Von Josef Maria Mayer
ERSTER TEIL
FIGURIS VENERIS
1
Ein Altar. Auf dem Altar steht der nackte Knabe Amor, weiße
Flügel an den Schultern, kurze blonde Locken, in der rechten Hand eine
brennende Fackel. Mit dem linken Arm umarmt er seine Mutter Venus. Venus ist
ganz nackt und sitzt mit dem Popo auf dem Altar und schaut auf zu Amor und naht
sich ihm, um ihn zu küssen. Sie hat lange rotblonde Locken und ein blaues Band
im Haar. Sie ist vielleicht neunzehn Jahre alt. Ihr Mund ist kusslich und
rosenrot. Ihre Brüste sind groß, aber nicht üppig. Ihr Schamdreieck bildet die
Mitte der ganzen Szene. Unten vor dem Altar ist wie eine Ikone ein Bild
aufgestellt. Zwei nackte Frauen sind auf dem Bild. Die Linke steht aufrecht und
hebt die Arme zum Kopf, an ihren Unterschenkeln rauscht ein Seidengewand herab,
es ähnelt dem weißen Meeresschaum. Die Frau hat lange rotblonde Locken. Die
andere Frau rechts ist ganz nackt, hat lange schwarze Haare und kniet vor der
ersten Frau und küsst ihren Bauch unter den Brüsten. Das schwarze Haar der
knieenden Frau ist auch zwischen ihren Schenkeln. Im Hintergrund der beiden
Frauen ist ein Bett mit einem hellroten Betthimmel darüber. Rechts und links
vom Altar sind zwei nackte Figuren. Vom Betrachter aus gesehen rechts vom Altar
ein knieender Satyr mit behaarten Beinen eines Ziegenbockes, nacktem
Mannesoberkörper und vollbärtigem Manneskopf mit dunkelblonden, kurzen Locken
und einem Paar Hörner eines Ziegenbockes. In der Linken hält er eine Panflöte
und mit der Rechten erhebt er eine Traube Weinbeeren dem Schoß der Venus
entgegen. An der linken Seite des Altars eine Meerjungfrau, eine Nymphe mit
langem grünem Fischschwanz, kleinen festen Mädchenbrüsten, freiflatternden
goldblonden Locken. In der Rechten hält sie eine große Muschel in der Form
einer Vulva, mit der Linken reicht sie der Venus einen bunten Blumenkranz. Ihre
Augen schauen verzückt zum Amor-Knaben.
2
Ein Schlafzimmer, dunkle Wände, davon abstechend die weiße
Bettdecke auf dem Bett. Über dem Bett ein rosa Betthimmel. Eine junge Frau
steht an der Längsseite des Bettes, den Oberkörper auf das Bett gelegt. Sie
trägt blondes glattes Haar und ein hellblaues Stirnband. Ihre klugen zärtlichen
Augen sind dem Betrachter zugewandt. Ihr runder ebenmäßiger Popo bietet sich dem
nackten Mann an, der aufrecht hinter ihrem Popo steht. Es ist ein junger Mann
von vielleicht vierundzwanzig Jahren, etwa ein Jahr älter als die nackte
Geliebte. Er hat keine Haare auf der Brust. Sein Haupthaar kurz, dunkle Locken
mit einem weißen Stirnband. Sein Schamhaar ist dunkel und kraus. Seine Hoden
kraftvoll, sein Penis steht waagerecht, ganz gerade, weiß, die Eichel ist
hellrot und berührt den Anus der Geliebten. Hinter dem Mann steht auf einem
Postament eine kleine goldene Amor-Statue. Amor stützt sich auf seinen Bogen,
hat an der rechten Hüfte den Köcher, Flügel an den Schultern, legt er
nachdenklich den Zeigefinger der rechten Hand an den Mund.
