hast!
Heiliger Eberhard, der du freudig die Mühen deines Berufs für Gott getragen hast!
Heiliger
Eberhard, der du deine Gottesliebe in Nächstenliebe offenbart hast!
Heiliger Eberhard, der du in Demut mit deinem Beruf zufrieden gewesen bist!
Heiliger Eberhard, der du gewissenhaft die Pflichten deines Berufes erfüllt hast!
Heiliger Eberhard, der du dir durch eifriges Beten Gottes Gnaden erbeten hast!
Heiliger Eberhard, der du durch dein Beten alle Schwierigkeiten besiegt hast!
Heiliger Eberhard, der du in Geduld alles mit und für Christus ertragen hast!
Heiliger Eberhard, der du durch dein gutes Beispiel die Mitwelt und Nachwelt erbaut hast!
Heiliger Eberhard, der du durch deine Fürbitte schon so vielen geholfen hast!
Heiliger Eberhard, du Auserwählter Gottes! – Bitte für uns!
Lamm Gottes, das du hinweg nimmst die Sünde der Welt - Verschone uns, o Herr!
Lamm Gottes, das du hinwegnimmst die Sünde der Welt - Erhöre uns, o Herr!
Lamm Gottes, das du hinwegnimmst die Sünde der Welt - Erbarme Dich unser!
Christus, höre uns!
Christus, erhöre uns!
Herr, erbarme dich unser!
Christus, erbarme dich unser!
Herr, erbarme dich unser!
Gegrüßet seiest du, Maria!
Bitte für uns, o heiliger Eberhard!
Heiliger Eberhard, der du in Demut mit deinem Beruf zufrieden gewesen bist!
Heiliger Eberhard, der du gewissenhaft die Pflichten deines Berufes erfüllt hast!
Heiliger Eberhard, der du dir durch eifriges Beten Gottes Gnaden erbeten hast!
Heiliger Eberhard, der du durch dein Beten alle Schwierigkeiten besiegt hast!
Heiliger Eberhard, der du in Geduld alles mit und für Christus ertragen hast!
Heiliger Eberhard, der du durch dein gutes Beispiel die Mitwelt und Nachwelt erbaut hast!
Heiliger Eberhard, der du durch deine Fürbitte schon so vielen geholfen hast!
Heiliger Eberhard, du Auserwählter Gottes! – Bitte für uns!
Lamm Gottes, das du hinweg nimmst die Sünde der Welt - Verschone uns, o Herr!
Lamm Gottes, das du hinwegnimmst die Sünde der Welt - Erhöre uns, o Herr!
Lamm Gottes, das du hinwegnimmst die Sünde der Welt - Erbarme Dich unser!
Christus, höre uns!
Christus, erhöre uns!
Herr, erbarme dich unser!
Christus, erbarme dich unser!
Herr, erbarme dich unser!
Gegrüßet seiest du, Maria!
Bitte für uns, o heiliger Eberhard!
DAS LEBEN EBERHARDS VON BIBURG
Eberhard
von Biburg (geboren 1085 in Sittling, gestorben am 22. Juni 1164 im
Zisterziensterstift Rein) war ein schon zu Lebzeiten berühmter und vielfach als
Heiliger verehrter Salzburger Erzbischof im 12. Jahrhundert, dessen persönliche
Lebensführung ebenso bewundert wurde, wie seine außerordentliche Beredsamkeit -
-
Eberhards Jugendzeit
Eberhard
stammte aus der bayrischen Adelsfamilie der Freiherrn von Sittling und Biburg.
Durch seine Mutter Bertha war er mit Erzbischof Konrad dem Ersten verwandt.
Eberhard wurde erst in der Domschule von Bamberg ausgebildet, studierte dann in
Paris an der Sorbonne, wo er sich ein profundes und vielseitiges Wissen
aneignen konnte, und wurde dann Stiftsherr in Bamberg.
Eberhards frühes Wirken
1125
legte Eberhard in der reformierten Benediktinerabtei Prüfening bei Regensburg
als Mönch das Ordensgelübde ab, 1131 wurde er Prior und 1138 Abt im
Benediktinerkloster Biburg an der Abens, wo er das Kloster im Sinn des heiligen
Bernhard von Clairvaux organisierte. Die Weihe zum Abt nahm dabei Papst
Innozenz der Zweite persönlich vor! Die allgemeine Achtung reichte schon damals
weit über den engeren Klosterbereich hinaus.
