Herausgegeben von Dr. P.M. – Herausgeber der

DIE KÖNIGLICHE KRONE

VON SALOMON IBN GABRIOL

Deutsch von Josef Maria Mayer


Möge dieses mein Gebet Hilfe der Menschheit bringen,
Den Weg, den richtigen und werten, zu finden;
Den lebendigen Gott, Seine wundersame Weise,
Hierzu inspiriere Er meinen Lobgesang.
Auch ist das Thema auf ungebührliche Länge abzusetzen,
Von allen meinen Liedern schaue „die königliche Krone“.

I

Wunderbar sind deine Werke, wie meine Seele weiß, überwältigend!
Dein, o Herr, sind die Größe und Macht,
Die Schönheit, der Triumph und die Pracht.
Dein, o Herr, ist das Reich, und du bist erhöht über alles zum Höchsten.
Dein sind Reichtum und Ehre: dein ist das Wesen der Höhen und Tiefen.
Sie bezeugen, dass sie zugrunde gehen, während du dauerst.
Dein ist die Macht, in deren Geheimnis
Unsere Gedanken können keinen Aufenthalt finden,
So weit bist du jenseits von uns.
In dir ist der verschleierte Rückzug der Macht,
Das Geheimnis und das Fundament.
Dein ist der Name, von den Weisen verborgen,
Die Kraft, die Welt besteht aus Nichts,
Und der bringen kann jede verborgene Sache ans Licht.
Dein ist die liebende Güte, dass sie herrsche über alle deine Geschöpfe,
Und das Gute für diejenigen, die dich fürchten.
Dein sind die Geheimnisse, das Verständnis und das Denken zu transzendieren.
Dein ist das Leben, über das Sterben hält sich kein Schwanken,
Und dein Thron ist über jeden Souverän erhaben,
Und deine Wohnung in der Höhe ist verhüllt.
Dein ist das Dasein aus dem Schatten,
Aus dessen Licht jedes Wesen geschaffen wurde,
Von dem wir sagen: In seinem Schatten leben wir.
Dein sind die beiden Welten, zwischen denen du eine Grenze gesetzt,
Die erste für die Taten und die zweite für die Belohnung.
Dein ist die Belohnung, die du hast für die Gerechten aufbewahrt.


II

Du bist Einer, der erste jeder Zahl,
Die Grundlage jeder Struktur,
Du bist Einer, und das Geheimnis der Einheit deines weisen Herzens ist verstummt,
Denn sie wissen nicht, was es ist.
Du bist Einer, und dein Einssein kann weder erhöht noch vermindert werden.
Du bist Einer, aber nicht wie eine Einheit zu erfassen oder zu zählen,
Denn Anzahl und Änderung können dich nicht erreichen.
Du bist nicht zu sehen, noch kannst du so oder so gemustert werden.
Du bist Einer, ich bin an dich gebunden oder
Sonst der Umfang meiner Vorstellung würde mir fehlen.
Deshalb habe ich gesagt, ich werde meine Wege bewachen,
Damit ich mit der Zunge nicht sündige.
Du bist Einer, du bist hoch und erhaben über alle Erniedrigung,
Denn wie sollte der Eine stürzen?


III

Du existierst, aber das Ohr kann dich nicht erreichen
Oder die Vision des Auges,
Ebenso darf das Wie sich nicht über dich erheben,
Noch das Warum und Woher.
Du existierst, aber für dich allein und für niemand anderen mit dir.
Du existierst, und vor aller Zeit warst du,
Und ohne Ort bist du.
Du existierst, und dein Geheimnis ist verborgen, und wer kann dich erreichen?
So tief, so tief, wer kann es entdecken?


IV

Du lebst, aber nicht in eingeschränkter Jahreszeit, noch in einer bekannten Periode.
Du lebst, aber nicht durch Atem und Seele, denn du bist die Seele der Seele.
Du lebst, aber nicht mit dem Leben des Menschen,
Das wie Eitelkeit ist, und sein Ende sind die Maden und der Wurm.
Du lebst, und wer kann dein geheimes ewiges Entzücken finden:
Er wird essen und leben in Ewigkeit.


V

Du bist groß, und verglichen mit deiner großen Macht,
Alle Größe wird gedemütigt und alles Überschüssige wird vermindert.
Unberechenbar groß ist dein Wesen,
Superber als der Sternenhimmel,
Darüber hinaus und vor aller Größe,
Und erhaben über allen Preis und Ruhm.


VI

Du bist mächtig, und es ist keiner unter allen, die du geformt und geschaffen hast,
Der deine Taten und deine Macht beschreiben kann.
Du bist mächtig, und dein ist die abgeschlossene Macht jenseits der Änderung.
Du bist mächtig, und aus der Fülle deiner Gnade
Du wirst vielleicht in der Zeit deinen Zorn ergießen
Und lange mit den Sündern dich herumtragen.
Du bist mächtig, und deine Barmherzigkeit ist über all deinen Geschöpfen,
Ja, sie ruht auf allen von ihnen.
Dies sind die großen Taten, die von Ewigkeit her sind.


VII

Du bist das Licht der Himmelskörper,
Und die Augen werden ihn schauen, den reinen, Ihn.
Aber die Wolken der Sünde gelten als Schleier von den Augen der Sünder.
Du bist das Licht, in dieser Welt verborgen,
In der sichtbaren Welt auf hohe Art soll es enthüllt werden.
Auf dem Berg des Herrn wird er es sehen.
Ewiges Licht bist du, und das Auge des Verstandes sehnt sich nach dir.
Doch nur ein Teil wird es sehen, das Ganze wird nicht gesehen werden.


VIII

Du bist der Gott der Götter und der Herr der Herren,
Herrscher der himmlischen und irdischen Wesen,
Alle Kreaturen sind deine Zeugen
Und von der Herrlichkeit dieses deines Namens
Wird jedes Geschöpf zu deinem Dienst gebunden.
Du bist Gott, und alle Dinge gebildet sind als deine Diener und Anbeter.
Doch es ist nicht deine Herrlichkeit auf Grund derer,
Die irgendetwas anbeten außer dir,
Denn die Sehnsucht von allen ist es, dir nahe zu sein,
Aber sie sind wie die Blinden,
Sie stellen ihre Gesichter nach vorne auf den Weg ein,
Doch immer sind sie noch Wanderer auf dem Weg.
Einer sinkt in die Vertiefung einer Grube
Und noch einer fällt in eine Schlinge,
Aber das alles stellen sie sich vor, sie hätten ihren Willen erreicht,
Wenn sie auch umsonst gelitten haben.
Aber deine Knechte sind wie diejenigen, die zu Fuß
Mit klaren Augen gehen den geraden Weg,
Drehen weder nach rechts noch nach links,
Bis sie kommen an den Hof des Königs-Palastes.
Du bist Gott, durch deine Gottheit
Bist du die Lebensgrundlage für Alle,
Die sich zusammengeschlossen haben,
Und du verteidigst in deiner Einheit aller Lebewesen.
Du bist Gott, und es gibt keinen Unterschied
Zwischen deiner Gottheit und deiner Einheit,
Deiner Präexistenz und deiner Existenz,
Denn es ist alles ein Geheimnis.
Und obwohl der Name jeweils unterschiedlich sein kann,
Aber sie fahren alle zu Einem Ort.