3
Ein Schlafzimmer. Hintergrund eine dunkelbraune Wand. Links
hängen rote Vorhänge von der Decke auf den Boden. Das Bett füllt den ganzen
Raum aus. Hinter dem Fußende des Bettes erhebt sich eine Säule, darauf eine
Figur, den erhobenen Phallus mit Hoden darstellend. Am Kopfende angelehnt ans
goldene Gitter ein hellblaues Kissen mit roten Mäandern am Rand. Auf dem weißen
Laken ein Liebespaar in Umarmung. Die Liebenden sind etwa vierundzwanzig Jahre
jung. Die Frau liegt unten, der Mann liegt auf der Frau. Sie lässt den linken
Arm herunterfallen, ihre Beine hat sie erhoben und umfängt mit ihnen die Hüften
des Mannes. Der Mann kniet vor der Frau, er streckt seinen Oberkörper über den
Oberkörper der Frau, ohne sie zu beschweren, und umarmt mit den Armen ihre
Hüften, gleichzeitig sich abstützend. Sein Becken ist genau vor ihrem Becken
und sein Phallus ist im Innern ihrer Vulva, allerdings nicht ganz versenkt. Die
Frau hat die Augen geschlossen und schaut aus wie in seligem Genießen. Der Mann
schaut voller Liebe, voller Bewunderung das hübsche Antlitz der Geliebten an.
4
Dunkles Schlafzimmer. Ein breites Bett, am Kopfende ein
breites hellgrünes Kissen, anschließend ein weißes Laken. Links vom Bett hängt
ein roter Vorhang von der Decke und fällt auf einen schlichten Holzstuhl, der
umzukippen scheint. Am Fußende des Bettes auf dem Boden steht eine breite Schale,
ein Becken, auf einem Fuß, und eine Kanne in der Form einer Vase. Auf dem Bett
liegt eine junge Frau, nackt, kurze braune Haare, den rechten Arm streckt sie
nach oben über ihren Kopf. Am Fußende steht ein junger Mann, nackt, dunkles
kurzes Haar mit rotweißer Stirnbinde, einen Anflug von Bartschatten auf den
Wangen. An den Füßen trägt er rote Sandalen. Die Frau trägt blaue Sandalen. Die
Frau spreizt die Beine. Das rechte Bein hebt sie bis zur linken Schulter des
Mannes, der Mann umfängt mit der linken Hand ihr Knie. Das linke Bein der Frau
ist auch abgespreizt, aber waagerecht gelegen auf der rechten Hand des Mannes.
Da die Beine der Frau gespreizt sind, liegt die Scham offen vor den Augen des
Betrachters. Es sind da die dunklen Locken des Schamhaars und die hellroten
Schamlippen. In die Scheide der Frau dringt der Phallus des Mannes ein. Der
Mann erscheint in athletischer Stärke, die Frau in lachender Verzückung.
5
Ein Schlafzimmer. Das lange und breite Bett füllt den ganzen
Raum aus. Am Kopfende fällt von der Decke ein roter Vorhang. Am Fußende steht
neben dem Bett eine Skulptur, einen Baum ohne Laub darstellend, wobei der Ast
mit einem Pinienzapfen daran an einen Penis erinnert und ein zweiter breiterer
Stamm unten mit seiner Baumhöhle an die Vulva erinnert. Hinter dem Bett steht
ein breites großes Bronzebecken auf vier Beinen. Über dem Bett schwebt von der
Decke eine Öl-Lampe. Auf dem Bett ein weißes Laken. Am Kopfende eine rotgoldene
Kopfkissenrolle aus Samt. Am Fußende liegt eine feine rosa Bettdecke. Ausgestreckt
auf dem Bette liegt ein nackter Mann, vielleicht dreißig Jahre alt, mit kurzen
dunklen Haaren, glatt, und kurzgeschnittenem dunklem Vollbart. Sein Kopf liegt
auf der Kopfkissenrolle. Er ist vollkommen ruhig und entspannt. Über ihm kniet
eine nackte Frau, kurze blonde Haare mit hellblauem Stirnband. Die Brüste sind
klein und fest. Mit der rechten Hand stützt sie sich auf das Bett, und mit der
linken Hand berührt sie die rechte Schulter des Mannes. Ihr Becken befindet
sich in geringem Abstand über seinem Becken. Deutlich ist zu sehen, wie aus
seinem dunklen lockigen Schamhaar sich der starke Phallus aufrecht erhebt und
wie sich die Vulva inmitten ihres dunklen lockigen Schamhaars auf seinen
Phallus stülpt. Es scheint so, als ob die Frau allein sich bewegt und durch
Hebung und Senkung des Beckens auf dem Manne reitet und so die Lust erregt.
