Eine biblische Ode
Von Josef Maria Mayer
Und
da er von dem Wein trank,
Ward
er trunken
Und
lag in der Hütte
Aufgedeckt.
Als
nun Noah erwachte
Von
seinem Wein
Und
erfuhr,
Was
ihm sein jüngster Sohn getan hatte...
Aber
Melchisedek,
Der
König von Salem,
Trug
Brot und Wein hervor.
Und
er war ein Priester
Gottes
des Höchsten.
So
komm,
Lass
uns unserm Vater
Wein
zu trinken geben
Und
bei ihm schlafen,
Dass
wir Samen
Von
unserm Vater erhalten.
Also
gaben sie ihrem Vater
Wein
zu trinken
In
derselben Nacht.
Und
die erste ging hinein
Und
legte sich
Zu
ihrem Vater;
Und
der ward es nicht gewahr,
Da
sie sich legte
Noch
da sie aufstand.
Des
Morgens sprach
Die
ältere zu der jüngeren:
Siehe,
ich habe gestern
Bei
meinem Vater gelegen.
Lass
uns ihm diese Nacht
Auch
Wein zu trinken geben,
Dass
du hineingehest
Und
legest dich zu ihm,
Dass
wir Samen
Von
unserm Vater erhalten.
Also
gaben sie ihrem Vater
Die
Nacht auch Wein zu trinken.
Und
die jüngere machte sich auch auf
Und
legte sich zu ihm;
Und
er ward es nicht gewahr,
Da
sie sich legte
Noch
da sie aufstand.
Da
sprach er:
So
bringe mir her, mein Sohn,
Zu
essen von deinem Wildbret,
Dass
dich meine Seele segne.
Da
brachte er’s ihm,
Und
er aß,
Und
trug ihm auch Wein hinein,
Und
er trank.
Gott
gebe dir
Vom
Tau des Himmels
Und
von der Fettigkeit der Erde
Und
Korn und Wein die Fülle.
Isaak
antwortete
Und
sprach zu ihm:
Ich
habe ihn zum Herrn über dich gesetzt,
Und
alle seine Brüder
Hab
ich ihm zu Knechten gemacht,
Mit
Korn und Wein
Hab
ich ihn versehen;
Was
soll ich doch dir nun tun,
Mein
Sohn?
Er
wird sein Füllen
An
den Weinstock binden
Und
seiner Eselin Sohn
An
die edle Rebe.
Er
wird sein Kleid
In
Wein waschen
Und
seinen Mantel
Im
Weintraubenblut.
Seine
Augen sind trübe
Vom
Wein
Und
seine Zähne
Weiß
von Milch.
Und
zu dem einen Lamm
Ein
Zehntel Semmelmehl,
Gemengt
mit einem Viertel
Von
einem Hin gestoßenen Öls,
Und
ein Viertel vom Hin Wein
Zum
Trankopfer.
Du
und deine Söhne mit dir
Sollt
keinen Wein
Noch
starkes Getränk trinken,
Wenn
ihr in die Stiftshütte geht,
Auf
dass ihr nicht sterbet.
Das
sei ein ewiges Recht
Allen
euren Nachkommen.
Samt
dem Speisopfer:
Zwei
Zehntel Semmelmehl,
Mit
Öl gemengt,
Als
ein Opfer dem Herrn
Zum
süßen Geruch;
Dazu
das Trankopfer:
Ein
viertel Hin Wein.
Und
der Priester soll es vor dem Herrn weben.
Das
ist heilig dem Priester
Samt
der Webebrust
Und
der Hebeschulter.
Darnach
mag der Geweihte
Wein
trinken.
Und
Wein zum Trankopfer,
Auch
ein viertel Hin,
Zu
dem Brandopfer
Oder
sonst zu dem Opfer,
Da
ein Lamm geopfert wird.
Und
Wein zum Trankopfer,
Auch
ein drittel Hin;
Das
sollst du dem Herrn
Zum
süßen Geruch opfern.
Und
Wein zum Trankopfer,
Auch
ein halbes Hin;
Das
ist ein Opfer
Dem
Herrn zum süßen Geruch.
Dazu
sein Trankopfer
Je
zu einem Lamm
Ein
viertel Hin.