IX

Du bist klug. Und Weisheit ist die Quelle des Lebens, die aus dir quillt,
Und neben deiner Weisheit alles menschliche Wissen wird zu Torheit.
Du bist klug, älter als alle Urdinge,
Und Weisheit war der Säugling an deiner Seite.
Du bist klug, und du hast von keinem außer dir gelernt,
Auch erworbene Weisheit aus jedem gibst du selber.
Du bist klug und in deiner Weisheit hast du das Ziel gesetzt,
Wie ein Handwerker und Künstler
Für die Abfassung der Formen von Wesen aus dem Nichts,
Wie das Licht ist, dass wird aus dem Auge gezogen:
Ohne Eimer aus dem Brunnen des Lichtes hat
Dein Werkmeister alles herauf gezogen,
Und ohne Werkzeug hat er gewirkt,
Gravieren, Reinigung, Veredelung,
Der Aufruf zur Leere, und es wurde gespalten,
Und zu Existenz gebracht und er wurde aufgefordert,
Und mit dem Universum kam er, es kam sich auszubreiten;
Die Festlegung der Wolken des Himmels,
Und mit seiner Hand das Zusammenfügen der Pavillons der Sphären,
Und die Befestigung mit den Schlaufen der Macht, die Zelte der Schöpfung,
Denn die Macht seiner Hand reicht bis an die äußersten Grenzen,
Die Verknüpfung der äußersten Enden.


X

Wer will aussagen deine großen Taten,
Denn du machtest eine Teilung der Kugel der Erde
In halb trockenes Land, halb Wasser,
Und hast umgeben das Wasser mit der Sphäre der Luft,
In denen der Wind sich wendet und kehrt zu seinem Ausgang,
Und ruht in seiner Ruhe,
Und hast umfasst die Luft mit der Sphäre des Feuers,
Und die Fundamente dieser vier Elemente sind ein Fundament,
Und deren Quellen ist Eine,
Und aus ihr wird ausgestellt und erneuert alles,
Und dort wurde sie geteilt und wurde zu vier Flüssen.


XI

Wer kann erklären deine Größe?
Denn du hast umfasst die Sphäre des Feuers
Mit der Sphäre des Firmaments,
Worin ist der Mond,
Welcher durch den Glanz der Sonne leuchtet, keuchend und glänzend,
Und in achtundzwanzig Tage erfüllt seine Revolutionen
Und dann kehrt er wieder in seinen beschränkten Kreis.
Einige seiner Geheimnisse sind enthüllt und einige sind unergründlich,
Und sein Körper ist nah dem Körper der Erde
Als ein Teil ist zu neununddreißig Teilen,
Und von Monat zu Monat stachelt er die Welt und ihre Chancen an
Und ihre guten und bösen Ereignisse,
Nach dem Willen seines Schöpfers,
Um den Menschenkindern seine großen Taten bekannt zu machen.


XII

Wer will sagen dein Lob?
Denn du hast gemacht den Mond, der die Hauptquelle für die Berechnung ist
Bestimmter Zeiten und Jahreszeiten
Und Zyklus und Zeichen für die Tage und die Jahre.
Seine Herrschaft ist in der Nacht,
Bis zum Kommen der fixen Stunde,
Da seine Helligkeit verfinstert wird
Und er wird sich mit dem Mantel der Dunkelheit verhüllen.
Denn von dem Licht der Sonne ist sein Licht,
Und sollte es passieren in der Nacht des vierzehnten Tages, dass sie beide stehen
Auf der Linie des Drachen,
Damit es zwischen ihnen geschieht,
Der Mond wird seinen Schein nicht vermitteln,
Und seine Beleuchtung wird erlöschen,
Bis zum Ende, dass alle Völker der Erde sollen erkennen,
Dass sie sind die Geschöpfe des Höchsten,
Und wie herrlich sie sind,
Es ist ein Richter über ihnen, sie zu demütigen und zu preisen.
Der Mond soll wieder leben nach seinem Sturz
Und so erstrahlt wieder nach ihm die Finsternis,
Und wenn er sich in Konjunktion mit der Sonne am Ende des Monats befindet,
Wenn der Drache muss zwischen ihnen sein,
Und beide sind auf einer Linie stehend,
Und der Mond wird vor der Sonne wie eine vorstehende Schwärze stehen
Und davon wird das Licht den Augen aller Betrachter verborgen,
Damit alle, die da schauen, wissen können,
Dass die Souveränität ist nicht mit den Gastgebern und Legionen des Himmels,
Aber dass es Einen Meister über ihnen gibt,
Von Verschleierung und Bestrahlen,
Für die Höhe hinter der Höhe, die Er bewahrt,
Ja, und die Höhen über sie hinaus,
Und die, die sich das so vorstellen, der Mond ist ihr Gott,
Zu diesem Zeitpunkt sollen sie sich schämen ihrer Vorstellungen,
Denn ihre Worte werden dann geprüft,
Und sie werden wissen, es ist die Hand des Herrn, die das getan hat,
Und dass die Sonne hat keine Macht
Und Er allein ist die Regel, die ihr Licht verdunkeln kann,
Es zu senden, um es einen Sklaven seiner Sklaven sein zu lassen,
Ein Begünstigter der eigenen Glut, die freundlicherweise glüht,
Um ihren Glanz zu verdunkeln,
Zum Abschneiden der abscheulichen Vergötterung der Sonne,
Und lasse die Sonne von der Souveränität entfernt werden.


XIII

Wer soll erklären deine Gerechtigkeit?
Denn du hast umringt das Firmament des Mondes mit einer zweiten Kugel
Ohne Abweichung oder Verletzung,
Und darin ist ein Stern namens Merkur,
Und sein Maß um die Erde ist wie eins zu zweiundzwanzigtausend.
Und er vollendet seinen turbulenten Verlauf in zehn Monaten
Und ist der Aufrührer in der Welt des Haders und der Streitigkeiten
Und Feindschaften und Schreie der Beschwerde,
Und er schenkt die Kraft, die Macht und den Reichtum, zu häufen, zu erhalten,
Um Reichtümer zu sammeln und anzulegen in Hülle und Fülle,
Nach dem Befehl dessen, der es seinem Minister erteilt
Als Diener seines Meisters.
Und er ist der Stern der Klugheit und Weisheit,
Gebend Subtilität der einfachen Art
Und dem jungen Mann Wissen und Diskretion.


XIV

Wer soll verstehen deine Geheimnisse?
Denn du hast umfasst die zweite Kugel mit einer dritten Kugel,
Und darin eine Helligkeit (die Venus), wie eine Königin inmitten ihrer Gastgeber,
Und ihre Kleider wie eine Braut geschmückt,
Und in elf Monaten erfüllt sie ihre Umkreisung,
Und ihr Körper steht an, dass er der Erde ist nah als eins bis dreißig und sieben,
Für diejenigen, die ihr Geheimnis kennen und verstehen sie.
Und sie erneuert alles in der Welt nach dem Willen ihres Schöpfers,
Frieden und Wohlstand, Tanz und Freude
Und Lieder und Rufe der Wonne
Und die Liebes-Schreie von Braut und Bräutigam auf den Dächern.
Und sie ist es, die bewirkt die Reifung von Obst
Und anderer Vegetation,
Von den Kostbarkeiten der Früchte der Sonne,
Und von den Kostbarkeiten der Ausbeute des Mondes.


