Deutsch von Josef
Maria Mayer
HYMNE XLVIII
AN DIE MORGENRÖTE
Taue auf uns herab den Wohlstand, o Usas, Tochter des Himmels,
Taue mit großer Herrlichkeit, Göttin, Dame des Lichts, Morgendämmerung du mit Reichtum, Gnadenvolle.
Und bringe Pferde und Kühe, Gnadengeberin allen Reichtums, wir haben oft dich gebeten, um uns zu erleichtern.
O Usas, so wecke für mich die Klänge der Freude: Schicke uns den Reichtum der Großen.
Usas ist angebrochen, und nun wird anbrechen die Göttin, Treiberin von Wagen.
Wie sie schnell kommt, haben wir unsre Gedanken auf sie gerichtet, wie Glorien-Sucher auf der Flut.
Hier Kanva, Häuptling des Kanva-Stammes, singt für sie laut den Ruhm der Helden-Namen,
Die Fürsten, o Usas, so wie du kommst in die Nähe, richten sie ihre Gedanken auf liberale Geschenke.
Wie eine gute Matrone kommt Usas sorgfältig:
Erhebend alles Leben, sie regt alle Kreaturen an, die Füße haben, und macht die Vögel der Luft fliegen.
Sie schickt das Zeichen her, jedem Mann seine Gabe: zögert sie, weiß er nicht, wie sie zu erflehen ist.
O reich an Opulenz, nach deinem Aufgang dämmern die Vögel, die sind weiter keine längere Zeit geflogen.
Diese Morgenröte hat ein Joch ihrer Rosse in der Ferne, jenseits des Aufgangs der Sonne:
Auf hundert Wagen gießt sie die Morgenröte aus, Fortschritte macht sie auf dem Weg zu den Männern.
Unter ihrem Blick alle Lebewesen treffen sich: Exzellenz, macht sie das Licht aus.
Usas, die Tochter des Himmels, die opulente, glänzt den Feinden und Feindschaften entfernt.
Scheine auf uns mit deinem strahlenden Licht, o Usas, Tochter des Himmels,
Bringe uns großen Wert hoher Glückseligkeit, und strahle auf unsere feierlichen Riten.
Denn in dir hat jedes Lebewesen Atem und Leben, wenn du, Exzellenz, tauest weiter.
Komm auf deinem erhabenen Wagen, o Dame des Lichts, höre du um wundersamen Reichtum unser Rufen.
O Usas, gewinne die Kraft, die unter den Menschen ist wunderbar.
Bringe du die Frommen zu heiligen Riten, diejenigen, die als Priester singen und loben dich.
Aus dem Firmament, o Usas, all die Götter bringe, dass sie unseren Soma-Saft trinken,
Und wie du bist, gewähre uns Kühe und Pferde, Kraft für dein Lob und Heldenmut.
Möge Usas, deren glückliche Strahlen gesehen werden, strahlen ringsum,
Gib uns große
Reichtümer, schön von Form, alle guten Dinge, Reichtum, das Licht,
das unsre Arbeit nur irgend erreichen kann.
Mächtige Eine, die die Rishi der alten Zeit um Schutz und Hilfe angerufen,
O Usas, gnädig beantworte unsere Loblieder mit Güte und mit brillantem Licht.
Usas, wie du mit Licht am Tag hast geöffnet die Doppeltüren des Himmels,
So gewähre du uns eine Wohnung breit und frei von Feinden. O Göttin, gib uns Speise und Kühe.
Bring uns zu Reichtum reichlich, du bist geschickt in jeder Form, reichlich erfrischende Lebensmittel,
Um deiner all-bändigenden Pracht willen, Usas, Mächtige Eine, gib uns Kraft, du reich an Beute und Reichtum.
HYMNE XLIX
Mächtige Eine, die die Rishi der alten Zeit um Schutz und Hilfe angerufen,
O Usas, gnädig beantworte unsere Loblieder mit Güte und mit brillantem Licht.
Usas, wie du mit Licht am Tag hast geöffnet die Doppeltüren des Himmels,
So gewähre du uns eine Wohnung breit und frei von Feinden. O Göttin, gib uns Speise und Kühe.
Bring uns zu Reichtum reichlich, du bist geschickt in jeder Form, reichlich erfrischende Lebensmittel,
Um deiner all-bändigenden Pracht willen, Usas, Mächtige Eine, gib uns Kraft, du reich an Beute und Reichtum.
HYMNE XLIX
AN DIE MORGENRÖTE
Von oben der Himmel ist als helles Reich gekommen, Usas, voll von verheißungsvollen Möglichkeiten:
Lasse rote Rosse dich tragen in das Haus dessen, der den Soma-Saft ergießt.
Der Wagen, den du fährst, von schöner Form, o Usas, das Licht zu bewegen,
Damit, o Tochter des Himmels, gib Beistand Männern edlen Ruhmes heute.
Lichte Usas, wenn deine Zeit wieder kommt, alle Vierbeiner und Zweibeiner rühren sich,
Und rings um dich scharen sich geflügelte Vögel aus allen Grenzen des Himmels.
Du dämmerst mit deinen Lichtstrahlen und illuminierst das strahlende Reich.
Dich, wie du bist, haben die Kanvas, dankbar für Reichtum, mit heiligen Liedern gepriesen.
HYMNE XCII
AN DIE MORGENRÖTE
Die Morgenröte hebt ihre Fahne hoch, in der östlichen Hälfte der Mittel-Luft verbreitet sie im Orient ihr glänzendes Licht.
Wie Helden, die ihre Waffen vorbereiten für den Krieg, kommt sie auf der Weiterreise hellroten Farbtons, die Mutter der Kühe.
Leicht sind die violetten Lichtstrahlen geschossen, die roten Kühe haben sie genutzt, einfach angespannt zu werden.
Im Morgengrauen haben wir klare Vorstellungen: rot-gekleidet, sie hat ihre höchste Leuchtkraft erreicht.
Sie singen ihr Lied wie Frauen aktiv in ihren Aufgaben, entlang ihrem gemeinsamen Weg hierher von weit weg,
Bringend Erfrischung den liberalen Anhängern, ja, alle Dinge zu den Anbetern, die Saft des Soma ergießen.
Sie, wie ein Tänzer, legt ihre bestickten Kleidungsstücke ab: wie eine Kuh gibt ihr Euter, so sie ihre Brüste entblößt.
Erstelle Licht für die ganze Welt des Lebens, so hat die Morgendämmerung offen gelegt die Dunkelheit wie die Kühe in ihrem Stall.
Wir haben gesehen die Helligkeit ihres glänzenden Lichtes, es breitet sich aus und vertreibt die düsteren Monster.
Wie lichte Tönungen, dass sie einhüllen die Opfer, des Himmels Tochter hat ihren wundersamen Glanz erreicht.