Im
Heiligtum
Soll
man den Wein
Des
Trankopfers
Opfern
dem Herrn.
Und
ihr Trankopfer soll sein
Ein
halbes Hin Wein
Zum
Ochsen,
Ein
drittel Hin
Zum
Widder,
Ein
viertel Hin
Zum
Lamm.
Das
ist das Brandopfer
Eines
jeglichen Monats im Jahr.
Und
gib das Geld um alles,
Was
deine Seele gelüstet,
Es
sei um Rinder, Schafe,
Wein,
starken Trank
Oder
um alles, das deine Seele wünscht,
Und
iss daselbst
Vor
dem Herrn, deinem Gott,
Und
sei fröhlich,
Du
und dein Haus.
Weinberge
wirst du pflanzen und bauen,
Aber
keinen Wein trinken noch lesen;
Denn
die Würmer werden’s verzehren.
Ihr
habt kein Brot gegessen
Und
keinen Wein getrunken
Noch
starkes Getränk,
Auf
dass du wissest,
Dass
ich der Herr, euer Gott, bin.
Ihr
Wein ist Drachengift
Und
wütiger Ottern Galle.
Welche
das Fett ihrer Opfer aßen
Und
tranken den Wein
Ihrer
Trankopfer,
Lasset
sie aufstehn und euch helfen
Und
euch schützen!
So
hüte dich nun,
Dass
du nicht Wein
Noch
starkes Getränk trinkst
Und
nichts Unreines issest.
Er
sprach aber zu mir:
Siehe,
du wirst schwanger werden
Und
einen Sohn gebären.
So
trinke nun keinen Wein
Noch
starkes Getränk
Und
iss nichts Unreines;
Denn
der Knabe
Soll
ein Geweihter Gottes sein
Von
Mutterschoße an
Bis
an seinen Tod.
Sie
soll nicht essen
Was
von dem Weinstock kommt,
Und
soll keinen Wein
Noch
starkes Getränk trinken
Und
nichts Unreines essen;
Alles,
was ich ihr geboten habe,
Soll
sie halten.
Wir
haben Stroh
Und
Futter für unsre Esel
Und
Brot und Wein
Für
mich und deine Magd
Und
für den Knecht,
Der
mit deinem Diener ist,
Dass
uns nichts gebricht.
Und
sprach zu ihr:
Wie
lange willst du trunken sein?
Lass
den Wein
Von
dir kommen,
Den
du bei dir hast!
Anna
aber antwortete
Und
sprach: Nein, mein Herr,
Ich
bin ein betrübtes Weib.
Wein
und starkes Getränk
Hab
ich nicht getrunken,
Sondern
habe mein Herz
Vor
dem Herrn ausgeschüttet.
Und
brachte ihn mit sich hinauf,
Nachdem
sie ihn entwöhnt hatte,
Mit
drei Ochsen,
Mit
einem Efa Mehl
Und
einem Krug Wein;
Und
brachte ihn in das Haus
Des
Herrn zu Silo.
Der
Knabe war aber noch jung.
Und
wenn du dich von da weiter wendest,
So
wirst du kommen
Zu
der Eiche Tabor;
Daselbst
werden dich antreffen
Drei
Männer,
Die
hinaufgehn
Zu
Gott gen Betel.
Einer
trägt drei Böcklein,
Der
andere drei Laibe Brot,
Der
dritte einen Krug mit Wein.
Da
nahm Jesse
Einen
Esel mit Brot
Und
einen Schlauch Wein
Und
ein Ziegenböcklein
Und
sandte es Saul
Durch
seinen Sohn David.
Da
eilte Abigail
Und
nahm Brote
Und
zwei Krüge Wein
Und
fünf gekochte Schafe
Und
fünf Scheffel Mehl
Und
Rosinenkuchen
Und
Feigenkuchen
Und
lud es auf Esel.
Da
es aber Morgen ward
Und
der Wein von Nabal gekommen war,
Sagte
ihm sein Weib solches.
Da
erstarb sein Herz
In
seinem Leibe,
Dass
er ward wie ein Stein.
Und
teilte aus allem Volk,
Der
ganzen Menge Israels,
Sowohl
Mann als Weib,
Einem
jeglichen einen Brotkuchen
Und
ein Stück Fleisch
Und
ein halbes Maß Wein.