XV

Wer soll verstehen dein Geheimnis?
Denn du hast umfasst den Bereich, der scheint Einer zu sein,
Mit einem vierten Bereich, wobei die Sonne
Vollendet ihren Kreis in einem perfekten Jahr.
Und ihr Körper ist hundertundsiebzigmal
Größer ist als der Körper der Erde,
Laut Angaben und Ratschlägen des Intellekts.
Und sie ist die, die gibt ihr Licht an alle Sterne des Himmels,
Und gibt den Königen Heil
Und Majestät, Macht und Ehrfurcht,
Und Wunder erneuert sie auf der Erde,
Ob für den Krieg oder für den Frieden,
Und ist die Wurzel der Königreiche,
Und etabliert und erhöht andere an ihrer Stelle
Und hat die Macht zu erniedrigen und mit einer hohen Hand zu erheben,
Aber alles nach dem Willen des Schöpfers, der sie in Weisheit geschaffen.
Jeden Tag unterwirft sie sich dem König,
Und nimmt ihren Stand im Haus ihres Kurses,
Und im Morgengrauen auferweckt sie ihr Haupt
Und beugt sich nach Westen am Abend.
Am Abend geht sie hin nach unten, und in der Früh muss sie wieder kommen.


XVI

Wer kann begreifen deine Größe?
Denn du hast das so für das Zeitmaß ernannt
Von Tagen und Jahren, und Perioden,
Und um den Obstbaum knospen zu machen,
Und, unter dem süßen Einfluss der Plejaden und des Gürtels des Orion,
Die üppig grünen Triebe.
Sechs Monate reist sie in Richtung Norden, um die Luft zu erwärmen,
Und die Wasser, die Wälder, die Felsen,
Und wie sie naht im Norden,
Die Tage werden länger und die Jahreszeiten wachsen,
Bis es gibt einen Ort, wo der Tag so verlängert wird gefunden,
Dass er währt sechs Monate,
Nach bestätigten Angaben,
Und sechs Monate reist sie in Richtung Süden
In ihrem ernannten Kurs,
Bis es gibt einen Ort, wo die Nacht so verlängert wird gefunden,
Dass sie währt sechs Monate,
Nach dem Nachweis der Suchenden.
Und daraus kann ein Rand der Wege des Schöpfers bekannt sein,
Ein Flüstern seiner gewaltigen Kräfte,
Seiner Kraft und seiner Wunder.
Wie aus der Größe der Diener
Kann die Größe des Meisters erkannt werden
Von allen Männern des Verstehens,
Also durch den Dienst so offenbart sich
Die Pracht und Herrlichkeit des Herrn,
Denn alle Werke des Meisters werden in seine Hand gegeben.


XVII

Wer kann begreifen deine Wunder?
Denn du hast sie ernannt, um Licht den Sternen zu liefern
Höheren oder niedrigern Grades,
Und dem Mond,
Wenn die weißen hellen Flecke an ihrem Platz bleiben
Und lauter, wenn er sich weg bewegt, um gegenüber der Sonne zu stehen,
Er empfängt ihre leuchtenden Kräfte,
Bis sein Licht wird zum vollen Mond, als er vor ihr steht,
Und es strahlt sein ganzes Gesicht.
Und wenn er naht in der zweiten Hälfte des Monats,
Und steigt nieder von ihr
Und ist weit davon entfernt und steht ihr gegenüber
Und schreitet voran an ihrer Seite,
In diesem Grad schwindet seine Pracht,
Bis zum Ende des Monats und seines Kreises,
Und er an seinem extremen Rand steigt nieder.
Und wenn er ist in Verbindung mit ihr,
Er wird an geheimen Orten versteckt
Für einen Tag und eine halbe Stunde
Und einige Momente, die gezählt sind,
Und nach dem er sich erneuert, kehrt er zu sich selbst zurück,
Und kommt hervor wie ein Bräutigam aus seiner Kammer.


XVIII

Wer kann wissen deine Wunder?
Denn du hast umfasst die Sphäre
Mit einem fünften Bereich,
Und darin herrscht Mars wie ein König in seinem Palast,
Und in achtzehn Monaten vollendet er seinen Kreislauf.
Und sein Maß, verglichen mit dem Körper der Erde,
Ist ein und fünf Achtel in einem.
Und dies ist der Umfang seiner Größe,
Dass er ist wie ein Terror-Krieger markant,
Dessen Schild aus rotem Metall gibt ihm Macht,
Und der stachelt die Kriege an
Und Schlachtung und Vernichtung
Bei den Männern des Schwertes, das geschlagen wird,
Und verbraucht die Flamme,
Ihre Hitze verbrannte bis zur Trockenheit;
Und Jahre der Hungersnot kommen
Und feurige Verbrennungen, und es donnert Hagelkörner
Und Durchbohrungen des Schwertes im Gleichklang mit ihnen,
Denn ihre Füße laufen zum Bösen,
Dies schnell zu begehen und zu beschleunigen, Blut zu vergießen.


XIX

Wer soll also deine gewaltigen Werke finden?
Denn du hast umfasst die Sphäre des Mars mit einer sechsten Sphäre,
Eine große und mächtige, allumfassende Sphäre,
Wo die Gerechten wohnen auf dem Planeten (auf dem Jupiter).
Und sein Körper ist größer als die der Erde fünfundsiebzigmal
Durch das Maß seiner Breite.
Und er vollendet seine Revolution in zwölf Jahren,
Und ist als Planet des guten Willens und der Liebe eingesetzt,
Er schürt die Furcht vor dem Himmel
Und Gerechtigkeit und Buße und jede gute Qualität,
Und zunehmend sind alle Kulturen und das Obst,
Und er wird Kriege beenden
Und Feindschaft und Streit;
Und seine ernannte Aufgabe ist es,
Durch Gerechtigkeit zu reparieren jede Verletzung,
Denn Gott richtet den Erdkreis in Gerechtigkeit.


XX

Wer wird deiner Größe Grund erfassen?
Denn du hast umfasst den Bereich
Jupiters mit einer siebenten Kugel,
Und darin dreht sich der Saturn.
Und sein Körper ist größer als der Körper der Erde
Einundneunzigmal durch sein Maß,
Und er vollendet seine Revolution in dreißig Jahren seines Kurses,
Und stachelt die Kriege an
Und Plünderung und Gefangenschaft und Hunger,
Solches ist die ihm bestimmte Aufgabe;
Und er verheert die Länder
Und reißt die Königreiche aus
Nach Gottes Willen,
Der hat ihn in seinen Dienst berufen,
Selbst zu solchem seltsamen Dienst.