Wir haben das Limit dieser Dunkelheit überwunden; die Morgenröte bricht wieder hervor und bringt klare Wahrnehmung.
Sie wie eine Schmeichlerin lächelt im Licht voll Ruhm, und schön von Angesicht hat sie den Tag geweckt, damit wir uns freuen.
Die Gotamas haben des Himmels strahlende Tochter gelobt, der Führer des Zaubers der angenehmen Stimmen.
Morgenröte, du schenkst uns Kraft und Nachwuchs und Männer, auffällig viele Kühe und Pferde.
O du, die du herleuchtest in wundersamer Herrlichkeit, dränge weiter mit deiner Kraft, glückliche Dame,
Morgenröte, kann ich gewinnen den Reichtum, renommiert und reichlich, und tapfere Söhne, Truppen von Sklaven, weit bekannte Pferde.
Offenbarend ihr Aussehen der ganzen Welt, so scheint die Göttin, weit verbreitet mit ihren hellen Augen nach Westen.
Erweckend zur Bewegung jedes Lebewesen, versteht sie die Stimme eines jeden Verehrers.
O Alte der Tage, wieder einmal neu, geboren schmückst du deine Schönheit mit der gleichen Kleidung.
Die Göttin verkümmert das Leben der Sterblichen, wie ein geschickter Jäger Vögel schneidet in Stücke.
Sie ist erschienen und hat entdeckt des Himmels Grenzen: in die Ferne fährt sie aus ihrem Haus.
Abnehmend die Tage der menschlichen Geschöpfe, erscheint die Dame mit all ihren Geliebten voller Pracht.
Das helle Licht der Erhabenen erstrahlt und streckt ihre Strahlen wie Kühe aus, wie eine Flut rollt sie ihre Gewässer.
Nie übertreten wollen wir die göttlichen Gebote, sie war sichtbar mit den Sonnenstrahlen.
O Morgenröte, mit reichlichem Reichtum bereichert, die uns das wunderbare Geschenk schenkt,
Womit können wir unterstützen Kinder und Söhne.
Du strahlende Erregerin süßer Töne, mit Reichtum der Pferde und Kühe,
Diene du uns an diesem Tag, o Morgenröte, Verheißungsvolle.
O Morgenröte mit heiligen Riten, das Joch deines Wagens ist mit deinen purpurnen Rossen bereichert,
Und dann bringst du uns allen Glückseligkeit.
O Asvins, wunderbar wirkend, so stimmt ein,
Ihr Wagen ist auf unserer Seite reich an Kühen und Gold.
Ihr, die ihr brachtet die Hymne vom Himmel, ein Licht, das Licht schenkt den Menschen,
Wollt ihr, o Asvins, so bringt uns Stärke.
Hierher können sie im Morgengrauen wach kommen zum Soma, das die Götter trinken,
Heil-Geberin und Wunder-Arbeiterin, getragen auf den Pfaden von Gold.
HYMNE CXIII
AN DIE MORGENRÖTE
Dieses Licht ist gekommen, inmitten aller Lichter die Schönste, das Jahr ist das brillante, die weit erstreckende Helligkeit.
Die Nacht ward weggeschickt für Savitar, den Auferstehenden, der einen Geburtsort für den Morgen gab.
Die Feier wird als die Helle mit ihren weißen Nachkommen kommen; der Dunkle ist zurückgetreten, um ihr ihre Wohnung zu geben.
Akin, unsterbliche, die nach einander ihre Farbe ändern, die Himmel bewegen sie weiter.
Allgemein und unendlich ist der Schwestern Weg, unterrichtet von den Göttern, die abwechselnd reisen.
Schön-gebildet, mit verschiedenen Farbtönen und doch einfältigen Geistes, Nacht und Morgendämmerung schlagen sich nicht, auch sie reisen.
Lichte Führerin froh, wohltönend, es sehen unsere Augen sie; herrlich im Farbton sie hat geöffnet die Portale.
Sie schürt die Welt und hat uns gezeigt den Reichtum: Die Morgenröte hat jedes Lebewesen geweckt.
Reiche Morgenröte, sie macht zu Fuß die Schläfer wach, einen für den Genuss, einen für den Reichtum und einen für die Anbetung,
Wer eine längere Vision sah. Alle Lebewesen hat die Morgenröte geweckt.
Einem eine hohe Herrschaft, einem eine ehrfürchtige Herrlichkeit, einem viel Gewinn, und einem seine Arbeit:
All ihre verschiedenen Berufe sind zu betrachten, es hat alle das beweglichen Wesen der Morgenröte geweckt.
Wir werden sie dort sehen, das Kind des Himmels sichtbar, die junge Maid, mit Hitzegefühl in ihren glänzenden Kleidern.
Du souveräne Dame aller irdischen Schätze, diese für uns hierher zu spülen, allsehende Morgenröte, an diesem Morgen.
Sie zunächst nach dem endlosen Morgengrauen kommt, sie folgt dem Weg des Morgengrauens.
Morgenröte, in ihrem Aufgang, sie fordert das Lebendige, tot ist sie nicht erwacht aus ihrem Schlummer.
Wie du, verursachte Morgenröte, bist von Agni entzündet worden, und mit der Sonne Auge hast du offenbart die Schöpfung.
Und hast geweckt die Männer, dir zu bieten Anbetung, du hast durchgeführt für die Götter einen edlen Dienst.
Wie lange Zeit, und sie werden zusammen sein, es dämmert, dass es glänzt, und die Morgenröte nachfolgend strahlt.
Sie sehnt sich nach früheren Morgenröten sehnsüchtig, und geht weiter gerne glänzend mit den anderen Morgen.
Vorbei sind die Männer, die in den Tagen vor uns auf den Aufgang des früheren Morgens sahen.
Wir, wir sind die Lebendigen, jetzt schauen wir die Helligkeit, und sie, die kommen später, sehen sie auch.
Als Feindesjägerin des Gesetzes geboren, ist das Gesetz Beschützerin, Freude-Geberin, Erweckerin aller angenehmen Stimmen,
Allsehend, sie bringt Lebensmittel für der Götter Genuss, auf uns hier scheint sie, die meisten hellen Lichter strahlen, o Morgenröte, an diesem Morgen.
Vom ewigen Tag hat die Morgenröte geleuchtet, die Göttin, und zeigt dieses Licht heute, mit Reichtümern ausgestattet.
So wird sie am Tag leuchtend kommen, unsterblich bewegt sie sich in ihrer eigenen Stärke, unvergänglich.
In den Himmeln die Grenzen hat sie leuchten lassen in Pracht: die Göttin hat den Schleier der Dunkelheit abgeworfen.
Erwachen wird die Welt mit lila Pferden, auf ihrem gut genutzten Wagen die Morgendämmerung kommt.
Bringend alle lebenserhaltenden Segnungen mit sich, zeigt sie sich, dass sie aussendet brillanten Glanz.