Da
kehrte alles Volk heim,
Ein
jeglicher in sein Haus.
Absalom
aber gebot seinen Leuten
Und
sprach: Seht darauf,
Wenn
Amnon guter Dinge wird
Von
dem Wein
Und
ich zu euch spreche:
Schlagt
Amnon,
Und
tötet ihn,
Dass
ihr euch nicht fürchtet;
Denn
ich hab es euch geheißen.
Seid
getrost
Und
geht frisch dran!
Und
da David ein wenig
Von
der Höhe gegangen war,
Siehe,
da begegnete ihm Ziba,
Der
Diener Mephiboseths,
Mit
einem Paar Esel,
Gesattelt,
Darauf
waren Brote
Und
Rosinenkuchen
Und
Feigenkuchen
Und
ein Krug Wein.
Da
sprach der König
Zu
Ziba:
Was
willst du damit machen?
Ziba
sprach:
Die
Esel sollen für das Haus des Königs sein,
Darauf
zu reiten,
Und
die Brote und Feigenkuchen
Für
die Diener, zu essen,
Und
der Wein, zu trinken,
Wenn
sie müde werden in der Wüste.
Und
ihrer etliche waren bestellt
Über
die Gefäße
Und
über alles heilige Gerät,
Über
Semmelmehl,
Über
Wein,
Über
Öl,
Über
Weihrauch,
Über
Spezereien.
Auch
welche die nächsten um sie waren,
Bis
hin an Isaschar, Sebulon und Naphtali,
Die
brachten Brot
Auf
Eseln, Kamelen,
Maultieren
und Rindern,
Speise
von Mehl,
Kuchen
von Feigen und Rosinen,
Wein,
Öl,
Rinder,
Schafe die Menge;
Denn
es war Freude in Israel.
Und
teilte aus jedermann
In
Israel, Männern und Weibern,
Einen
Laib Brot
Und
ein Stück Fleisch
Und
ein halbes Maß Wein.
Und
siehe, ich will den Zimmerleuten,
Deinen
Knechten,
Die
das Holz hauen,
Zwanzigtausend
Kor Weizen
Und
zwanzigtausend Kor Gerste
Und
zwanzigtausend Bath Wein
Und
zwanzigtausend Bath Öl geben.
Und
wenn sie bedürfen
Junge
Ochsen, Widder oder Lämmer
Zum
Brandopfer
Dem
Gott des Himmels,
Weizen,
Salz,
Wein
und Öl,
Nach
dem Wort der Priester
Zu
Jerusalem
Soll
man ihnen geben
Jeglichen
Tag seine Gebühr,
Und
dass solches nicht lässig geschehe!
Bis
auf hundert Zentner Silber
Und
auf hundert Kor Weizen
Und
auf hundert Bath Wein
Und
auf hundert Bath Öl
Und
Salz ohne Maß.
Im
Monat Nisan
Im
Jahre des Königs Artasasta,
Da
Wein vor ihm stand,
Hob
ich den Wein auf
Und
gab dem König;
Und
ich sah traurig vor ihm aus.
Denn
die vorigen Landpfleger,
Die
vor mir gewesen waren,
Hatten
das Volk beschwert
Und
hatten von ihnen genommen
Brot
und Wein,
Dazu
auch Silberlinge;
Auch
waren die Leute
Mit
Gewalt gefahren über das Volk.
Ich
tat aber nicht also
Um
der Furcht Gottes willen.
Und
man gebrauchte für mich
Des
Tages einen Ochsen
Und
sechs erwählte Schafe
Und
Vögel
Und
je innerhalb zehn Tagen
Allerlei
Wein die Menge.
Dennoch
forderte ich nicht
Der
Landpfleger Kost;
Denn
der Dienst war schwer
Auf
dem Volk.
Zur
selben Zeit sah ich
In
Juda Kelter treten
Am
Sabbat
Und
Garben hereinbringen
Und
Esel, beladen
Mit
Wein, Trauben,
Feigen
und allerlei Last,
Gen
Jerusalem bringen
Am
Sabbattag.
Und
ich zeugte wider sie
Des
Tages, da sie die Nahrung verkauften.