6
Eine Stube. Links steht ein Marmorsockel mit einem Bild des
kleinen nackten Amor-Knaben. Links und rechts von Amor zwei Pfauen, Männchen
und Weibchen. Amor hebt die Arme und trägt einen Blumenkranz auf den Händen.
Auf dem Sockel befindet sich eine Blumenschale mit einem Gesteck von hellroten
und gelbweißen Blüten. Hinter dem Sockel ist ein dunkelbrauner Vorhang. An der
Wand befindet sich ein Holzregal, darauf verschiedene Vasen und Kelche, sowohl
von der schlanken länglichen Form des Männlichen, als auch von der runden
bauchigen Form des Weiblichen. Am rechten Rand raucht ein Ofen. Vor dem Ofen
befindet sich eine goldene Ruhebank mit einem purpurnen Samtpolster und einem
langen und breiten weißen Laken darüber. Eine junge nackte Frau liegt wie
hingegossen auf der Bank, den linken Arm auf das purpurne Samtpolster und den
rechten Arm auf das Haupt gelegt. Ihr Haar ist dunkelblond, fast brünett. An
den Oberarmen und Handgelenken trägt sie Spangen von Kupfer. An den Füßen trägt
sie rote Sandalen. Das linke Bein steht auf dem Boden und das rechte Bein liegt
auf der linken Schulter des Mannes, der auf dem Boden vor dem Schoß der Frau
kniet, das linke Knie auf dem Boden, das rechte Knie angewinkelt. Er trägt
blaue Leinenschuhe, ansonsten ist er nackt. Sein braunes Haar ist kurz und
glatt. Er trägt ein rotes Stirnband. Der bartlose Mann und die nackte Frau sind
vielleicht neunzehn Jahre jung. Sie bietet ihm ganz ihre behaarte Scham dar und
er liebkost zärtlich mit einer geduldigen und feuchten Zunge ihre inneren und
äußeren Schamlippen und die Klitoris. Cunnilingus heißt das, denn Cunnus heißt
Scheide und Lingua heißt mit der Zunge lecken. Die Frau genießt es in höchster seliger
Wonne und Entzückung in einem himmlischen Frieden. Der Mann ist sehr
konzentriert und aufmerksam bemüht, der Frau die süßeste Lust zu bereiten.
7
Ein geräumiger Balkon oder eine Terrasse. Im Hintergrund ein
See und eine weiße Stadt mit einem marmorweißen griechischen Tempel. Vor der
Balkonbrüstung steht ein imposantes Becken. Eine Säule von Marmor trennt den
Ausblick auf die Stadt von der braunen Wand mit grünem Vorhang, die einen
Innenraum schafft. Ein Sessel steht da, purpurne Draperien lässig darüber
geworfen. Auf einem schlichten Holzstuhl sitzt ein junger nackter Mann. Sein
dunkelblondes Haar ist kurz, er trägt ein rotes Stirnband. Er öffnet leicht
seine kräftigen Beine. Aus der behaarten Scham schauen Phallus und Hoden
hervor. Vor ihm sitzt seine junge Geliebte. Sie ist ganz nackt und sitzt auf
einem wohlgeformten Popo und mit angezogenen Beinen auf einem Lammfellteppich.
Mit dem linken Arm stützt sie sich ab. Ihre rechte Hand hält zärtlich den
erigierten Penis des Mannes. Ihre brünetten Haare sind aufgesteckt zu einem
Knoten. Mit den weichen feuchten Lippen und der warmen feuchten Zunge
umschließt sie den Phallus des Mannes. Mit der Zunge umspielt sie die Eichel
und mit dem Mund saugt sie an dem Penis. Der Mann ist in höchster Seligkeit und
himmlischem Frieden versunken.
8
Eine öffentliche Halle. Im Hintergrund sind offene
Toreingänge. Neben einer Säule stehen zwei nackte Frauen in den Haltungen, die
man von antiken Venus-Statuen kennt. Die eine zeigt die ganze nackte
Vorderansicht der göttlichen Frau, die andere die ganze nackte Rückenansicht.
Im Vordergrund befinden sich drei breite Treppenstufen. Auf den Treppenstufen
gemütlich gelagert eine Gruppe von fünf nackten Menschen. Ein nackter Mann,
vielleicht vierzig Jahre alt, mit kurzem dunkelblondem Haar und kurzem Bart,
sitzt in der Mitte. Er spreizt die Beine. Sein Penis steht in die Höhe.