Eberhard als
Erzbischof
1147
wurde Eberhard, der damals schon 60 Jahre alt war, zum Erzbischof von Salzburg
gewählt. Er war dabei besonders wohltätig und bemühte sich um eine Verbesserung
der sündigen Sitten der Geistlichkeit. Eberhard besaß neben seiner Beredsamkeit
ein hervorragendes diplomatisches Geschick, das Eberhard zum Wohl des Landes
Salzburg und seiner Diözese einsetzte. Um Kirchen, Kapellen und Altäre, aber
auch Priester und Klöster persönlich zu weihen, scheute Eberhard weite und
mühsame Reisen nie. Sein Geschichtsschreiber Rahewin rühmt den Erzbischof
Eberhard vor allem wegen seiner hohen Bildung, seiner Standhaftigkeit im
Glauben, seiner Menschenfreundlichkeit und Güte, seiner Freigiebigkeit und
nicht zuletzt seiner persönlichen Anteilnahme für Arme und Kranke.
Eberhard im
Streit zwischen Kaiser und Papst
Im
Streit zwischen dem Papst und dem Kaiser Barbarossa stellte sich Eberhard klar
auf die Seite des Papstes, blieb aber dabei angesichts seines außerordentlichen
Ansehens ein auch vom Kaiser geschätzter Mittler. In der klaren Haltung für den
Papst ging Eberhard immer mehr an die Grenzen des Möglichen und missachtete
verschiedene Befehle seines Kaisers. Nur sein außerordentliches Ansehen
schützte ihn zuletzt vor harten kaiserlichen Strafen.
Alter und Tod
Im
Greisenalter reiste er noch einmal in die Steiermark, um einen Streit zu
schlichten. Auf dem Heimweg starb er im Zisterzienserkloster Rein. Eberhard von
Biburg wurde im Dom von Salzburg beigesetzt.
LIED VOM HEILIGEN EBERHARD
Zimbeln tönen, Pauken
schallen,Jubel rauscht durch offne Hallen,
Nett bewirtet auf der Feste
Drängen stattlich-wackre Gäste;
Konrad gibt an jedem Tag
Gute Mahlzeit und Gelag!
Edle Ritter, schöne Frauen,
Junge Mädchen liebend schauen,
Edle Ritter, schöne Frauen,
Junge Mädchen liebend schauen,
Lieben, scherzen in dem Hause,
Lachen, jauchzen bei dem Schmause,
Spotten über Zeit und Zwang,
Jubelnd laut mit Spiel, Gesang.
Eberhard allein schleicht leise
Fort aus dieses Lärmens Kreise;
Jubelnd laut mit Spiel, Gesang.
Eberhard allein schleicht leise
Fort aus dieses Lärmens Kreise;
Hin, wo Wälder tief sich senken,
Sucht der Jüngling, hinzulenken;
Dort, wo Einsamkeit umweht,
Liegt er oft im Lob-Gebet.
Konrad aber in den Staaten,
Liegt er oft im Lob-Gebet.
Konrad aber in den Staaten,
Ehrt des Christentumes Saaten;
Tapfer er in Krieg und Leben,
Konnt dem Glauben Früchte geben;
Darum wählt zum Lehrer er fortan
Seinem Sohn den frommen Mann.
Konnt dem Glauben Früchte geben;
Darum wählt zum Lehrer er fortan
Seinem Sohn den frommen Mann.
Denn des Lebens starkes Walten
Sollt kein Wesen falsch erkalten;
Drum verbot er streng mit Worten,
Frömmler-Lärm an allen Orten:
Sagt ihr tausend Aves her,
Frömmler-Lärm an allen Orten:
Sagt ihr tausend Aves her,
Gut tun – rief er – gilt noch mehr!
Doch
nicht gleich sind die Gestalten,
Herzen anders sich entfalten:
War dem Ritter starkes Streben –
Ihm war Sehnsucht nur gegeben;
Herzen anders sich entfalten:
War dem Ritter starkes Streben –
Ihm war Sehnsucht nur gegeben;
Göttin LIEBE, innig heiß,
War
des Lebens höchster Preis.