Und
das Getränk trug man
In
goldenen Gefäßen
Und
immer andern und andern Gefäßen,
Und
königlichen Wein die Menge,
Wie
denn der König vermochte.
Und
am siebenten Tage,
Da
der König guten Mutes war
Vom
Wein,
Hieß
er Mehuman,
Bistha, Harbona, Bigta,
Abagta,
Setar und Charkas,
Die
sieben Kämmerer,
Die
vor dem König
Ahaschveros
dienten...
Es
sprach der König
Zu
Esther,
Da
er Wein getrunken hatte:
Was
bittest du, Esther?
Es
soll dir gegeben werden.
Und
was forderst du?
Auch
die Hälfte des Königreichs,
Es
soll geschehen.
Sprach
der König
Zu
Esther auch des andern Tages,
Da
er Wein getrunken hatte:
Was
bittest du,
Königin
Esther,
Dass
man es dir gebe?
Und
was forderst du?
Auch
das halbe Königreich,
Es
soll geschehen.
Und
der König stand auf
Vom
Mahl und vom Wein
In
seinem Grimm
Und
ging in den Garten am Hause.
Und
Haman stand auf
Und
bat die Königin Esther
Um
sein Leben;
Denn
er sah,
Dass
ihm ein Unglück
Vom
König schon bereitet war.
Des
Tages aber,
Da
seine Söhne und Töchter
Aßen
und Wein tranken
In
ihres Bruders Hause,
Des
Erstgeborenen...
Du
erfreuest
Mein
Herz,
Ob
jene gleich viel Wein
Und
Korn haben.
Denn
der Herr
Hat
einen Becher
In
der Hand
Und
mit starkem Wein
Voll
eingeschenkt
Und
schenkt aus demselben;
Aber
die Gottlosen müssen alle trinken
Und
die Hefen aussaufen.
Und
der Herr erwachte
Wie
ein Schlafender,
Wie
ein Starker jauchzet,
Der
vom Wein kommt.
Und
dass der Wein erfreue
Des
Menschen Herz,
Dass
seine Gestalt schön werde vom Öl
Und
das Brot des Menschen Herz stärke.
Denn
sie nähren sich von gottlosem Brot
Und
trinken vom Wein des Frevels.
Schlachtete
ihr Vieh
Und
trug ihren Wein auf
Und
bereitete ihren Tisch.
Kommet,
zehret von meinem Brot
Und
trinket den Wein,
Den
ich einschenke.
Der
Wein macht lose Leute,
Und
starkes Getränk macht wild;
Wer
dazu Lust hat,
Wird
nimmer weise.
Wer
gern in Freuden lebt,
Dem
wird es mangeln;
Und
wer Wein und Öl liebt,
Wird
nicht reich.
Da
dachte ich in meinem Herzen,
Meinen
Leib mit Wein zu pflegen,
Doch
also, dass mein Herz
Mich
mit Weisheit leitete,
Und
zu ergreifen, was Torheit ist,
Bis
ich lernte,
Was
dem Menschen gut wäre,
Dass
sie tun sollten,
Solange
sie unter dem Himmel leben.
So
gehe hin
Und
iss dein Brot mit Freuden,
Trink
deinen Wein
Mit
gutem Mut;
Denn
dein Werk gefällt Gott.
Das
macht, sie halten Mahlzeiten,
Um
zu lachen,
Und
der Wein
Muss
die Lebendigen erfreuen,
Und
das Geld
Muss
ihnen alles zuwege bringen.
Er
küsse mich mit dem Kusse
Seines
Mundes;
Denn
deine Liebe
Ist
lieblicher als der Wein.
Zieh
mich dir nach,
So
laufen wir.
Der
König führte mich
In
seine Kammern.
Wir
freuen uns
Und
sind fröhlich über dir;
Wir
gedenken an deine Liebe
Mehr
denn an den Wein.
Die
Frommen lieben dich.
Wie
schön ist deine Liebe,
Meine
Schwester, liebe Braut!
Deine
Liebe ist lieblicher denn Wein,
Und
der Geruch deiner Salben
Übertrifft
alle Würze.
Ich
bin gekommen,
Meine
Schwester, liebe Braut,
In
meinen Garten.