Zwischen seinen Schenkeln sitzt ein junges Mädchen, vielleicht sechzehn Jahre
jung. Sie hat langes glattes schwarzes Haar, das auf ihre Schultern fällt. Sie
spreizt weit ihre jungen schlanken Beine, so dass deutlich die jungen Falten
der Vagina zu sehen sind. Die rechte Hand legt sie zärtlich auf den linken
Oberschenkel des Mannes. Ihren kleinen Mund hat sie völlig gestülpt auf den
Phallus des Mannes, um saugend dem Manne höchste Lust zu bereiten. Sie hat die
Augen geschlossen, er schaut ihr sehr aufmerksam zu. Hinter ihm sitzt eine
junge Frau von vielleicht achtzehn Jahren, schwarzes Haar, in der Mitte
gescheitelt, erhebt sie glücklich lachend die Augen nach oben, denn der Mann
lässt den linken Arm auf ihrem nackten Oberkörper ruhen und berührt mit dem
kleinen Finger seiner Hand die Klitoris des jungen Mädchens. Vor dem Mann, eine
Treppenstufe tiefer, sitzt ein junges Mädchen. Ihr Kopf ist in der Nähe des Gliedes
des Mannes, als ob sie darauf warte, das Fellatio-treibende Mädchen abzulösen.
Lachend und glücklich wendet sie ihr Angesicht dem Betrachter zu, aber auch den
breiten straffen Popo. Zwischen dem sechzehnjährigen Mädchen, das die Flöte des
Mannes bläst, und dem jungen Mädchen, das uns den prallen Hintern darbietet,
liegt auf der steinernen Stufe das vierte Mädchen, mit dem Rücken auf dem
Stein. Ihr Kopf aber befindet sich zwischen den Schenkeln des Mädchens mit dem
breiten Popo, direkt unter ihrem Becken. Mit einer kleinen hellroten Zunge
leckt sie die Vagina des Mädchens mit dem breiten Becken. Fellatio und
Cunnilingus machen alle glücklich, sie lachen mit leuchtenden Augen.
9
Ein junger nackter Mann sitzt aufrecht auf einem weißen
Bett. Neben ihm liegt eine Harfe. Vor ihm steht eine große Vase. Er schaut auf
zu einem lebensgroßen erotischen Wandgemälde. Im blauen Himmel des Südens
schweben weiße Wolken, auf den Wolken nackte schöne Frauen und Männer. Eine
Frau liegt quer zu den Füßen des Mannes und zeigt ihren perfekten Rücken und
Popo, die Hand erhoben bis zum Knie des Mannes, der auf einer höheren Wolke
sitzt. Über sein nacktes Mannesglied beugt sich eine zweite Nackte in
wollüstiger Fülle und stülpt ihren feuchten Mund auf den Phallus des Mannes,
und mit der Zunge leckend und mit dem Munde saugend bereitet sie ihm süße Lust.
Neben dem Manne, der entspannt im Genuss versunken sitzt, liegt ein nackter
Mann auf der Wolke, sein Phallus ragt senkrecht empor. Ein nacktes Weib
schwingt ihr Becken über das Becken des Mannes und ist im Begriff, ihre warme
feuchte Vulva auf seinen heißen steifen Phallus zu stülpen. Eine vierte Nackte
sitzt daneben und wartet auf ihren Einsatz. Der junge Mann, der das erotische
Wandgemälde betrachtet, nimmt in aller Ruhe sein Mannesglied in die rechte Hand
und erregt sich selber. In seiner Phantasie nimmt er an der Kopulation teil. Er
schläft mit seiner Traumfrau bei einsamer Masturbation.
10
Hier ist zu sehen die Dichterin Sappho. Die Szene ist an
einem Strand. Runde Felsen erheben sich über dem Sand. Im blauen Meer treiben
Meerjungfrauen mit nackten Oberkörpern und Fischschwänzen ihre Liebesspiele.