Lasst der unzähligen Morgen, die verschwunden sind, zunächst die hellen Morgen kommen, darum ist die Morgenröte entstanden.
Steh auf! Der Atem, das Leben, hat uns wieder erreicht: Die Dunkelheit ist vergangen und das Licht naht.
Sie für die Sonne hat einen Weg nach links zu reisen, da wir angekommen sind, wo die Menschen verlängern ihre Existenz.
Wir singen ein Loblied auf die Morgenröten und mit einer Hymne der Priester steigt der Dichter auf.
Leuchte dann zu Tage, reiche Maid, auf ihn, der dich lobt, strahle auf uns das Geschenk des Lebens und viele Nachkommen.
Die Morgenröten geben Söhne, alles Helden, Kühe und Pferde, sie scheinen auf den Mann, der Opfergaben bringt,
Dies verstärkte die Soma-Presser, wenn am Ende seine frohen Gesänge lauter als die Stimme des Vayu tönen.
O Mutter der Götter, leuchtende Aditi, Gestalt der Herrlichkeit, Fahne des Opfers, weiter werde du erhöht.
Steh auf, schenke Lob unserer Hingabe und allgnädig machen uns zum Haupt unter den Menschen.
Was auch immer für herrlichen Reichtum die Morgen mit sich bringen, um den Mann, der Lobpreis und Anbetung bietet, zu segnen,
Das kann Mitra, das kann Varuna uns geben, und Aditi und Sindhu, Erde und Himmel.
HYMNE CXXIII
AN DIE MORGENRÖTE
Der Dakia breiter Wagen hat sich nutzbar gemacht: Dieser Wagen der unsterblichen Götter ist aufgestiegen.
Gern, um das Licht in die Häuser der Menschen zu bringen, die edle und aktive Göttin aus der Dunkelheit heraus kommt.
Sie vor allen hat die lebendige Welt geweckt, die Erhabene, die gewinnt und sammelt Schätze.
Wiederbelebt und ewig jung, zu hoch sind ihre Blicke. Die Morgenröte ist als erste zu unseren Gottesdiensten gekommen.
Wenn, Morgenröte, du Göttin edel geboren, du handelst mit Glück an diesem Tag für alles Laufen der Sterblichen,
Kann Savitar, der Gott, der Freund der Heimstätte, vor der Sonne aufgehen, und dass wir ohne Sünde sind, erklären.
Sie zeigt ihre gewohnte Form jeden Tag, das geschieht, und die Verbreitung der Lichter, das sie jede Wohnung heimsucht.
Fleißig für die Eroberung, mit hellen Glanz kommt sie. Ihr Anteil sind die besten von guten Schätzen.
Schwester von Varuna, Schwester von Bhaga, Erste unter allen, ich singe dir, o fröhliche Morgenröte.
Schwäche die Starken, die Böses wirken: so können wir bezwingen sie mit unserem Wagen der Belohnung.
Lass uns froh sein, Hymnen und heilige Gedanken nach oben steigen, um die Flammen hell brennend aufsteigen zu lassen.
Die weit strahlenden Morgen machen deutlich die schönen Schätze, die die Finsternis bedeckt.
Die eine vergeht und der andere kommt: Im Gegensatz dazu im Farbton des Tages halbiert marschieren sie nach einander.
Einer verbirgt das Dunkel der umliegenden Eltern. Die Morgenröte auf ihrem glänzenden Wagen glänzt.
Das gleiche in Form kommt zu Tag, das gleiche geschieht morgen, sie ist immer noch Varunas ewige Satzung.
Makellos, wiederum durchquert sie die dreißig Regionen und huscht über den Äther in einem Augenblick.
Sie, die Kenntnis der ersten Tage der Natur hat, sich weiß erhebt aus der Dunkelheit.
Die Jungfrau zerbricht nicht das Gesetz des Ordens, von Tag zu Tag kommt sie an den Ort.
In Stolz der Schönheit wie eine Magd gehst du, o Göttin, zu dem Gott, den du dir zu gewinnen sehnt,
Und lächelnd jung, wie du hell leuchtest vor ihm, du enthüllst deinen Busen.
Schön als Braut von deiner Mutter ausgeschmückt, zeigst du deine Form, dass alle sie sehen.
Gesegnet bist du, o Morgenröte. Glänze noch mehr weit umher. Kein anderer Morgen erreicht, was du besitzt.
Reich an Kühen, Pferden und allen stattlichen Schätzen in dauerndem Werk mit den Sonnenstrahlen,
Im Morgengrauen verlassen und wiederkommend, nimmst du deine gewohnten Formen an, die glückliches Glück versprechen.
Gehorsam dem Lauf des ewigen Gesetzes man uns dachte, dass es mehr und mehr wird uns segnen.
Glänzend wende dich zu uns heute, Morgenröte, süß zu hören. Bei uns soll Reichtum sein und Häuptlinge, wert zu verehren.
HYMNE CXXIV
AN DIE MORGENRÖTE
Die Morgenröte erscheint, wenn das Feuer entzündet wird, und die Sonne steigt, weit zu verbreiten ihre Helligkeit.
Savitar, der Gott, hat uns ausgesandt, um in der Arbeit, jeder Vierbeiner, jeder Zweibeiner, aktiv zu sein.
Nicht sind zu unterbrechen die himmlischen Verordnungen, obwohl sie menschliche Generationen vermindern.
Der letzte der endlosen Morgen, der gewichen ist, die erste Morgenröte von denen, die kommen, die Morgenröte hell scheint.
Sie ist in der östlichen Region, des Himmels Tochter, in Kleidern all des Lichts, erscheint sie wie angeordnet.
Wahrlich, sie folgt nach dem Weg des Aufgangs und fehlt nicht, wohl wissend die Himmelsrichtungen.
In der Nähe wird sie gesehen, als wäre sie des Einen lichter Schoß: sie verkündigt süße Dinge wie eines neuen Liedes Sängerin.
Sie kommt wie eine Biene beim Erwachen über die Schwellen, von allen die wahrste und treuste Dame.
Dort, in der Osthälfte der wässrigen Region, die Mutter der Kühe hat ihre Flagge gezeigt.
Breiter und immer breiter breitet sie sich aus und füllt die Runden der Eltern und Erben.
Sie, wahrlich, über weite Ebenen streut von ihrem Licht und sieht freundlich aus.
Stolz auf ihre makellose Form ist sie, hell, sie wendet sich nicht zu hohen Dingen, sondern ist bescheiden.
Sie sucht Männer, sie, die keinen Bruder hat, zu steigen auf ihren Wagen, als gälte es, Reichtümer zu sammeln.
Die Morgenröte, wie eine liebende Matrone für ihren Mann lächelnd und gut gekleidet, enthüllt ihre Schönheit.
Die Schwester lässt ihrer älteren Schwester den Platz, und schaut, wie sie weicht.