Ich
habe meine Myrrhe
Samt
meinen Würzen abgebrochen;
Ich
habe meinen Seim
Samt
meinem Honig gegessen;
Ich
habe meinen Wein
Samt
meiner Milch getrunken.
Esset,
meine Lieben,
Und
trinkt, meine Freunde,
Und
werdet trunken!
Und
deinen Gaumen
Wie
guter Wein,
Der
meinem Freunde
Glatt
eingeht
Und
der Schläfer Lippen
Reden
macht.
Ich
wollte dich führen
Und
in meiner Mutter Haus bringen,
Da
du mich lehren solltest;
Da
wollte ich dich tränken
Mit
gewürztem Wein
Und
mit dem Most
Meiner
Granatäpfel.
Weh
denen,
Die
des Morgens früh auf sind,
Des
Saufens sich zu fleißigen,
Und
sitzen bis in die Nacht,
Dass
sie der Wein erhitzt.
Und
haben Harfen, Psalter,
Pauken,
Pfeifen
Und
Wein in ihrem Wohlleben
Und
sehen nicht auf das Werk
Des
Herrn
Und
schauen nicht auf das Geschäft
Seiner
Hände!
Weh
denen,
Die
Helden sind, Wein zu saufen,
Und
Krieger in Völlerei.
Dass
Freude und Wonne im Felde aufhört,
Und
in den Weinbergen jauchzt
Noch
ruft man nicht.
Man
keltert keinen Wein
In
den Keltern;
Ich
habe dem Gesang
Ein
Ende gemacht.
Wiewohl
jetzt, siehe, ist es eitel Freude und Wonne,
Ochsen
würgen,
Schafe
schlachten,
Fleisch
essen,
Wein
trinken
Und
ihr sprecht: Lasst uns essen
Und
trinken;
Wir
sterben doch morgen!
Man
klagt um den Wein
Auf
den Gassen,
Dass
alle Freude weg ist,
Alle
Wonne des Landes dahin ist.
Und
der Herr Zebaoth
Wird
allen Völkern machen
Auf
diesem Berge
Ein
fettes Mahl,
Ein
Mahl von reinem Wein,
Von
Fett, von Mark,
Von
Wein, darin keine Hefe ist.
Weh
der prächtigen Krone
Der
Trunkenen von Ephraim,
Der
welken Blume
Ihrer
lieblichen Herrlichkeit,
Welche
steht oben
Über
einem fetten Tal
Derer,
die vom Wein taumeln!
Aber
auch diese sind vom Wein
Toll
geworden und taumeln
Von
starkem Getränk.
Beide,
Priester und Propheten,
Sind
toll von starkem Getränk,
Sind
in Wein ersoffen
Und
taumeln von starkem Getränk;
Sie
sind toll
Beim
Weissagen
Und
wanken beim Rechtsprechen.
Erstarret
und werdet bestürzt,
Verblendet
euch und werdet blind!
Werdet
trunken,
Doch
nicht vom Wein,
Taumelt,
doch nicht von starkem Getränk!
Und
ich will deine Schinder speisen
Mit
ihrem eigenen Fleisch,
Und
sie sollen von ihrem eigenen Blut
Wie
von süßem Wein trunken werden;
Und
alles Fleisch soll erfahren,
Dass
ich bin der Herr, dein Heiland,
Und
dein Erlöser
Der
Mächtige in Jakob.
Darum
höre dies,
Du
Elende und Trunkene,
Doch
nicht von Wein!
Wohlan,
alle, die ihr durstig seid,
Kommet
her zum Wasser!
Und
die ihr nicht Geld habt,
Kommet
her,
Kauft
und esst;
Kommt
her und kauft
Ohne
Geld und umsonst beides,
Wein
und Milch!
Kommt
her,
Lasst
uns Wein holen
Und
uns vollsaufen,
Und
soll morgen sein wie heute
Und
noch viel mehr.
So
sage ihnen nun dies Wort:
So
spricht der Herr,
Der
Gott Israels:
Es
sollen alle Krüge mit Wein
Gefüllt
werden.
So
werden sie zu dir sagen:
Wer
weiß das nicht,
Dass
man alle Krüge
Mit
Wein füllen soll?