XXI

Wer soll deine Erhöhung erreichen?
Denn du hast umfasst die Sphäre des Saturn
Mit einer achten Sphäre der Einschließung,
Und sie ist beladen mit den zwölf Sternbildern
Auf der Linie der Schnur seines Ephod,
Und all die Sterne des höheren Wolkenlandes
Sind erhoben in seine Steifigkeit.
Und jeder Stern von ihnen umrundet seinen Kreislauf
In sechs bis dreißigtausend Jahren
Von der Größe seiner Höhe;
Und der Körper jedes Sterns ist hundert und sieben mal größer als die Erde,
Und das ist die Grenze ihrer Größe.
Und von der Macht dieser Sterne
Aufgezogen wird die Stärke aller Geschöpfe hienieden,
Jedes nach seiner Art,
Nach dem Willen des Schöpfers, der sie ernannt hat,
Und die Sterne setzen jedes von ihnen in ihre passende Station,
Und da hat es seinen Namen,
Jeder Mann kommt zu seinem Dienst und seiner Station.


XXII

Wer kann wissen deine Wege?
Denn du hast Paläste für die sieben Planeten
In den zwölf Sternbildern,
Und dem Widder und dem Stier hast du deine Stärke
Vereint ihnen vermittelt,
Und das dritte ist das der Zwillinge, wie zwei Brüder in ihrer Einheit,
Und ihre Menschen sind sich gleich.
Und der vierte ist der Krebs,
Und ihm, wie dem Löwen, hast du deinen Glanz verliehen,
Und seiner Schwester, der Jungfrau, die in seiner Nähe ist,
Und der Waage und dem Skorpion an ihrer Seite platziert,
Und der neunten, die in der Form eines Mannes der Macht geschaffen,
Dessen Stärke wird nicht müde,
Denn er ist der Bogenschütze, der mächtige Bogen.
Und somit auch durch deine große Kraft
Sind der Steinbock und der Wassermann erstellt,
Während allein ist die letzte Konstellation,
Denn der Herr hat einen großen Fisch ernannt.
Und das sind die Konstellationen, hoch und erhaben in ihrem Grad,
Zwölf Fürsten nach den Nationen.


XXIII

O Herr, wird die Suche nach deinen Tiefen erfolgreich sein?
Denn du hast außen über die Sphäre der Gestirne gesetzt
Die Kugel, die neunte in der Ordnung ist sie,
Die umfasst alle die Sphären und ihre Geschöpfe,
Wobei sie verschlossen ist,
Welche treibt alle Sterne des Himmels und ihre Planeten
Von Osten nach Westen in der Macht ihrer Bewegung.
Einmal am Tag sie verbeugt sich im Westen
Vor dem König, der sie inthronisiert hat,
Und all die Kreaturen des Universums in ihrer Mitte
Sind wie ein Senfkorn im weiten Ozean
Vor der mächtigen Weite ihrer Breite.
Doch all dies und ihre Größe werden wie nichts
Vor der Größe ihres Schöpfers und Königs,
Und alle ihre Erhabenheiten und Höhen
Sind eitel und nichtig im Vergleich zu Ihm.


XXIV

Wer soll verstehen die Geheimnisse deiner Kreationen?
Denn du hast erhaben über der neunten Sphäre
Die Sphäre der Intelligenz eingerichtet.
Es ist der Tempel, vor dem wir knien,
Der zehnte, der heilig für den Herrn ist,
Es ist die Sphäre transzendierender Höhe,
Die Konzeption kann man nicht erreichen,
Und da steht die verschleierte Sänfte deiner Herrlichkeit.
Aus dem Silber der Wahrheit warfest du das Netz aus
Und das Gold der Vernunft hast du angerichtet für ihre Arme,
Und auf eine Säule der Rechtschaffenheit gesetzt ihr Kissen
Und von deiner Macht ist ihre Existenz,
Und zu dir ist ihre Sehnsucht,
Und nach dir wird ihr Verlangen sein.


XXV

Wer soll so tief wie deine Gedanken steigen?
Denn von der Pracht der Sphäre der Intelligenz
Hast du beschlossen die Ausstrahlung der Seelen,
Und die hohen Engel, die Boten deines Willens sind,
Die Minister deiner Gegenwart,
Majestätisch von großer Kraft im Himmelreich,
In ihrer Hand das flammende Schwert, das wendet jeden Weg,
Die Ausübung ihrer Tätigkeit, wohin der Geist sie führt,
Alle von ihnen glänzen von Anmut, schimmernd wie Perlen,
Transzendente Wesen,
Engel der äußeren Höfe, oder Engel der Gegenwart,
Sehe ich deine Bewegungen.
Von einem heiligen Ort werden sie kommen,
Und aus der Quelle des Lichts werden sie gezogen.
Sie werden in Arbeiten aufgeteilt,
Und auf ihrer Fahne sind Zeichen graviert
Von der Feder des schnellen Schreibers.
Es gibt bessere und begleitende Truppen
Und Rechner der Rückkehr,
Aber nicht müde werden sie und niemals schwach,
Sehen aber, selber unsichtbar.
Und es gibt einige schmiedeeiserne Flammen,
Und einige sind wehende Luft,
Und einige sind von Feuer und Wasser vermischt,
Und es gibt in brennenden Reihen Seraphim,
Und geflügelte Blitze und stechende Pfeile des Feuers,
Und jeder Trupp von ihnen beugt sich vor dem,
Der die höchsten Himmel reitet.
Und in der höchsten Sphäre des Universums
Stehen sie zu Tausenden und Zehntausenden,
Aufgeteilt in Horen,
Die ändern sich täglich und nächtlich am Anfang ihrer Vigilien,
Für das Ritual der Psalmen und Hymnen,
Er ist gegürtet mit Allmacht.
Alle von ihnen mit Furcht und Zittern beugen sich,
Sich niederzuwerfen vor dir,
Sprechen: Wir anerkennen dich als Herrn,
Dass du bist Er, der Herr, unser Gott;
Du hast uns gemacht, und nicht wir selbst,
Und das Werk deiner Hände sind wir alle.
Denn du bist unser Herr, und wir sind deine Knechte,
Du bist unser Schöpfer, und wir sind deine Zeugen.


XXVI

Wer kann sich nähern deinem Sitz?
Denn jenseits der Sphäre der Intelligenz
Gegründet hast du den Thron deiner Herrlichkeit;
Da steht der Glanz deiner verschleierten Wohnung
Und das Geheimnis und das Fundament.
Bis hierher reicht die Intelligenz,
Aber sie kommt hier zum Stillstand,
Denn Höheres hast du immer noch angebracht,
Und du bestiegest deinen mächtigen Thron,
Und kein Mensch kann nach oben mit dir.


XXVII

O Herr der Taten, wer kann deine Taten tun?
Denn du hast unter dem Thron deiner Herrlichkeit etabliert
Einen Stehplatz für die Seelen deiner Heiligen,
Und es ist der Aufenthaltsort der reinen Seelen,
Die in das Bündel des Lebens gebunden sind.
Sie, die müde und matt waren, hier warten sie auf neue Kraft,
Und diejenigen, die an der Stärke gescheitert, können hier Ruhe finden;
Denn das sind die Kinder der Ruhe,
Und hier ist Genuss ohne Ende oder Grenze.
Und hier sind Stationen und Schauplätze für die stehenden Seelen,
Wohin im Spiegel der dienenden Frauen
Sie können schauen und den Herrn sehen.
In den Palästen des Königs wohnen sie,
Und an des Königs Tisch liegen sie,
Und haben Ehre in der Süße der Frucht der Intelligenz,
Denn er gibt ihnen von den Leckereien des Königs.
Das ist die Ruhe und das Erbe,
Deren Güte und Schönheit endlos ist,
So ist das Land, das von Milch und Honig überfließt.