Sie bedeckt alles mit ihrer Schönheit, glänzend mit Sonnenstrahlen, wie Frauen schön sind bei der festlichen Sitzung.
All diese Schwestern, ehe jetzt eine spätere verschwunden ist, jeden Tag im Laufe voranschreiten.
So, wie die Vergangenheit voll war mit Tagen glücklichen Glücks, kann die neue Morgenröte strahlen auf uns mit Reichtum.
Stehe auf, o wohlhabende Eine, die liberalste Geberin, lasse die finsteren Frevler unerweckt schlafen:
Dein Glanz ist reich, o wohlhabende Eine, den du scheinst auf diejenigen, die reich sind, die glücklich sind, dich zu verehren.
Morgenröte, verschwende deine Gnade auf deinen Sänger!
Diese junge Maid aus dem Osten leuchtete auf uns, sie lenkt ihr Gespann von leuchtend roten Ochsen.
Sie wird strahlen, sie wird das Licht beschleunigen hierher, und Agni wird in jeder Wohnung vorhanden sein.
Wie die Vögel fliegen aus ihren Ruhestätten, so Männer mit Gaben von Lebensmitteln geben Anlass deinem Dämmern.
Ja, der liberale Sterbliche kehrt zu seinem Haus, o Göttin Morgenröte, viel Gutes bringst du.
Gelobt durch mein Gebet sei, wer gelobt werden muss. Du hast unseren Wohlstand erhöht, Morgenröte, die du uns liebst!
Ihr Göttinnen, können wir von eurer Gunst Reichtum gewinnen, soll es von Hunderten, von Tausenden erzählt werden.
HYMNE LXI
AN DIE GÖTTIN USAS
O Usas, stark an Kraft, begabt mit Wissen, akzeptiere des Sängers Lob, o reiche Dame.
Du, Göttin, alte, junge, und voller Weisheit, bewegst dich, allgnädig, wie das Gesetz vorschreibt.
Scheine herab, o Morgenröte, du glückliche Göttin, auf deinem hellen Wagen erwachen angenehme Stimmen.
Lasse die raschen Pferde weitreichende Pracht vermitteln, die goldfarbigen.
Du, Morgenröte, erhebe jede Kreatur, du stehst hoch als Fahne der Unsterblichen,
Um ein gemeinsames Ziel immer und ewig wendest du dein Rad, o Neugeborene, es rollen Hallo-Rufe um dich.
Lasse deine Zügel nach unten fallen, Morgenröte, die kommt, wohlhabende Dame, Dame der Wohnung;
Bringe hervor das Licht, das wunderbare, selig spreize dich von den Grenzen der Erde und des Himmels.
Hierher rufen wir die strahlende Göttin Morgenröte, und bringen mit Ehrfurcht ihre Hymne und ihren Lobpreis.
Sie lässt fallen Süßigkeiten, hat gesetzt an den Himmel ihre Helligkeit und schön zu schauen ist sie, die in ihrer Pracht strahlt.
Vom Himmel, mit Hymnen, wurde die Heilige geweckt: hell zu beiden Welten kam die wohlhabende Dame.
Für die Morgenröte, Agni, wenn sie erscheinend kommt, gehst du her, zu holen schönen Reichtum.
Das Gesetz ist das feste Fundament der Morgenröte, der Stier hat mächtig Himmel und Erde betreten.
Groß ist die Macht von Varuna und Mitra, den hellen, an jedem Ort ausgebreitet haben sie ihren Glanz.
HYMNE LI
AN DIE MORGENRÖTE
Fort aus der Dunkelheit in der Region östlich dieses häufigste herrliche Licht ist erschienen.
Nun, wahrlich, die weit erscheinenden Morgenröten, Töchter des Himmels, bringen Wohlstand zu den Menschen.
Die farbenprächtigen Morgenröten gehen ostwärts, wie Säulen vor unserem Opfer gepflanzt,
Und schwimmen weit, herrlich und reinigend, riegeln die Portale der Falten der Finsternis auf.
Verstreuende Glut an diesem Tag die wohlhabenden Morgen fordern liberale Geber, um ihre Schätze zu präsentieren.
In der unerleuchteten Tiefe der Dunkelheit um sie herum lassen sie die finsteren Frevler schlafen unerwacht.
O Göttinnen, ist dies euer Wagen, frag ich euch, ihr Alten an diesem Tag, oder seid ihr neu, ihr Morgenröten,
Womit, reiche Morgenröten, sucht ihr mit Reichtum Navagva, Dashagva, Angira, die sieben tönenden Sänger auf?
Mit Pferden in der ewigen Ordnung, nützliche Göttinnen, schnell rund um die Welt reist ihr,
Wir wecken euch aus eurer Ruhe, o Morgenröten, auf vom Lager, und alles, was lebt, Menschen, Vögel und Tiere, bewegt sich.
Welche unter diesen ist die Älteste und wo ist sie, die die Verordnungen festgelegt hat?
Zu welcher Zeit gehen die herrlichen Morgenröten aus mit Glanz, sind sie nicht auseinander zerstreut, gleichermaßen bekannt und unvergänglich.
Gesegnet diese Morgenröten wurden von alters her, sie scheinen mit Beistand, wahrhaftig in der Wahrheit, als Sprösslinge unsres heiligen Ordens;
Mit denen die werktätigen Verehrer im Lobpreis, Hymnen singend und lobend, bald Reichtum erreichen.
Hierher von Osten zu ihnen einmal reist, von einem Ort breitet euch aus in der selbigen Weise.
Erwachet, vom Sitz des heiligen Auftrags die gottgleichen Morgenröten fast wie Herden von Rindern sind.
So sie hingehen mit unverminderten Farben, diese Morgenröten sind sich ähnlich, selbst von gleicher Art und Weise,
Verschleiernd die gigantische Macht der Finsternis mit strahlenden Körpern hell und rein und glänzend.
O Göttinnen, o des Himmels strahlende Töchter, uns möget ihr schenken Reichtum mit vielen Kindern.
Wie aus unserem angenehmen Ort der Ruhe ihr uns wecken könnt, wir werden Meister der heroischen Kraft sein.
Gute Kennerinnen des Opfers, ihr Töchter des Himmels, strahlende Morgenröten, ich wende mich so an euch.
Mögen wir unter den Menschen herrlich sein. Möge der Himmel uns dies gewähren und die Erde segne die Göttin.
HYMNE LII
AN DIE MORGENRÖTE
Diese Dame, Spenderin der Freude, nachdem ihre Schwester schien, Tochter des Himmels, hat sich gezeigt.
Unfehlbar, Mutter der Rinder, in der Farbe wie eine leuchtend rote Stute,
Die Morgenröte wurde Freundin der Asvins.
Ja, und du bist der Asvins Freundin, die Mutter der Stämme bist du:
O Morgenröte, du regierst über den Reichtum.