Wider
die Propheten:
Mein
Herz will mir
In
meinem Leibe brechen,
Alle
meine Gebeine zittern;
Mir
ist wie einem trunkenen Mann
Und
wie einem, der vom Wein taumelt,
Vor
dem Herrn
Und
vor seinen heiligen Worten.
Denn
also spricht zu mir der Herr,
Der
Gott Israels:
Nimm
diesen Becher
Wein
voll Zorns
Von
meiner Hand
Und
schenke daraus allen Völkern,
Zu
denen ich dich sende.
Gehe
hin zu dem Hause
Der
Rehabiter
Und
rede mit ihnen
Und
führe sie in des Herrn Haus,
In
der Kapellen eine,
Und
schenke ihnen Wein.
Und
ich setzte den Kindern
Von
der Rehabiter Hause
Becher
voll Wein
Und
Schalen vor
Und
sprach zu ihnen:
Trinkt
Wein!
Sie
aber antworteten:
Wir
trinken nicht Wein;
Denn
unser Vater Jonadab,
Der
Sohn Rehabs,
Hat
uns geboten und gesagt:
Ihr
und eure Kinder
Sollt
nimmermehr
Wein
trinken.
Also
gehorchen wir der Stimme
Unsers
Vaters Jonadab,
Des
Sohnes Rehabs,
In
allem, was er uns geboten hat,
Dass
wir keinen Wein trinken
Unser
Leben lang,
Weder
wir noch unsre Weiber
Noch
Söhne noch Töchter.
Die
Worte Jonadabs,
Des
Sohnes Rehabs,
Die
er seinen Kindern geboten hat,
Dass
sie nicht sollen Wein trinken,
Werden
gehalten,
Und
sie trinken keinen Wein
Bis
auf diesen Tag,
Darum
dass sie ihres Vaters Gebot gehorchen.
Ich
aber habe stets
Euch
predigen lassen;
Doch
gehorchtet ihr mir nicht.
Siehe,
ich wohne hier zu Mizpa,
Dass
ich den Chaldäern diene,
Die
zu uns kommen;
Darum
sammelt ein Wein
Und
Feigen
Und
Öl
Und
legt es in eure Gefäße
Und
wohnt in euren Städten,
Die
ihr bekommen habt.
Kamen
sie alle wieder
Von
allen Orten,
Dahin
sie verstoßen waren,
In
das Land Juda
Zu
Gedalja gen Mizpa
Und
sammelten ein sehr viel
Wein
und Sommerfrüchte.
Freude
und Wonne
Ist
aus dem Felde weg
Und
aus dem Lande Moab,
Und
man wird keinen Wein mehr keltern;
Der
Weintreter wird nicht mehr
Sein
Lied singen.
Ein
goldener Kelch,
Der
alle Welt trunken gemacht hat,
War
Babel in der Hand des Herrn;
Alle
Heiden
Haben
von ihrem Wein getrunken,
Darum
sind die Heiden
So
toll geworden.
Da
sie zu ihren Müttern sprachen:
Wo
ist Brot und Wein?
Da
sie auf den Gassen
In
der Stadt verschmachteten
Wie
die tödlich Verwundeten
Und
in den Armen ihrer Mütter
Den
Geist aufgaben.
Dazu
hat auch Damaskus
Bei
dir geholt deine Arbeit
Und
allerlei Ware
Um
Wein von Hesbon
Und
köstliche Wolle.
Und
soll auch kein Priester
Wein
trinken,
Wenn
sie in den innern
Vorhof
gehen sollen.
Solchen
bestimmte der König,
Was
man ihnen täglich geben sollte
Von
seiner Speise
Und
vom Wein,
Den
er selbst trank,
Dass
sie also drei Jahre
Auferzogen
würden
Und
darnach dem König dienen sollten.
Aber
Daniel setzte sich vor
In
seinem Herzen,
Dass
er sich mit des Königs Speise
Und
mit dem Wein, den er selbst trank,
Nicht
verunreinigen wollte,
Und
bat den obersten Kämmerer,
Dass
er sich nicht müsste verunreinigen.
Ich
aß keine leckere Speise,
Fleisch
und Wein
Kam
nicht in meinen Mund,
Und
salbte mich auch nie,
Bis
die drei Wochen um waren.