Drum erbaut in holder Stille,
Dass Sie jedes Herz erfülle,
Drum erbaut in holder Stille,
Dass Sie jedes Herz erfülle,
Den
Altar der Mann behende,
Ziert mit Laub die harten Wände,
Zündet
Kerzen, zündet Licht,
Kniet dann nieder, betet, spricht:
Göttin LIEBE, Ohnegleichen,
Hab Erbarmen, gib ein Zeichen,
Kniet dann nieder, betet, spricht:
Göttin LIEBE, Ohnegleichen,
Hab Erbarmen, gib ein Zeichen,
Ob den Herrscher ich soll ehren,
Oder
hierher wiederkehren?
Lieg
im Kampf ich mit der Pflicht. –
Er
erhebt sich, löscht das Licht.
Gott, zu dem er fromm sich wendet,
Gott, zu dem er fromm sich wendet,
Hat die Botschaft ihm gesendet:
Wenn
er zum Altare schreitet,
Findet Kerzen er bereitet
Leuchtend in der hellsten Pracht
Durch des Waldes Dämmer-Nacht.
Findet Kerzen er bereitet
Leuchtend in der hellsten Pracht
Durch des Waldes Dämmer-Nacht.
DIE
HEILIGE KARINE VON ANGORA
Ihr Gedenktag ist in der katholischen Kirche,
der orthodoxen Kirche und der armenischen Kirche der 7. November (mein
Geburtstag).
Ihr Name bedeutet auf Griechisch: Die allzeit Reine!
Karine war Märtyrerin unter
Julian Apostata, dem vom Christum abgefallenen römischen Kaiser und
Götzendiener, zusammen mit ihrem Mann Toni und ihrem Sohn Melasipp. Als eine
große Schar zuschauender Knaben sahen, wie Melasipp sein Leben freudig Jesus
ganz hingab, bekehrten auch diese Knaben sich zu Christus und erlitten
gleichfalls das Martyrium.
LITANEI ZU EHREN DER HEILIGEN KARINE
Herr, erbarme dich unser!
Christus, erbarme dich unser!
Herr, erbarme dich unser!
Gott Vater im Himmel, erbarme dich unser!
Gott Sohn, Erlöser der Welt, erbarme dich unser!
Gott Heiliger Geist, erbarme dich unser!
Heilige Maria, Große Mutter Gottes, bitte für uns!
Heiliger Josef, Pflegevater des göttlichen Kindes, bitte für
uns!
Heilige Karine!
Heilige Karine, die du das Leben als heilig angesehen hast!
Heilige Karine, die du die Schönheit der Schöpfung geliebt
hast!
Heilige Karine, die du die Familie als heilig erachtet hast!
Heilige Karine, die du deinen Geliebten bis zum Tod geliebt
hast!
Heilige Karine, die du dein Kind bis zum Tode geliebt hast!
Heilige Karine, die du die Gottesmutter verehrt hast!
Heilige Karine, die du im Augenblick deines Todes Jesus
angebetet hast!
Heilige Karine, du Schutzherrin der Kinder!
Heilige Karine, du Schutzherrin der bräutlichen Liebe!
Heilige Karine, du Schutzherrin der bräutlichen Liebe!
Heilige Karine, du Freundin der Marienverehrer!
Heilige Karine, du Freundin der Jesusanbeter!
Heilige Karine, die du Jesus mehr als Jupiter geliebt hast!
Heilige Karine, die du Maria mehr als Venus geliebt hast!
In der Stunde unsres Todes bitte für uns, heilige Karine!
Bei unserm Abscheiden komm zu uns, heilige Karine!
In das Paradies geleite uns, heilige Karine!
Zur glückseligen Schau der göttlichen Schönheit geleite uns,
heilige Karine!
Zur Vereinigung mit der liebenden Gottheit führe uns,
heilige Karine!
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt, verschone
uns,
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt, erhöre
uns,
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt, erbarme
dich unser.
Freue dich, Jungfrau Maria, denn wir sind ganz dein!
STOSS-SEUFZER ZUR HEILIGEN PAULA
Heilige Paula,
Die du wohnst im Paradies,
Bitte für mich,
Dass sich mir bald die Pforte des Paradieses auftut!
Amen.