XXVIII

O Herr, wer kann deiner Geheimnisse Rolle aufrollen?
Denn du hast in der Höhe Kammern und Speicher gemacht,
Einige von ihnen großartig,
Um eine Geschichte über mächtige Taten zu erzählen,
Und einige Schatzkammern des Lebens für die Reinen.
Für die einen sind Schätze der Erlösung von der Ungerechtigkeit,
Und einige sind Schätze des Feuers
Und Flüsse von Schwefel
Für die Brandung des Bundes.
Und es gibt eine Bestimmung in tiefe Gruben, deren Feuer nie aufhört.
Er, der den Herr verabscheut, der wird hineinfallen.
Und es gibt Höhlen der Winde und Stürme
Und Erstarrung und Kälte
Und Schätze des Hagel und von Eis und Schnee und Dürre,
Auch von Wärme und fließenden Kanälen
Und der dicke Rauch und der Raureif und die Wolken
Und Dunkelheit und Finsternis.
Das ganze hast du bereit zur rechten Zeit,
Du hast sie aus Gnade mit der Entscheidung zum Priester geweiht,
Und alles etabliert, o Fels, zu unserer Besserung!


XXIX

O Herr, wer kann deine Macht begreifen?
Denn du hast für die Pracht deiner Herrlichkeit
Eine reine Ausstrahlung geschaffen,
Aus dem Felsen gehauene Steine,
Und du grubest sie aus dem Boden der Grube.
Du hast den Geist der Weisheit vermittelt
Und nanntest es die Seele.
Und in den Flammen des geistigen Feuers
Hast du angerichtet ihre Form,
Und wie ein brennendes Feuer ließest du sie wehen,
Und schicktest sie in den Körper, zu dienen und ihn zu bewachen,
Und sie ist wie Feuer in der Mitte davon noch nicht verzehrt, sie nützt,
Denn es ist aus dem Feuer der Seele, dass der Körper geschaffen wurde,
Und sie fährt aus dem Nichts zum Sein,
Weil der Herr auf ihn herabwarf ihr Feuer.


XXX

O Herr, wer kann deine Weisheit erreichen?
Denn du gabst der Seele die Fähigkeit des Wissens,
Und Wissen ist die Quelle ihrer Herrlichkeit.
Deshalb hat die Zerstörung keine Gewalt über sie,
Aber sie bleibt durch die Stabilität ihrer Stiftung,
Denn dies ist in ihrem Wesen und Geheimnis;
Die Seele mit ihrer Weisheit wird den Tod nicht sehen.
Dennoch wird ihre Strafe sie besuchen,
Eine Strafe bitterer als der Tod,
Obwohl sie sich rein dafür erhalten soll
Und endet am letzten Tage lachend!
Aber wenn sie ist verunreinigt worden,
Sie werden hin und her in einem Raum wehen,
In Zorn und Wut zu wandern,
Und alle Tage ihrer Unreinheit
Soll sie wohnen wie ein Vagabund bei den Ausgestoßenen;
Sie soll berühren keine geheiligten Sachen,
Und zum Heiligtum soll sie nicht kommen,
Bis die Tage ihrer Reinigung erfüllt sind.


XXXI

O Herr, wer wird deine Güte vergelten?
Denn du hast gestellt die Seele in den Körper, um ihn zu beleben
Und um ihn zu lehren und ihm zu zeigen den Weg des Lebens
Und um ihn vom Übel zu erlösen;
Du hast den Menschen aus einer Prise Lehm geformt
Und hauchtest ihm seine Seele ein
Und hast ihm vermittelt den Geist der Weisheit,
Wodurch sich der Mensch von den Tieren unterscheidet,
Dass er möglicherweise zu einer höheren Sphäre aufsteigt.
Du hast ihn in deinem Universum eingeschlossen,
Und siehst seinen Taten von außen zu,
Und alle, die sich vor dir verbergen würden,
Du siehst alles von innen und außen.


XXXII

Wer soll wissen das Geheimnis deiner Operationen?
Denn du hast den Körper mit den Mitteln versehen, deine Arbeit zu tun,
Und du hast es gegeben den Augen, auf deine Zeichen zu sehen,
Und den Ohren, deine gewaltigen Taten zu hören,
Und er dachte den Rand deiner Geheimnisse zu verstehen,
Und einen Mund, zu erklären dein Lob,
Und eine Zunge, deine Macht in allen Winkeln zu verkünden.
Schon ich heute, dein Knecht, der Sohn deiner Magd,
Bin nach der Schwäche meiner Zunge bekannt,
Ein Schatten eines Schattens deiner Erhabenheit,
Denn diese alle sind nur ein Bruchteil von deinen Wegen.
Wie gewaltig muss dann ihre Summe sein,
Denn sie sind das Leben derer, die sie finden.
Mit ihnen können alle, die von ihnen hören, dich erkennen,
Selbst wenn sie nicht sehen können das Angesicht deines Glanzes.
Denn derjenige, der nicht von deiner Macht gehört hat,
Wie kann er erkennen deine Gottheit?
Und wie kann deine Wahrheit in sein Herz kommen?
Und wie kann er seine Gedanken fixieren zu deinem Dienst?
Darum fand dein Knecht das Herz,
Um Erwähnung von seinem Gott zu machen,
Von einem Schatten eines Schattens aus der Summe sein Lob zu singen.
Vielleicht dadurch weniger wird von seiner Schuld verlangt,
Denn womit sollte er sich versöhnen seinem Herrn,
Wenn nicht mit diesen Gedanken?


XXXIII

O Gott, ich bin beschämt und zuschanden,
Um vor dir mit diesem meinem Wissen zu stehen,
Dass man auch die Kraft deiner Größe preist,
So ist die Vollständigkeit meiner Armut und Demut groß,
Dass man auch die Kraft deiner Potenz lobpreist,
So ist die Schwäche meiner Fähigkeit,
Und das sogar, wie du perfekt bist, ich wollte, ich wär es.
Denn du bist eine Einheit, und du bist Leben,
Du bist mächtig, und du bist permanent,
Und du bist groß, und du bist klug,
Du bist Gott!
Und ich bin nur ein Klumpen, und nur ein Wurm,
Staub vom Erdboden,
Ein Schiff voller Scham,
Ein stummer Stein,
Ein flüchtiger Schatten,
Ein Wind, der flieht weg und wird nicht wieder erneuert,
Einer Ameise verwandt,
Eine hinterlistige Person ist darunter,
Ein Unbeschnittener des Herzens,
Groß im Zorn,
Handwerker in Sünde und Trug,
Gierigen Auges,
Lahm in Nachsicht,
Unrein von Lippen,
Raschen Fußes zur Sünde.
Was bin ich?
Was ist mein Leben?
Was meine Kraft und meine Gerechtigkeit, was?
Nichts ist die Summe alle Tage meines Wesens,
Und wie viel mehr nach meinem Tod!
Aus dem Nichts kam ich,
Und zum Nichts geh ich.
Siehe! vor dir bin ich als eine Seele nicht nach dem Gesetz,
Mit Übermut der Stirn
Und Unreinheit der Gedanken
Und voll anzüglicher Wünsche,
Verehrer von Idolen geworden,
Und die Lust zeigt sich als meine Meisterin;
Mit einer unreinen Seele
Und einem Herzen unrein,
Untergehend und beschädigt,
Und ein Körper, viel geplagt,
Mit einem Haufen von Schmerzen,
Steigend, bis das Leben unmöglich ist.