Und
der Herr sprach zu mir:
Gehe
noch einmal hin
Und
buhle um ein buhlerisches
Und
ehebrecherisches Weib,
Wie
denn der Herr
Um
die Kinder Israel buhlt,
Und
sie doch sich zu fremden Göttern kehren
Und
buhlen
Um
eine Kanne Wein.
Hurerei,
Wein
und Most
Machen
toll.
Heute
ist unsers Königs Fest,
Sprechen
sie, da fangen die Fürsten an,
Vom
Wein toll zu werden;
So
zieht er die Spötter zu sich.
Wo
sie dem Herrn kein Trankopfer
Vom
Wein
Noch
etwas zu Gefallen tun können.
Ihr
Opfer soll sein
Wie
der Betrübten Brot,
An
welchem unrein werden alle,
Die
davon essen;
Denn
ihr Brot müssen sie für sich selbst essen,
Und
es soll nicht in des Herrn Haus gebracht werden.
Und
sie sollen wieder
Unter
seinem Schatten sitzen;
Von
Korn sollen sie sich nähren
Und
blühen wie ein Weinstock;
Sein
Gedächtnis soll sein
Wie
der Wein am Libanon.
Das
Feld ist verwüstet,
Und
der Acker steht jämmerlich;
Das
Getreide ist verdorben,
Der
Wein steht jämmerlich
Und
das Öl kläglich.
Und
das Los um mein Volk geworfen haben;
Und
haben die Knaben
Um
Speise gegeben
Und
die Mädchen
Um
Wein verkauft
Und
vertrunken.
Zur
selben Zeit
Werden
die Berge
Von
süßem Wein triefen
Und
die Hügel von Milch fließen,
Und
alle Bäche in Juda
Werden
voll Wasser gehen;
Und
wird eine Quelle
Vom
Hause des Herrn herausgehn,
Die
wird das Tal Sittim wässern.
Und
bei allen Altären
Schlemmen
sie
Auf
den verpfändeten Kleidern
Und
trinken Wein
In
ihrer Götter Hause
Von
dem Gebüßten.
So
gebt ihr den Geweihten
Wein
zu trinken
Und
gebietet den Propheten
Und
sprecht: Ihr sollt nicht weissagen!
Darum,
weil ihr die Armen unterdrückt
Und
nehmt das Korn
Mit
großen Lasten von ihnen,
So
sollt ihr in den Häusern nicht wohnen,
Die
ihr von Werkstücken gebaut habt,
Und
den Wein nicht trinken,
Den
ihr in den feinen
Weinbergen
gepflanzt habt.
Ihr
trinkt Wein
Aus
den Schalen
Und
salbet euch mit Balsam
Und
bekümmert euch nicht
Um
den Schaden Josephs.
Siehe,
es kommt die Zeit,
Spricht
der Herr,
Dass
man zugleich
Ackern
und ernten
Und
zugleich keltern und säen wird;
Und
die Berge
Werden
von süßem Wein triefen,
Und
alle Hügel werden fruchtbar sein.
Denn
ich will das Gefängnis
Meines
Volkes Israel wenden,
Dass
sie sollen die wüsten
Städte
bauen
Und
bewohnen,
Weinberge
pflanzen
Und
Wein davon trinken,
Gärten
machen
Und
Früchte daraus essen.
Du
sollst säen, und nicht ernten;
Du
sollst Öl keltern,
Und
dich damit nicht salben,
Und
Most keltern,
Und
nicht Wein trinken.
Aber
der Wein betrügt
Den
stolzen Mann,
Dass
er nicht rasten kann,
Welcher
seine Seele aufsperrt
Wie
die Hölle
Und
ist gerade wie der Tod,
Der
nicht zu sättigen ist,
Sondern
rafft zu sich alle Heiden
Und
sammelt zu sich alle Völker.
Und
ihre Güter
Sollen
zum Raub werden
Und
ihre Häuser zur Wüste.
Sie
werden Häuser bauen,
Und
nicht darin wohnen;
Sie
werden Weinberge pflanzen,
Und
keinen Wein davon trinken.