Eine Meerjungfrau neigt den Mund zur Vagina der andern Meerjungfrau. Ein
Meergott und eine Nymphe sind in inniger Liebesumarmung. Auf der anderen Seite
des Meeres ist ein weißer antiker Tempel der lesbischen Göttin Aphrodite zu
sehen. Aber an die Felsen des Strandes lehnt sich die nackte Sappho. In der
Rechten hält sie ihre siebensaitige Lyra, mit roten Rosen umwunden. Sie breitet
die Arme weit aus und spreizt ihre schlanken weißen Beine weit. Ihr Antlitz
strahlt im Frieden des heitersten Glücks, denn zwischen ihren Schenkeln sitzt
ihre Freundin, ein junges wunderschönes Mädchen von vielleicht neunzehn Jahren,
von vollkommener Schönheit, und berührt mit den rosigen Lippen das schwarze
krause Schamhaar der heiligen Sappho.
11
Ein Schlafzimmer. An der braunen Wand im Hintergrund die
Darstellung der großen Göttin, auf einem Wagen stehend, von zwei Fabelwesen
gezogen. Neben dem Bilde links ist der Eingang zum Schlafzimmer, von einem
grünen Vorhang verschleiert. Den Vorhang teilt ein junger nackter Herr, schön
wie Adonis, alles an ihm kraftvoll, auch sein Glied. Auf dem Bett im
Schlafzimmer liegen die beiden Schwestern Ohola und Oholiba. Ohola liegt unten
ganz nackt, lang ausgestreckt, lächelnd, glücklich. Die langen dunklen Haare
fallen über das grüne Samtkissen auf der Bettdecke aus purpurner Wildseide.
Oholiba, auch ganz nackt, mit kurzen brünetten Haaren und einem weißen Stirnband,
sitzt mit dem Schoß auf dem Schoß der Schwester. Etwas fehlt ihnen. Oholiba
beugt den Oberkörper auf den Oberkörper der Schwester Ohola und umfasst mit der
rechten Hand die pralle weiße Brust der Schwester. Der junge nackte Herr, der
kommt, wird seine beiden Bräute kräftig beglücken, und sie werden sich alle
Mühe geben, ihren Herrn zu befriedigen.
12
Das dunkle Schlafzimmer ist ganz von dem Bett ausgefüllt.
Vorne liegt ein umgefallener Stuhl. Im Hintergrund eine Säule, auf der eine
Schale mit qualmendem Weihrauch steht. Ein roter Betthimmel ist hochgezogen. An
die Säule mit der Weihrauchschale lehnt sich eine nackte Schwester. Ihr Haar
ist schwarz und hochgesteckt, von einem hellblauen Band zusammen gehalten. Ihre
Brüste sind nicht zu groß, nicht zu klein, aber fest. Ihr dunkles Schamdreieck
ist behaart, aber nicht üppig. Über die Arme fällt ihr die leiseste Andeutung
eines Gewandes, nämlich ein transparenter Gaze-Schleier, der aber nichts
verbirgt von ihrer köstlichen Nacktheit. Sie schaut aufmerksam dem Liebespaar
auf dem Bett zu. Der junge Herr, der gutgebaute Adonis, liegt lang ausgestreckt
auf einem weißen Laken, den Kopf mit dem kurzen dunkelblonden Haar und dem
roten Stirnband gebettet auf einem roten und einem grünen samtenen Kissen. Auf
seinem Schoß sitzt die andere nackte Schwester knieend, allerdings so, dass sie
ihren prächtigen prallen Popo ihm zuwendet. Mit der linken Hand berührt er die
linke Hinterbacke. Sie aber hockt mit ihrer Vulva auf seinem Phallus und
glitscht ruhig auf und ab. Dabei stützt sie sich mit den Armen auf dem Bett ab.
Der junge Herr und die lüsterne Schwester haben die Augen geschlossen und
genießen in seliger Ruhe, in entspannter Spannung, die Reibungen des Phallus in
dem Innern der Vulva.