Ich denke an dich, o fröhliche Eine, da du alles, was ich hasse, hinwegtreibst,
Wir wachten bis zu dir, die Nacht mit unserem Lob zu erfüllen.
Unsere Augen sehen deine seligen Strahlen wie Herden des Viehs, losgelassen, sich zu ernähren.
Die Morgenröte hat erfüllt die Weite.
Wenn du sie nicht erfüllt hast, strahlende Eine, legst du doch blank die Dunkelheit mit Licht.
Nach deiner Natur hilf uns, Morgenröte.
Du breitest aus den Himmel mit Strahlen, die Liebe breitet sich aus im Bereich der Luft.
Mit deinem hellen leuchtenden Glanz komme, Morgenröte.
HYMNE LXXIX
AN DIE MORGENRÖTE
O himmlische Morgenröte, wecke uns reichlich Opulenz am Tag!
Selbst hast du uns Satyasravas, Vayyas Sohn, geboren! Wunderbar bist du mit deinen Rossen!
Tochter des Himmels, taue nieder auf Sunitha, Sukadrathas Sohn,
So taue du auf einen Mächtige, auf Satyasravas, Vayyas Sohn, Hochwohlgeborene! Wunderbar bist du mit deinen Rossen!
So bringe, Schatz, den Sonnenaufgang zu uns, du Tochter des Himmels,
Wie du noch mächtiger hast Glanz für Satyatravas, Vayyas Sohn, Hochwohlgeborene! Wunderbar bist du mit deinen Rossen!
Hier rings um dich sind die Priester, die dich loben, strahlende Eine, mit ihren Hymnen,
Und Männer mit Geschenken, o gnadenvolle Dame, herrlich mit Reichtum und viel bietend, Hochwohlgeborene! Wunderbar bist du mit deinen Rossen!
Was auch immer diese deine Gruppen spielen, dir zu gefallen, oder wie sie gewinnen Reichtum,
Du gürtest uns und gibst uns reiche Gaben, die nie geraubt werden, Hochwohlgeborene! Wunderbar bist du mit deinen Rossen!
Diesen wohlhabenden Gönnern gib Ruhm, o wohlhabende Morgenröte, mit Helden-Söhnen,
Diesen unseren Fürsten die reichen Gaben sollen nie geraubt werden, o Hochwohlgeborene! Wunderbar bist du mit deinen Rossen!
Bringe hohen und prächtigen Ruhm, o du herrliche Morgenröte, diesen
Unseren reichen Gönnern, reiche Gaben von Rossen und Kühen schenke, Hochwohlgeborene! Wunderbar bist du mit deinen Rossen!
Bring uns, o Tochter des Himmels, das Geld für unsere Herden von Kühen,
Zusammen mit den Sonnenstrahlen, mit dem Glanz der reinen Flammen, Hochwohlgeborene! Wunderbar bist du mit deinen Rossen!
O Tochter des Himmels, erstrahle; verzögere nicht, deine Aufgabe zu erfüllen.
Lass nicht die Sonne mit glühender Hitze uns verbrauchen wie ein feindlicher Räuber, Hochwohlgeborene! Wunderbar bist du mit den Rossen!
So viel, und noch mehr, o Morgenröte, geziemt es dir zu schenken,
Du Strahlende, die nicht vergeht für diejenigen, die dein Lob singen, Hochwohlgeborene! Wunderbar bist du mit deinen Rossen!
HYMNE LXXX
AN DIE MORGENRÖTE
Die Sänger heißen willkommen mit ihren Hymnen und loben die Göttin Morgenröte, die im Sonnenlicht herbei kommt,
Sublime, durch das Gesetz treu der ewigen Ordnung, hell auf ihrem Weg, rot getönt, weit strahlend.
Sie kommt hervor, schön, mitreißend die Menschen, so dass die Wege leicht zu befahren sind.
Hoch, auf ihrem hohen Wagen, all-treibende, gibt die Morgenröte ihre Pracht an der Tage Anfang.
Sie, die fährt in ihrem Wagen mit braunen Ochsen. Sie verletzt niemanden, sie hat gebracht ewige Reichtümer.
Sie eröffnet die Wege zum Glück, die Göttin scheint, gelobt von allen, Geberin alles Segens.
Mit wechselnden Tönungen glänzt sie in des Doppelzimmers Pracht, während im Osten sie ihren Körper zeigt.
Sie reist perfekt auf dem Weg, den Auftrag zu erfüllen, als jemand, der kennt das Quartier.
Wie sie sich bewusst ist, dass ihre Glieder hell vom Baden sind, steht sie aufrecht, dass wir sie sehen.
Wegfahren Bosheit und Finsternis, denn die Morgenröte, die Tochter des Himmels, ist gekommen, um uns mit Glanz zu erfreuen.
Die Tochter des Himmels, wie eine keusche Frau, sie spannt den Bogen gegenüber den Männern, ihre Stirn senkt sie nach unten.
Die Maid, die schenkt Wohltaten dem, der sie anbetet, hat wieder das Tageslicht herauf gebracht.
HYMNE LXI
AN DIE GÖTTIN
SARASVATI
Wegen Vadhryasva, wenn sie verehrt wird mit Geschenken, gab der heftige Divodasa, der Kanzler, von seinen Schulden ab.
Verzehrt die ungehobelten Finsterlinge, alle miteinander, denn dein, o Sarasvati, sind diese wirksamen Wohltaten.
Sie ist mit ihrer Kraft wie eine, die nach Lotus-Wurzeln gräbt, sie hat mit ihrem starken Wellen die Grate der Berge gespalten.
Lass uns mit Liedern und heiligen Hymnen um Hilfe anrufen Sarasvati, die die Paravatas erschlägt.
Du wirfst nach unten, Sarasvati, diejenigen, die verachtet haben die Götter, die Brut eines jeden Fachmanns der magischen Künste.
Du hast entdeckt die Flüsse für die Stämme der Menschen, und reich bist du an Reichtum! Du machst das Gift von ihnen wegfließen.
Möge die göttliche Sarasvati, reich in ihrem Reichtum, uns gut schützen,
Möge sie fördern all unsere Gedanken mit Macht.
Wer, o göttliche Sarasvati, zu dir ruft, dem wird der Dank gespendet,
Wie Indra es tut, wenn er den Feind erschlägt.
Hilf uns, göttliche Sarasvati, du, die du bist stark in Reichtum und Macht
Und wie Pusan gib uns Opulenz.
Ja, die göttliche Sarasvati, schrecklich auf ihrem goldenen Weg,
Feind-Bezwingerin, sie behauptet unsere Laudatio.
Sie bewegt die grenzenlose ungebrochene Flut sanft mit einer schnellen Bewegung,
Es kommt die Weiterreise mit stürmischem Brüllen.
Sie hat ausgebreitet uns über alle Feinde, über ihre Schwestern, über die Heiligen,
Wie Surya sich ausbreitet an den Tagen.