XXXIV

O mein Gott, ich weiß, dass meine Sünden zu groß sind, um sie zu erzählen,
Und meine Schulden zu viele, sich daran zu erinnern,
Doch wie ein Tropfen aus dem Meer werde ich erwähnen einige Sünden
Und machen mein Bekenntnis aus ihnen;
Vielleicht werde ich zum Schweigen bringen
Das Dröhnen ihrer Wellen und werde ihren Absturz bringen,
Und du wirst vom Himmel her hören und verzeihen.
Ich habe dein Gesetz übertreten,
Ich habe deine Gebote verachtet,
Ich habe verabscheut deine Gebote in meinem Herzen,
Und mit meinem Mund Verleumdung gesprochen.
Ich habe Unrecht begangen,
Und ich habe böse gewirkt,
Ich war anmaßend,
Ich habe Unrecht getan,
Ich habe die Lüge genutzt,
Ich habe geraten zum Bösen,
Ich habe gelogen, ich habe gespottet,
Ich habe mich empört, ich habe gelästert,
Ich war rebellisch und pervers und sündhaft,
Ich habe meinen Nacken versteift,
Ich habe deine Zurechtweisungen verabscheut und Böses getan,
Ich habe meine Wege beschädigt,
Ich bin von meinem Wege abgekommen,
Ich habe übertreten und wandte mich ab von deinen Geboten.
Aber du bist gerecht in allem, was über mich gekommen ist,
Denn du hast wirklich gerecht gehandelt,
Und ich habe gesetzlos gehandelt.


XXXV

O Gott, mein Gesicht neigt sich,
Wenn ich alles, womit ich dich provoziert habe, erinnere.
Für all das Gute, das du mir erwiesen hast,
Ich habe dir vergolten mit Bösem.
Denn du hast mich erschaffen nicht aus Notwendigkeit,
Sondern aus bloßer Gnade,
Und nicht durch den Zwang der Umstände,
Sondern durch Huld und Liebe.
Und bevor ich war,
Mit deiner Barmherzigkeit hast du mich vorausgesehen,
Und in mir atmet ein Geist und rief mich ins Leben,
Und nachdem ich kam heraus ans Licht der Welt,
Du hast mich nicht verlassen,
Aber wie ein zärtlicher Vater hast du mein Aufwachsen beobachtet.
Und wie eine Amme pflegt einen Säugling,
So hast du mich gefördert.
Auf den Brüsten meiner Mutter ließest du mich ausruhen vertrauensvoll,
Und mit deiner Freude hast du mich befriedigt.
Und wenn ich meine Füße versuchte,
Hast du mein Ansehen gestärkt
Und hast mich in deine Arme genommen und lehrtest mich gehen.
Und Weisheit und Zucht hast du mir vermittelt,
Und von aller Trübsal und Angst hast du mich befreit,
Und zu der Zeit deines Zornes
In dem Schatten deiner Hand hast du mich versteckt,
Und von wie vielen Sorgen hast du mich erlöst!
Denn ehe die Not kam,
Du hast das Heilmittel für meine Not unbemerkt gefunden,
Und wenn vor irgendeiner Verletzung ich war unbewacht,
Du hast mich bewacht,
Und als ich war in den Fängen der Löwen,
Du brachest die Zähne der Löwen und befreitest mich von dort,
Und wenn das Böse und ständige Not mich gequält,
Du hast mich geheilt und befreit,
Und als dein schreckliche Gericht über die Welt kam,
Du hast mich erlöst vom Schwert,
Und hast mich gerettet vor der Pest,
Und in Hungersnot hast du mich gefüttert,
Und mit vielem mich erhalten.
Und wenn ich provozierte dich,
Du hast mich gezüchtigt, wie ein Vater seinen Sohn züchtigt,
Und wenn ich rief aus den Tiefen meiner Trauer,
Meine Seele war in deinen Augen kostbar.
Aber all das hast du noch überschritten und ergänzt,
Als du gabst mir einen vollkommenen Glauben,
Zu glauben, dass du bist der Gott der Wahrheit
Und dass dein Gesetz ist richtig und deine Propheten sind wahr.
Denn du hast nicht gesetzt mein Teil
Mit den Rebellen und denjenigen, die sich gegen dich erheben,
Die törichte Vielzahl der Lästerer, die lästern deinen Namen;
Wer zu verspotten kommt dein Gesetz,
Und zu kämpfen mit deinen Knechten,
Und Lügen zu strafen deine Propheten,
Einen in seiner Unschuld verklagen,
Mit List von unten,
Anprangernd eine reine Seele und einen Edlen,
Während unten lauert der helle Aussatz:
Wie auf einem Schiff voller schändlicher Dinge,
Gewaschen auf der Außenseite mit den Gewässern des Betruges,
Und sie entweihen alles, was innen ist.


XXXVI

Unwürdig bin ich aller deiner Barmherzigkeit und der ganzen Wahrheit,
Was du hast gewirkt, denn dein Knecht hört.
Wahrlich, Herr, mein Gott, ich danke dir
Dafür, dass du mir eine heilige Seele gegeben hast,
Obwohl durch meine Taten ich sie befleckt hab,
Verschmutzte und entweihte sie mit meinem bösen Trieb.
Aber ich weiß, dass, wenn ich Böses angerichtet,
Ich geschädigt worden bin nur von mir selbst, nie von dir.
Fürwahr, bei meiner rechten Hand, meine glühende Neigung
Als Gegner steht da,
Erlaubt mir keine Atempause, um meine Ruhe zu etablieren.
Oft habe ich mit einem Zaum gedacht, meinen Leib zu führen,
Vom Meer seiner Lüste aufs trockene Land, um ihn wieder herzustellen,
Aber ich konnte mich nicht durchsetzen.
Bei meiner Glieder Beginnen
Er ließ Schimpfwörter fließen von meinen Lippen.
Ich denke Gedanken der Einfachheit,
Aber er fabriziert Arglist und Bosheit,
Ich bin für den Frieden, und er ist für den Krieg,
Auf den Punkt gebracht, dass er mich zum Schemel seiner Füße gemacht hat,
Und selbst im Frieden vergossen hat er das Blut des Krieges.
Wie oft habe ich mich hervor gewagt, gegen ihn zu kämpfen,
Und in der Schlacht-Reihe gesetzt
Mein Lager an Dienstbarkeit und Reue,
Und stellte die Vielzahl deiner Barmherzigkeit neben mir zu Hilfe,
Denn ich sagte, wenn meine bösen Triebe
Gelten als ein Lager und kommen, ich will sie schlagen,
Dann das Lager, was übrig bleibt, wird entkommen.
Wie ich so dachte, so war es auch.
Denn die Versuchung hat mich geschlagen und zerstreut meine Kräfte,
So dass nichts mehr übrig ist als das Lager deines Erbarmens.
Aber noch weiß ich, dass durch dieses Erbarmen werde ich überwinden,
Und sie werden zu mir besser sein als eine Stadt der Zuflucht.
Vielleicht werde ich mich durchsetzen und sie schlagen und sie fahren weg.