13
Dies scheint ein Harem nach des Propheten Vision vom Himmel
zu sein. Im Vordergrund links liegt eine nackte Jungfrau-Huri, die Brüste fest
und spitz, der Körper schlank, in Traum versunken wie von einem
Haschisch-Rausch, angelehnt an ein samtenes Polster. Neben ihren ausgestreckten
weißen schlanken Beinen liegt eine junge schlanke Huri wie ausgegossen auf dem
Marmorboden, ihre goldene Haarflut fließt in Locken auf den Boden. Ihre Augen
sind geschlossen, ihr Antlitz glänzt im Genuss des seligen Friedens. Ihre
Brüste sind rund und fest. Ihre rechte Hand liegt zärtlich an dem Nabel ihres
Bauches, der flach und fest ist. Die schlanken langen Beine hat sie gespreizt
und angewinkelt. Das dunkle lockige Schamhaar der Huri empfängt den Kopf eines
Gläubigen, der, tief versunken in den Schoß der Huri, mit seiner Zunge leckt an
dem feuchten Cunnus der Huri. Dasselbe Liebesspiel genießt auch eine weitere
nackte Jungfrau-Huri, die auf einem Marmorblock sitzt und den Oberkörper weit
nach hinten biegt und mit geschlossenen Augen und seligem Verzückungsglanz auf
dem Antlitz genießt, was ihrem Schoß geschieht, an den sie die Finger ihrer
rechten Hand legt. Während sie mit den Fingerspitzen an ihrer Klitoris fummelt,
sitzt vor ihr ein junger Gläubiger, schön wie ein siebzehnjähriger Jussuf, der
die Beine spreizt, sein Glied starrt hervor mit rotleuchtender Eichel. Seine
Zunge aber streckt er hervor, um die äußeren und inneren Schamlippen der Huri
zu lecken. In der Mitte des Harems der Huris ist ein Marmor-Diwan, auf dem ein
Gläubiger und eine wollüstige Huri kopulieren. Die nackte Huri liegt auf der
rechten Seite und wendet dem Glaubenshelden den himmlischen Popo zu. Er kniet
vor dem prallen prächtigen Popo der Huri und drängt von hinten und unten mit
seiner nie ermattenden Latte in die ewig eng gebaute Scheide der Huri ein. Ein
Gottesbild steht im Huri-Harem, vielleicht den einsamen monotheistischen Gott
Amon der Ägypter darstellend, der masturbierend die Welt erschuf. Der Gott von
Stein ist ein starker reifer Mann, der aufrecht steht, waagerecht steht sein
Phallus von ihm ab. Ein schönes nacktes Huri-Mädchen schwingt sich mit dem
Becken auf den steinernen Phallus des Gottes und reitet den Phallus und
befriedigt sich selber an dem monotheistischen Gott der einsamen Masturbation.
Im Hintergrund ist eine himmlische Huri zu sehen, die sich soweit vorbückt,
dass allein der pralle Apfel ihres verehrungswürdigen Popos erscheint. Der
starke Gottesmann und gutgebaute Glaubenszeuge steht hinter dem allerwertesten
Popo der Huri und dringt von hinten in die feuchte warme Vulva der Huri mit dem
schönen Hintern ein.
14
Wir sind wieder im Schlafzimmer des jungen nackten Herrn
Adonis mit den beiden nackten Schwestern Ohola und Oholiba. Es könnte auch der
nackte König Salomon mit den beiden Dämoninnen Lilith und Karina sein. Ein
breites Liebeslager erfüllt den Raum. Gemütlich an ein weißes Kissen gelehnt
liegt die eine Schwester mit dem kurzen dunkelblonden Haar. Neben dem Bett
steht der junge Herr Adonis, mit dem rechten Knie auf dem Laken knieend. Er
betrachtet seine Fingernägel, ob sie sauber sind. Götter können ja aus dem
Dreck unter ihren Fingernägeln noch Welten erschaffen. Sein Mentula ist
erigiert und starrt in die Höhe, seine rotleuchtende Eichel ist gut
durchblutet. Die nackte Schwester auf dem Bett umfasst zärtlich und liebevoll
mit den Fingern ihrer rechten Hand den Phallus des Mannes und beginnt ihn mit
aller Geduld zu liebkosen. Die andere nackte Schwester mit den schwarzen
aufgebundenen Haaren und dem perfekt gemeißelten Körper steht hinter dem Herrn
Adonis und bewundert, wie Frauen gerne tun, den Popo des Mannes, der rund und
straff ist. Mit der rechten Hand hält sie eine Rute aus Birkenzweigen und
scheint Lust zu haben, dem Bruder auf den Popo zu klatschen.