Ja, sie am meisten liebt inmitten des schönen Stroms, die sieben Schwestern sind gnädig geneigt,
Sarasvati hat verdient unser Lob.
Schütze uns vor dem Hass, Sarasvati, du, die du das Reich der Erde erfüllt hast,
Und erfüllst das große Firmament!
Du mit sieben Schwestern, entsprungen der dreifachen Quelle, die fünf Stämme nehmen an Reichtum zu,
Ausgeführt hast du alles in jeder Tat der Macht.
Du von Majestät unter den Mächtigen, in Herrlichkeit schneller als die anderen schnellen Ströme,
Erstelle überwiegend den Sieg wie einen Wagen, es muss Sarasvati von jedem Weisen gepriesen werden.
Führe uns, Sarasvati, zu herrlichen Schätzen: verweigere uns nicht deine Milch, noch verachte uns.
Gerne nehme unsere Freundschaft und unsern Gehorsam an: Lass uns nicht von dir in ferne Länder gehen.
HYMNE LXIV
AN DIE MORGENRÖTE
Die strahlenden Morgenröten sind zum Ruhm aufgestiegen, in ihrer weißen Pracht wie die Wellen des Wassers.
Sie macht die Wege einfach, schön zu reisen, und reich hat sie sich gezeigt, sich gutartig und freundlich.
Wir sehen, dass du gut bist: Was glänzt dein Glanz, dein Strahlen, deine Pracht ist bis in den Himmel geflogen.
Entblöße dich, mache nackt deinen Busen, du scheinst in deiner Majestät, du Göttin Morgenröte.
Rot sind die Kühe und leuchtend, die ihr die Erhabene tragt, die sich ausbreitet durch die Ferne.
Die Feinde jagt sie wie eine tapfere Bogenschützin, wie eine schnelle Kriegerin sie verscheucht die Dunkelheit.
Deine Wege sind einfach auf den Hügeln, du passierst das Unsichtbare! Se1bstleuchtende über dem Wasser!
So hohe Göttin auf deinem großen Weg, Tochter des Himmels, bring Wohlstand und spende uns Trost.
Morgenröte, bring mir Reichtum: unbeschwert, mit deinem Ochsen trägst du Reichtum in deinem Willen und Vergnügen;
Du, die eine Göttin, Tochter des Himmels, du hast dich gezeigt als schön, wenn wir dich schon gerufen.
Wie die Vögel fliegen aus ihren Nestern, so Männer mit Gaben von Lebensmittel sind der Anlass deiner Dämmerung.
Ja, der liberale Sterbliche verbleibt zu Hause, o Göttin Morgenröte, viel Gutes bringst du.
HYMNE LXV
AN DIE MORGENRÖTE
Gieße dein Licht auf die menschlichen Behausungen, da diese Tochter des Himmels uns berufen hat aus unserem Schlummer;
Sie, die in der Nacht-Zeit mit ihrem silbernen Glanz sich gezeigt, sich zeigt durch die Farbtöne der Dunkelheit.
All diese rotleuchtenden Rösser haben sie geteilt: die Morgenröten auf hellem Wagen glänzen auf wundersame Weise.
Sie bringen in der Nähe der stattlichen Riten Beginn, weit weg zu fahren die Nacht und die umliegenden Schatten.
Morgenröte, komm hierher, zu dem Mann, der betet, bring ihm Ruhm und Macht und Kraft und Nahrung und Energie,
Opulente, mit kaiserlicher Herrschaft wie Helden, begünstige deinen Diener, und dieser Tag bereichere ihn.
Jetzt ist es ein Schatz für den Mann, der ihr dient, jetzt für den Helden, Morgenröte, der bringt die Oblate;
Jetzt für den Sänger, da er das Lob-Lied singt. Selbst einer wie ich hat dir was mitgebracht vorzeiten.
O Morgenröte, du stehst auf den Bergrücken, Augirases jetzt loben deinen Stand von Rindern.
Mit Gebet und heiligen Hymnen sie reden offen: der Helden Berufung auf die Götter war fruchtbar.
Spende Glanz auf uns als Alte, du Tochter des Himmels, auf ihn, o reiche Maid, der dient wie Bharadvaja.
Gib dem Sänger Reichtum und edle Helden und uns schenke breit ausbreitenden Ruhm.
HYMNE LXXV
AN DIE MORGENRÖTE
Geboren in den Himmeln, die Morgenröte hat gebadet und zeigt ihre Majestät und ist als Gesetz ordiniert gekommen.
Sie hat entdeckt die Unholde und die hasserfüllte Dunkelheit, am besten hat sie Augirases erweckt auf dem Wege.
Hebe uns heute hoch und gib uns glückliches Glück: die große Glückseligkeit, o Morgenröte, uns zu fördern.
Gewähre uns vielfältigen und herrlichen Reichtum, berühmt unter den Sterblichen, menschenfreundliche Göttin!
Siehe, der schöne Morgen des ewigen Glanzes, hell, mit seinen vielfältigen Farben, ist an uns herangetreten.
Fülle die Region mitten in der Luft, wodurch die Riten des heiligen Gottesdienstes eingerichtet werden.
Sie trägt am Joche ihren Wagen weit weg, und schnell besucht sie die Länder, in denen die fünf Stämme angesiedelt sind,
Auf der Suche nach den Werken und Möglichkeiten der Sterblichen, o Tochter des Himmels, der Welt imperiale Herrin.
Sie, die reich an Beute ist, die Ehegattin von Surya, wunderbar opulent, regelt allen Reichtum und alle Schätze.
Verzehrend unsere Jugend, preisen die Seher sie: gelobt von Priestern, die reiche Dämmerung erstrahlt.
Ersichtlich sind die Rosse der vielfältigen Farben, die roten Rossen ziehen den glänzenden Morgen.
Auf ihrem all-schönen Wagen kommt sie, die Schöne, und bringt reiche Schätze für ihren treuen Diener.
Wahrhaftig mit den Wahrhaftigen und mächtig mit den Mächtigen und Göttin mit den Göttern, Heilige mit den Heiligen,
Sie steckt starke Zäune ab und gibt das Vieh: die Kühe wurden wie der Morgen begrüßt.
O Morgenröte, jetzt gib uns Reichtum in Herden und Helden, und Pferde, behaftet mit vielfältigem Genuss.
Schütze unsere heiligen Weiden vor der Männer Drohungen. Bewahrt uns immer, ihr Götter, mit Segen.
HYMNE LXXVI
AN DIE MORGENRÖTE
Savitar, der Gott aller Menschen, hat oben sein Licht für die ganze Menschheit entwickelt, unsterblich ausgesendet.
Durch der Götter Macht die Augen zuerst erstellt wurden. Die Morgendämmerung hat gemacht das ganze Universum offenbar.
Ich sehe die Wege, die die Götter sind gewohnt zu reisen, unschädlich gemachte Wege, bereit für die Vasus.