XXXVII

Möge es dir, o Herr, mein Gott, gefallen,
Meinen glühenden Wunsch zu unterwerfen.
O verbirg dein Gesicht vor meinen Sünden und Verfehlungen,
Trage mich nicht weg in der Hälfte meiner Tage,
Bis ich vorbereitet bin, was für mich nötig ist,
Und Futter habe für den Tag meiner Wanderschaft,
Denn wenn ich wieder aus meiner Welt gehe, wie ich kam,
Und zu meinem Platz zurückkehre, nackt, wie ich her kam,
Darum wurde ich geschaffen
Und rief ich, den Kummer zu sehen?
Besser wäre ich geblieben, wo ich war,
Als bis hierher gewachsen ist und sich mehrte die Sünde.
Ich bitte dich, o Gott, richte mich durch dein Attribut der Barmherzigkeit,
Und nicht in deinem Zorn, damit ich nicht verdorre.
Denn was ist der Mensch, dass du über ihn urteilst?
Und wie willst du wiegen schwebenden Dampf?
Wenn du ihn platzierst in der Bilanz,
Es ist weder schwer noch leicht,
Und was nützt es dir, die Luft zu wiegen?
Vom Tag seiner Geburt wird der Mensch bedrängt und gequält,
Geplagt und von Gott geschlagen und gemartert!
Seine Jugend ist Spreu im Wind,
Und sein letztes Ende fliegt wie Stroh,
Und sein Leben verwelkt wie eine Pflanze,
Und Gott jagt ihn.
Ab dem Tag, da er kommt aus seiner Mutter Leib,
Seine Trauer und dunkle Nacht ist alle Tage seufzend.
Wenn er heute erhaben ist,
Gleich morgen wird er mit den Würmern kriechen.
Ein Korn von Spreu schlägt ihn in die Flucht,
Und ein Dorn verwundet ihn.
Wenn er satt ist, wird er böse,
Und wenn er Hunger hat, sündigt er für einen Laib Brot.
Seine Schritte sind schnell, den Reichtum zu verfolgen,
Aber er vergisst den Tod, der nach ihm kommt.
Zu der Zeit er bescheiden ist, mehrt er seine Versprechen,
Und zerstreut seine Worte,
Und ist in Gelübden großzügig,
Aber wenn er vergrößert wird,
Er bewahrt nicht sein Wort und sein Gelübde vergisst er,
Und Kraft geben ihm die Gitterstäbe seiner Tore,
Während der Tod ist in seinen Gemächern,
Und er mehrt das Wachen in jedem Quartal,
Während die Gegner liegen im Hinterhalt in seiner sehr großen Wohnung.
Wie für den Wolf ist es, der Zaun kann ihn nicht zurückhalten,
Die Wölfe überfallen die Herde.
Man kommt in die Welt,
Und weiß nicht warum,
Und freut sich,
Und weiß nicht, weshalb,
Und lebt,
Und weiß nicht, wie lange.
In seiner Kindheit ist er in seiner eigenen Sturheit gewandelt,
Und wenn der Geist der Lust anfängt zu seiner Zeit,
Ihn zu schüren, Macht und Reichtum zu sammeln,
Dann ist er von seinem Platz gegangen,
Um in Schiffen zu fahren
Und um zu betreten die Wüsten,
Und sein Leben in die Höhlen der Löwen zu tragen,
Zu hausen bei den wilden Tieren;
Und wenn er so toll und eingebildet von seiner Herrlichkeit ist,
Das ist das Mächtigste, seine Hand zu verderben,
Seine Augen sind geöffnet und es gibt nichts zu sehen.
In jedem Augenblick ist er auf Schwierigkeiten gespannt,
Das Vorübergehen und der Rücklauf,
Und zu jeder Stunde gibt es ein Übel,
Und in jedem Augenblick vergehen die Chancen,
Und an jedem Tag herrscht Schrecken.
Wenn er einen Augenblick stehen bleibt in Sicherheit,
Plötzlich die Katastrophe über ihn kommen wird,
Entweder der Krieg kommen wird, und das Schwert wird ihn schlagen,
Oder der Bogen aus Messing durchbohrt ihn;
Oder Schmerzen werden ihn überwältigen,
Oder der Anmaßung Wogen fließen über ihn,
Oder Krankheit und Übel finden ihn,
Bis er fühlt eine Belastung für seine eigene Seele,
Und so findest du die Galle von Schlangen in seinem Honig.
Und wenn sein Schmerz sich mehrt,
Seine Herrlichkeit verwelkt,
Und Jugendliche spotten über ihn,
Und Kleinkinder regieren ihn,
Und er bringt eine Belastung auf seine Lenden,
Und alle, die ihn von ihm entfremdet sind, wissen alles über ihn.
Und wenn seine Stunde gekommen ist, scheidet er aus,
Da kommen die Gerichte in seinem Haus am Hof des Todes,
Und aus dem Schatten seiner Kammern kommt er zu den Schatten des Todes.
Und er soll ausziehen seiner Stickerei und sein scharlachrotes Kleid,
Und über ihn wird die Korruption des Wurms gesetzt,
Und er legt sich in den Staub,
Und in das Fundament, aus dem er kam, kehrt er zurück.
Und der Mann, dem diese Dinge widerfahren,
Wann wird er finden eine Zeit der Umkehr,
Um abzuscheuern den Rost seiner Perversion?
Denn der Tag ist kurz und die Arbeit vielfältig,
Und die Meister der Aufgaben sind wütend,
So eile und husche,
Und die Zeit lacht ihn aus,
Und der Hausherr drückt ihn nieder.
Deshalb bitte ich dich, o mein Gott,
Denke an die Qualen, die auf dem Menschen lasten,
Und wenn ich Böses getan habe,
Hab du mich lieb an meinem letzten Ende,
Auch belohne mich Maß für Maß,
Denn der Menschen Sünden sind unermesslich,
Und sein Tod ist eine freudlose Abreise.