15
Eine Säulenhalle. Im Hintergrund eine Marmorsäule, auf der
sich eine Statue befindet, entweder die Venus oder die archaische Magna Mater
darstellend. Ein bartloser wunderschöner Jüngling ist zusammen mit drei
göttlichen Jungfrauen. Die größte der drei göttlichen Jungfrauen sitzt in einem
Stuhl ganz entspannt und streckt die Beine aus, die Schenkel leicht gespreizt.
Die zweite göttliche Jungfrau kniet vor der ersten göttlichen Jungfrau, mit
Armen und Knieen sich abstützend, das Haupt an der Vulva der thronenden
Jungfrau, mit der Zunge leckend an dem Cunnus der Jungfrau. Unter dieser
knieenden und leckenden Jungfrau liegt hingebungsvoll ausgestreckt auf dem
Marmorboden auf einem schneeweißen Laken die dritte göttliche Jungfrau. Mit
erhobenen Armen umfängt sie die zweite göttliche Jungfrau, die leuchtenden mondweißen
Augen erhoben zum Schoß der thronenden Jungfrau, denn deren Scham ist
unmittelbar über dem Antlitz der dritten göttlichen Jungfrau. Der begnadete
Favorit der drei göttlichen Jungfrauen kniet zwischen den Beinen der beiden
liegenden Jungfrauen und dringt mit aller zärtlichen Sorgfalt von hinten in die
enge Vulva der zweiten göttlichen Jungfrau.
ZWEITER TEIL
DEVA UND DEVI
1
Ein junger nackter Gott steht aufrecht, hebt beide Arme über
sein Haupt. Sein Oberkörper ist von der Seite zu sehen, aber sein Angesicht
wendet sich dem Betrachter zu. Vor ihm sitzt auf der Erde eine nackte Göttin.
Mit den Armen umfängt sie das Becken des Gottes. Ihre ballförmigen großen
Brüste presst sie an seine Knie. Mit dem Mund umfängt sie den Phallus des
Gottes. Der Gott und die Göttin vereinigen sich in der vom Kama-Sutra
sogenannten Mund-Vereinigung.
2
Der mächtige Gott sitzt auf seinem steinernen Thron. Sein
Angesicht ist männlich, bärtig, Falten auf der Stirn. Um seinen Hals trägt er
eine Perlenschnur, den Rosenkranz. Er breitet die Beine aus. Auf seinem Schoß
sitzt seine Geliebte, die Göttin. Ihr Becken ist breit. Sein Phallus dringt
steil von unten in die Vulva ein. Er umfängt ihre abgespreizten Schenkel mit
den mächtigen Händen, sie umarmt mit den Armen seinen Oberkörper. Sie schauen
sich an von Angesicht zu Angesicht. Ihre Augen lachen vor Glück und ihre Lippen
nähern sich zum Kuss. Die Göttin trägt am Ohr einen großen Ohrring in der Form
einer Spirale.
3
Der Gott steht aufrecht. Seine Augen sind große Mandelaugen,
sein Mund lächelnd. Vor ihm ist die Göttin, die sich stehend so weit nach vorne
bückt, dass sie mit den Händen den Boden berührt. An ihren Handgelenken trägt
sie viele Spangen. Der Gott legt seine Hände liebevoll auf den Rücken der
Göttin. Sein waagerecht stehender Phallus dringt von hinten in den Anus der
Göttin. Sie wendet ihr Angesicht nach oben und schaut zufrieden auf den Phallus
des Gottes.
4
Der Gott mit einem männlichen Bart auf dem Boden. Rechts und
links von ihm liegen zwei Himmelsweiber, die ihre Brüste an ihn pressen. Über
dem Gott hockt die Göttin. Sie hat lange Haare, geflochtene Locken. Ihr Leib
ist von weiblichen Rundungen lüstern geformt. Mit der linken Hand berührt sie
die jugendlich schöne Brust des einen schönen Himmelsmädchens. Ihr breites
Becken mit dem prallen straffen Popo ist direkt über dem Becken des Gottes.
Sein Phallus steht senkrecht empor, die Göttin stülpt ihre Vulva auf den harten
Phallus des Gottes und gleitet glitschig auf und ab. Ihr Angesicht ist
aufmerksam, aber entspannt gerichtet auf die Kopulation von Phallus und Vulva.