Ostwärts die Flagge der Morgenröte ist emporgehoben worden; sie hat hierher geweht über den Wipfeln der Häuser.
Groß ist in Wahrheit die Zahl der Morgenröten, die der Sonne vorangehen.
Da du wurdest, o Morgenröte, hast du gesehen die Wiedergutmachung für deine Liebe, wie man dich nicht mehr verlassen will.
Sie waren die Götter und Gefährten beim Bankett, die alten Weisen, treu dem Gesetz des Ewigen.
Die Väter fanden das Licht, das im Dunkeln lag, und mit wirksamen Worten zeugten sie am Morgen.
Zusammentreffend im selben Gehäuse, streben sie, eines Geistes zu sein, einer mit dem anderen.
Sie brechen nie der Götter ewige Gesetze, und verletzen keine Gesetze in Rivalität mit den Vasus.
Sie preisen dich, gesegnete Göttin, die Vasisthas, erwacht zur frühen Mutter, mit dem Morgenlob bitten wir dich.
Führerin der Stämme und Königin von allem, was uns stärkt, glänze, als Erste zu uns komme, o hochwohlgeborene Morgenröte.
Sie gebiert Gnaden und süßen Charme den Stimmen. Die fließende Morgenröte durch die Vasisthas wird besungen.
Gib uns Reichtum, berühmt an fernen Orten. Bewahrt uns immer, ihr Götter, mit Segen.
HYMNE LXXVII
AN DIE MORGENRÖTE
Sie hat einen Glanz wie eine jugendliche Frau, sie rührt sich, um die Bewegung jedes Lebewesens anzutreiben.
Agni ist gekommen, um die Sterblichen zu stärken mit Kraft. Sie hat das Licht und verjagt die Dunkelheit.
Sie dreht dies All, sie hat es weit verbreitet, sie hat zugenommen und glänzt in der Helligkeit mit weißen Gewändern über allem.
Sie strahlt sehr schön mit goldenen Farben, die Mutter der Kühe, Führerin der Tage, die sie bringt.
Des Lagers der Götter eigenes Auge, allsehende Herrin, sie führt die Kreise, weiß und schön anzusehen,
Charakterisiert durch ihre Strahlen ist die Morgenröte offensichtlich, hervorkommend, um der ganzen Welt mit wunderbaren Schätzen zu begegnen.
Sie naht mit Reichtum und vertreibt die Feinde: Sie bereitet für uns die große Weide vor, frei von Gefahr.
Sie verjagt, die uns hassen, um uns Reichtum zu geben: Schütte Gnade aus, opulente Herrin, schütte Gnade auf den Sänger.
Sende deine am meisten ausgezeichneten Strahlen zu glänzen und uns zu leuchten, gib uns verlängerte Tage, o Morgenröte, o Göttin,
Gewähre uns Nahrung, die du hast alle kostbaren Dinge und Fülle, reich an Wagen, Kühen und Pferden.
O Usas, edel geborene, Tochter des Himmels, die die Vasisthas mit ihren Hymnen mächtig erheben,
Schenke du uns großen und herrlichen Reichtum. Bewahrt uns immer, ihr Götter, mit Segen.
HYMNE LXXVIII
AN DIE MORGENRÖTE
Wir sahen ihr frühestes Leuchten sich nähern: ihre vielen Herrlichkeiten sind hoch.
Auf dem sublimen Wagen, Strahlende, wende dich hierher, o Usas, bringe den Reichtum, der uns glücklich macht.
Das Feuer, gut genährt, singt laut, um sie zu begrüßen, und mit ihren Liedern die Priester bezaubern sie und heißen sie willkommen.
Usas nähert sich in ihrer Pracht, es fährt weg alles Böse und alle Dunkelheit weit weg, das tut die Göttin.
Scheinbar im Osten sind die Lichter des Morgens, sie senden Glanz, wie sie steigen um sie herum.
Sie hat nach der Sonne das Opfer und Agni gebracht, und weit entfernt hat sie und geflohen ist die verabscheute Dunkelheit.
O reiche Tochter des Himmels, wir alle sehen sie, ja, es sehen alle Männer auf die Morgenröte, wie sie hervorbrechen wird.
Ihr Wagen, den sie selbst genutzt, bewegt sich, der Wagen wird gezogen zur Weiterreise von ihren gut angespannten Pferden.
Mit liebevollen Gedanken denke an diesen Tag, da wir dich begrüßen. Inspiriert wurden wir und unsere wohlhabenden Adligen wurden geweckt.
Zeigt euch fruchtbar, Morgenröten, wie ihr aufsteigt. Bewahrt uns immer, ihr Götter, mit Segen.
HYMNE LXXIX
AN DIE MORGENRÖTE
Erleuchtend die Länder, in denen die Männer der fünf Stämme leben, hat die Morgendämmerung die Wege der Menschen offenbart.
Sie hat ihren Glanz mit schönen Ochsen geschickt. Die Sonne mit ihrem Licht hat eröffnet Erde und Himmel.
Sie malen ihre hellen Strahlen auf des Himmels weite Grenzen. Im Morgengrauen kommen sie herauf, wie Stämme zum Kampf angeordnet.
Deine Tiere, enggedrängt heruntergegangen in die Dunkelheit, wie Savitar breitet seine Arme aus, geben sie ihren Glanz.
Wohlhabende, am meisten hast du Indra gern, die Morgenröte hat zugenommen, und wir loben die, die unser Wohlergehen fördern soll.
Tochter des Himmels, Göttin, sie verteilt am besten Augirases, die Schätze der Frommen.
Schenke uns, o Morgenröte, genügend Geld, die du gespendet hast denjenigen, die dein Lob sangen;
Du, mit dem Brüllen eines Stieres bist du lebendig, du hast geöffnet des Berges Portale.
Antreibende, jeder Gott gewähre seine Güte, sende uns den Charme der schönen Stimmen,
Gewähre uns Gedanken als Gewinn, wie du anbrichst. Bewahrt uns immer, ihr Götter, mit Segen.
HYMNE LXXX
AN DIE MORGENRÖTE
Die Priester, Vasisthas, sind als die ersten geweckt, um Usas mit ihren Liedern und ihrem Lob willkommen zu heißen,
Die breitet die umliegenden Regionen auseinander und zeigt deutlich alle bestehenden Kreaturen.
Gib frisches Leben, wenn du verborgen hast die Dunkelheit, dann hat die Morgenröte dort alles mit neugeborenem Glanz geweckt.
Eine Jugendliche und Hemmungslose kommt sie von vorn: sie hat Gedanken an die Sonne und das Feuer und die Anbetung.
Möge die gesegnete Morgenröte uns immer leuchten mit Reichtum von Kühen, Pferden und Helden,
Strömend mit allem Überfluss, gieße reichlich Fett aus. Bewahrt uns immer, ihr Götter, mit Segen.