XXXVIII

O mein Gott,
Wenn meine Schuld zu groß ist, um sie zu tragen,
Was wirst du tun um deines großen Namens willen?
Und wenn ich nicht auf deine große Barmherzigkeit warte,
Wer hat Mitleid mit mir, außer dir?
Deshalb: Obwohl du mich tötest, werde ich noch dir vertrauen.
Denn wenn du hättest verfolgt meine Schuld,
Ich werde von dir zu dir fliehen,
Und ich werde mich schützen vor deinem Zorn in deinem Schatten,
Und zu den Röcken deiner Barmherzigkeit will ich greifen,
Bis du hast Erbarmen mit mir,
Und ich lasse dich nicht gehen, bis du mich gesegnet hast.
Denke daran, ich bitte dich, dass du den Schleim hast, der ich bin,
Und all diese Strapazen versuchten mich,
Deshalb besuche mich nicht nach meinen mutwilligen Umgang,
Auch füttere mich nicht mit den Früchten meiner Taten,
Aber verlängere deine Geduld, bringe sie in die Nähe meines Tages,
Bis ich treffe Vorkehrungen für die Rückkehr in meine ewige Heimat,
Auch entzünde deine Wut gegen mich, um mich hastig von der Erde zu senden,
Mit meiner Sünde im Backtrog auf meiner Schulter gebunden.
Und wenn du platzierst meine Sünden in der Bilanz,
Zeige du auf der anderen Waagschale meine Sorgen,
Und erinnere dich daran, bei meiner Verderbtheit und Frechheit,
Erinnere dich an mein Elend und meine Verwüstung,
Und legen diese gegen die anderen auf die Waagschale.
Und denke daran, ich bitte dich, o mein Gott,
Dass du hast mich angetrieben auf der Wanderung
Und ließest mich wandern wie Kain,
Und im Ofen des Exils hast du mich versucht,
Und aus der Masse, die meine Bosheit verfeinert, mich gehoben,
Und ich weiß, denn, mein Guter, du hast es mir bewiesen,
Und in der Treue mich bedrängt,
Und das ist mir bei meinem letzten Ende zu profitieren,
Dass du legst mich durch diese Prüfung der Sorgen auf die Waagschale.
Darum, o Gott, lass deine Gnade auf mich zu bewegt werden,
Und nicht erschöpfe deinen Zorn auf mich,
Auch belohne mir nach meinen Werken,
Aber lass den zerstörenden Engel weinen:
Genug!
Denn welche Höhe oder welchen Vorteil hab ich erreicht,
Dass du verfolgst mich für meine Missetat,
Und solltest einsetzen einen Wächter über mich,
Und fangen mich wie eine Antilope in einer Schlinge?
Ist nicht der Großteil meiner Tage vorbei und verschwunden?
Soll der Rest ihre Missetaten konsumieren?
Und wenn ich heute hier vor dir liege,
Morgen deine Augen schauen auf mich und ich bin nicht mehr.
Und weshalb sollte ich jetzt sterben,
Und dass dein großes Feuer mich verschlingt?
O mein Gott, deine Augen drehen sich positiv auf mich
Für den Rest meiner kurzen Tage,
Verfolge nicht die Flucht des Überlebenden,
Noch lasse die Überbleibsel der Ernte, die der Hagel verschont hat,
Durch die Heuschrecken wegen meiner Sünden gefressen werden.
Denn bin ich nicht die Schöpfung deiner Hände?
Und was sollte es nützen dir,
Dass der Wurm wird mich als seine Mahlzeit verzehren
Und sich vom Produkt deiner Hände ernähren?


XXXIX

Möge es Dir, o Herr, mein Gott, gefallen,
Mich in Barmherzigkeit zurückkehren zu lassen,
Und mich zurückzubringen in vollkommener Reue zu dir.
O mein Herz mach frei von Sorgen und biege dein Ohr zu meinem Flehen,
Und öffne mein Herz, um dein Gesetz zu hören,
Und baue an in meinen Gedanken die Furcht vor dir,
Und das Dekret für mich sei ein gutes Dekret,
Und die Entscheidung der bösen Erlasse gegen mich ziehe zurück,
Und führe mich nicht in Versuchung,
Auch bewahre mich vor Verachtung,
Und von allen bösen Zufällen rette mich,
Und lege mich in deinen Schatten, bis das Chaos vorbei ist,
Und lass in meinem Mund meine Meditation sein,
Und halte die Möglichkeiten fern der Sünde durch meine Zunge,
Und erinnere dich an mich, wenn du dich erinnerst an dein favorisiertes Volk,
Und wenn du wieder aufbaust deinen Tempel,
Dass ich schauen darf das Glück deiner Auserwählten,
Und reinige mich, ich suche mit Fleiß dein Heiligtum, das verwüstet und ruiniert ist,
Und seine Steine ​​und seinen Staub schätz ich,
Und die Trümmer der Verwüstung,
Und zum Wiederaufbau ihrer Reste eile du!


XL

O mein Gott, ich weiß, dass diejenigen, die flehen,
Werden begünstigt von dir,
Sie haben Botschafter für ihre Vorgeschichte von Tugenden
Und die Gerechtigkeit, die sie angehäuft haben,
Aber in mir sind keine guten Taten,
Denn ich bin erschüttert und entleert, abgestreift wie ein Weinstock,
Und ich habe keine Gerechtigkeit, keine Rechtschaffenheit,
Keine Frömmigkeit, keine Aufrichtigkeit,
Kein Gebet, kein Plädoyer,
Kein Unschuld, keinen Glauben,
Keine Gerechtigkeit, keine Qualität der Güte,
Weder Dienst an Gott noch Abwenden von der Sünde.
Möge es Dein Wille sein, o Herr, unser Gott und Gott unserer Väter,
Meister des Universums,
Dich meiner zu erbarmen,
Und du mögest in meiner Nähe sein,
Um mich mit der Visitation deines guten Willens zu begünstigen,
Und zu mir zu heben das Licht deines Angesichts,
Und um mir zu zeigen deine Güte!
Vergelte mir nicht nach meinen Taten
Und mache mich nicht zu einem Begriff der Tiefe.
Nimm mich nicht weg in der Hälfte meiner Tage,
Ebenso wenig verstecke dein Antlitz vor mir.
Reinige mich von meinen Sünden,
Und verwerfe mich nicht von deinem Angesicht,
Aber erquicke mich mit Herrlichkeit
Und in Herrlichkeit empfange mich danach.
Und wenn du mich nicht von dieser Welt nimmst,
Bringe mich in Ruhe, zu erwarten das Leben der kommenden Welt,
Und stelle mich in Herrlichkeit unter die Heiligen,
Und zähle mich zu denen, deren Teil wird in der Welt des Lebens sein,
Und reinige mich im Licht deines Antlitzes glänzend,
Und wieder und wieder belebe mich,
Und bringe mich wieder aus den Tiefen der Erde.
Dann werde ich sagen:
Ich danke Dir, o Herr, dass, obwohl du zornig auf mich warst,
Dein Zorn hat sich gewendet und du hast mich getröstet.
Dein, o Herr, ist die Güte,
In all der Güte, die du an mich verschenkt hast,
Und was du wirst bis zum Tag meines Todes mir schenken.
Und für all dies obliegt es mir, dir zu danken,
Um zu loben, zu verherrlichen, um dich zu preisen.
Durch den Mund deiner Geschöpfe will ich dich loben,
Durch die Heiligung, mit der du dich selbst geheiligt hast,
Durch den Besitz deiner Einheit weine ich nach deiner Einheit,
Mit den Lippen deiner Verherrlicher singe ich dir deinen Ruhm,
Und preise dich in der Rhapsodie deiner Begeisterten,
Überragend deiner Verehrer Atem bläst Liebe,
Denn Herr der Götter und ihrer Werke, o Herr, bist du
Und niemand ist wie du.

*

Möge dieses Wort aus meinem Mund und meinem Herzen
Die wahren Gedanken finden, die,
O mein Fels und mein Erlöser, suchten deine Gnade!