5
Die junge Göttin steht im Vordergrund. Ihr Körper ist
perfekt. Ihre Brüste sind groß und rund, aber fest. Um ihren Hals trägt sie
Kettchen. Kettchen hängen zwischen ihren Brüsten. Ihre Hüfte ist schmal, ihr
Becken breit. Um das Becken trägt sie einen imposanten Gürtel, zwischen ihren
Schenkeln fällt der Gürtel herab. Ihren linken Arm hat sie erhoben, ihre linken
Hand verflicht sich mit der rechten Hand des rechten Armes über ihrem Kopf. Hinter
ihr steht der junge Gott, mit dem runden Arm umschlingt er ihre Hüfte und
berührt mit dem Zeigefinger ihre Scham. Sein linker Arm umarmt ihren Oberkörper
und befühlt die straffe perfekte Brust. Sie wenden ihre Angesichter einander
zu, aber schauen sich nicht in die Augen, die Lippen sind sich nah und haben
große Lust zu küssen.
6
Die Göttin steht aufrecht, ihr rechtes Bein gerade auf dem
Boden, ihr linkes Bein ist etwas abgespreizt, so dass ihre Scham offen liegt.
Ihre Brüste sind enorm, prall und fest. Um den Hals trägt sie Perlenschnüre, an
den Ohren große kreisförmige Ohrringe. Ihre rechte Hand ist zum Segen erhoben.
Der Gott kniet vor der anbetungswürdigen Göttin. Um Fußgelenke, Handgelenke,
Hals und Hüfte trägt der Gott Perlenschnüre. Mit seinem Mund küsst er die Scham
der Göttin, mit seiner Zunge leckt er die Schamlippen und die Klitoris der
Göttin. Er hat die Augen geschlossen, sie schaut von oben aufmerksam zu ihm
herab, ob er es auch gut macht.
7
Eine Szene von männlichen und weiblichen Himmelsbewohnern.
Links der Himmlische scheint gehen zu wollen, sein erigierter Penis starrt
schräg nach oben. Seinen rechten Arm hat er über das Haupt gehoben. Rechts von
ihm steht eine Himmlische, die auf beiden Füßen steht, aber den Oberkörper
vorbeugt, so dass sie den Phallus des Himmlischen in den Mund nehmen kann und
ihm mit Saugen und Lecken Lust bereiten. Da sie sich aber so vorbeugt, bietet
sie den straffen runden Hintern einem weiteren Himmlischen dar, der rechts von
ihr steht. Dieser steht aufrecht, umfängt mit den Händen den Bauch der sich vor
ihm bückenden Himmlischen und dringt mit seinem Phallus von schräg oben von
hinten in die Himmlische ein. Neben diesem Himmlischen steht rechts ein
weiterer männlicher Himmlischer, Rücken an Rücken mit dem andern. Er hebt seine
Arme in die Höhe. Vor ihm macht eine weibliche Himmlische Kopfstand, ihre Füße
ragen in die Höhe. Er aber dringt mit seinem waagerechten starken Phallus in
die ihm unmittelbar gegenüber liegende Vulva ein. Neben dieser kopfstehenden Himmlischen
steht aufrecht eine weitere weibliche Himmlische, sie hebt die Arme in die
Höhe, ihr Schoß gleicht dem Kelch einer Lotosblume und wartet auf das göttliche
Juwel eines nahenden Gottes.
8
Der starke Gott steht aufrecht, beide Beine fest auf dem Boden.
Mit seiner ganzen Macht und Stärke trägt er die geliebte Göttin so, dass er sie
mit seinen Armen an den Oberschenkeln umarmt, während sie die Unterschenkel und
Füße über seine Schultern legt und mit dem Leib, den Kopf nach unten, vor dem
Körper des Gottes nach unten hängt. So bietet die Göttin ihre Vulva offen dem
Gott, der sein Haupt ihr zuneigt in der Absicht, ihre Klitoris und Schamlippen
mit der Zunge zu lecken. Der nach unten hängende Kopf der Göttin aber wendet
sich dem Phallus des Gottes zu. Mit der rechten Hand spielt sie mit den
Zwillingshoden des Gottes und nähert sich mit dem Mund dem Phallus des Gottes.
Während er also mit der Zunge den Cunnus des Göttin leckt, saugt die Göttin mit
dem Mund an dem göttlichen Phallus des Gottes, und beide sind sehr zufrieden.