HYMNE LXXXI
AN DIE MORGENRÖTE
Als Förderung, Aussendung ihrer Strahlen, ist die Tochter des Himmels gesehen worden.
Decke auf, dass wir sehen können, die mächtige Finsternis, es macht die freundliche Dame das Licht.
Die Sonne aufsteigend, der strahlende Morgenstern ergießt seine Pfeile zusammen mit dem Morgen.
O Morgenröte, dich und die Sonne können wir erreichen, dein Anteil werde uns zugeteilt.
Umgehend wachen wir wegen dir und heißen dich willkommen, o Usas, Tochter des Himmels,
Du, Gnadenreiche Eine, du gibst alles, was wir haben, und bietest uns Gesundheit und Wohlstand an.
Du, Dämmerung, wirkst gern, die große Welt zu erhellen, ja, Himmels-Göttin, dass es zu erkennen ist.
Wir sehnen uns nach dir, Täter des Wohlstands zu sein: Wir können für diese Mutter wie ihre Söhne sein.
Bringe uns diese wunderbare Gnade, Morgenröte, die meisten weit entfernten sind berühmt.
Was, Tochter des Himmels, was hast du von Nahrung für den Menschen, verleihe uns, es zu genießen.
Unseren Fürsten Opulenz und unsterblichen Ruhm und Stärke in Herden von Kühen gib.
Mögen sie, die Reichen, die Herrin von süßen Stämmen fordern, so kann Usas jagen unsere Feinde hinweg.
HYMNE XCV
AN DIE GÖTTIN SARASVATI
Dieser Strom von Sarasvati aktuell hervorkommt, unsere sichere Verteidigung, unsere Festung aus Eisen.
Wie bei einem Wagen, so fließt das Hochwasser und übertraf in Majestät und Macht alle anderen Gewässern.
Rein in ihrem Verlauf von Bergen bis zum Meer, allein von Strömen Sarasvati hat zugehört.
Sie denkt an Reichtum und der großen Welt Kreaturen, so goss sie für Nahuha ihre Milch und ihr Fett aus.
Freundlich zum Mann, der bei den Frauen wuchs, ein starker Junge inmitten der heiligen Damen.
Sie gibt die Rosse unserem reichen Fürsten, und hüllt ihre Körper ein für den Erfolg in der Schlacht.
Möge diese Sarasvati zufrieden sein und hören dieses unser Opfer, glückliche Herrin,
Wenn wir mit Ehrfurcht auf die Knie fallen, bitten wir sie um Reichtum, die meisten sind freundlich zu denen, die sie liebt.
Diese Angebote habt ihr mit der Anbetung gemacht: sag, Sarasvati, und akzeptiere unsere Loblieder;
Und indem wir uns unter deinen lieben Schutz begeben, können wir uns dir nähern, wie einem Baum, einem Unterschlupf.
Für dich, gesegnete Sarasvati, hat Vasi verriegelt die Türen des heiligen Ordens.
Wachse, strahlende Eine, und gib Kraft ihm, der dich lobt. Bewahrt uns immer, ihr Götter, mit Segen.
HYMNE XCVI
AN DIE GÖTTIN
SARASVATI
Ich singe ein hohes Lied, denn sie ist am mächtigsten, die meist göttliche der Ströme.
Sarasvati werde ich mit Hymnen und Lobpreis erhöhen, und, o Vasi, Himmel und Erde.
Wenn in der Fülle ihrer Kraft die Purus wohnen, gnadenreiche Eine, auf deinen beiden grasbewachsenen Ufern,
Bevorzuge uns, die du hast die Maruts zu deinen Freunden: Gib das Geld unseren Köchen.
So kann Sarasvati senden das Glück, sie ist reich an Beute und ist nie geizig in Gedanken,
Wenn Jamadagni ihren Weg lobt, Vasistha sie lobt.
Wir nennen uns Sarasvan als unverheiratete Männer, die lange für Frauen sich aufsparen,
Als liberale Männer, die sehnen sich nach Söhnen.
Du sei unsere Beschützerin, o Sarasvati, mit diesen deinen Wellen deines Schatzes mit Süßigkeiten und Öl.
Mögen wir genießen Sarasvatis Brüste, allschöne, die mit Strömen quellen,
So dürfen wir gewinnen Nahrung und Nachkommen.
HYMNE CXXV
AN DIE GÖTTIN VAK
Ich reise mit den Rudras und den Vasus, mit den Adityas und All-Göttern. Ich wandere.
Ich halte hoch sowohl Varuna und Mitra, Indra und Agni, und das Paar der Asvins.
Ich schätze Soma, und Tvastar unterstütze ich, Pusan und Bhaga.
Ich mit Reichtum lade ein die eifrigen Opferdarbringer, die den Saft ausgießen und bieten ihre Opfergabe
Ich bin die Königin der Sammler von Schätzen, die meisten sind nachdenklich, zunächst derjenigen, die Anbetung verdient.
So haben die Götter mich etabliert an vielen Orten, viele Wohnungen zu betreten und zu wohnen darin.
Durch mich allein essen alle das Essen, das sie füttert, jeder Mensch, der sieht, hört das Wort ausgesprochen.
Sie wissen es nicht, aber doch wohnen sie neben mir. Hört, alle miteinander, die Wahrheit, wie erkläre ich’s euch.
Wahrlich, ich melde mich und rede das Wort, das Göttern und Menschen gleichermaßen gilt als willkommen.
Ich mache den Mann, den ich liebe, sehr mächtig, mache ihn zu einem Weisen, einem Rishi und einem Brahmanen.
Ich beuge den Bogen für Rudra, dass sein Pfeil einschlagen kann und töten die Hasser der Hingabe.
Ich wecke auf den Kampf für die Menschen, und ich bin in Himmel und Erde eingedrungen.
Auf der Welt Gipfel bringe ich den Vater: mein Zuhause ist in den Gewässern, in den Ozeanen.
Darauf ich alle vorhandenen Kreaturen vergrößere, und berühre auch dort den Himmel mit meiner Stirn.
Ich atme einen starken Atem wie der Wind und der Sturm, während ich zusammen alle Existenzen halte.
Jenseits dieser weiten Erde und darüber hinaus den Himmel hab ich mittlerweile so mächtig gemacht in meiner Pracht.
HYMNE CLXXII
AN DIE MORGENRÖTE
Mit all deiner Schönheit komm: die Kühe nähern sich dir mit vollen Eutern, dir auf deinem Weg zu folgen.
Mit freundlichen Gedanken komm, den höchst liberalen, mitreißend des Kriegers Lobgesang mit Schönheit, komm,
Wie Näherinnen binden wir den Faden, und liberal mit unseren Gaben opfern wir dir.
Die Morgenröte vertreibt ihre Schwester Düsterkeit, und durch ihre Exzellenz macht sie klar den Weg.