Wenn
jemand heiliges Fleisch trüge
In
seines Kleides Zipfel
Und
rührte darnach an
Mit
seinem Zipfel
Brot,
Gemüse, Wein, Öl
Oder
was es für Speise wäre:
Würde
es auch heilig?
Und
die Priester antworteten
Und
sprachen: Nein.
Der
Herr Zebaoth
Wird
sie schützen,
Dass
sie um sich fressen
Und
unter sich treten
Die
Schleudersteine,
Dass
sie trinken und lärmen
Wie
vom Wein
Und
voll werden wie das Becken
Und
wie die Ecken des Altars.
Und
Ephraim soll sein
Wie
ein Riese,
Und
ihr Herz soll fröhlich werden
Wie
vom Wein;
Dazu
ihre Kinder sollen es sehen
Und
sich freuen,
Dass
ihr Herz am Herrn fröhlich sei.
Und
niemand fasst Most
In
alte Schläuche;
Sonst
zerreißt
Der
Most die Schläuche,
Und
der Wein wird verschüttet,
Und
die Schläuche kommen um.
Sondern
man soll Most
In
neue Schläuche fassen.
Und
sie gaben ihm
Myrrhe
im Wein zu trinken;
Und
er nahm es nicht zu sich.
Denn
er wird groß sein
Vor
dem Herrn;
Wein
und starkes Getränk
Wird
er nicht trinken
Und
wird noch im Mutterschoße
Erfüllt
werden
Mit
dem heiligen Geist.
Denn
Johannes der Täufer
Ist
gekommen
Und
aß nicht Brot
Und
trank keinen Wein;
So
sagt ihr:
Er
hat den Teufel.
Ging
zu ihm,
Verband
ihm seine Wunden
Und
goss darein Öl
Und
Wein
Und
hob ihn auf sein Tier
Und
führte ihn in die Herberge
Und
pflegte ihn.
Und
da es an Wein gebrach,
Spricht
die Mutter Jesu zu ihm:
Sie
haben nicht Wein.
Als
aber der Speisemeister
Kostete
den Wein,
Der
Wasser gewesen war,
Und
wusste nicht,
Woher
er kam
(Die
Diener aber wussten’s,
Die
das Wasser geschöpft hatten),
Ruft
der Speisemeister
Den
Bräutigam.
Und
spricht zu ihm:
Jedermann
gibt
Zum
ersten guten Wein,
Und
wenn sie trunken geworden sind,
Alsdann
den geringern;
Du
hast den guten Wein
Bisher
behalten.
Und
Jesus kam
Abermals
gen Kana
In
Galiläa,
Da
er das Wasser
Hatte
zu Wein gemacht.
Es
ist besser, du essest kein Fleisch
Und
trinkest keinen Wein
Und
tuest nichts,
Daran
sich dein Bruder stößt
Oder
ärgert
Oder
schwach wird.
Und
saufet euch nicht voll Wein,
Daraus
ein unordentlich Wesen folgt,
Sondern
werdet voll Geistes.
Trinke
nicht mehr Wasser,
Sondern
auch ein wenig Wein
Um
deines Magens willen
Und
weil du oft krank bist...
Und
ich hörte eine Stimme
Unter
den vier Tieren sagen:
Ein
Maß Weizen um einen Groschen
Und
drei Maß Gerste
Um
einen Groschen;
Und
dem Öl
Und
Wein tu kein Leid!
Und
ein anderer Engel folgte nach,
Der
sprach:
Sie
ist gefallen,
Sie
ist gefallen,
Babylon,
die große Stadt;
Denn
sie hat mit dem Wein
Ihrer
Hurerei
Getränkt
alle Heiden.
Der
wird vom Wein
Des
Zorns Gottes trinken,
Der
lauter eingeschenkt ist
In
seines Zornes Kelch,
Und
wird gequält werden
Mit
Feuer und Schwefel
Vor
den heiligen Engeln
Und
vor dem Lamm.
Mit
welcher gehurt haben
Die
Könige auf Erden;
Und
die da wohnen auf Erden,
Sind
trunken geworden
Von
dem Wein ihrer Hurerei.
Denn
den Wein
Des
Zorns ihrer Hurerei
Haben
alle Heiden getrunken,
Und
die Könige auf Erden
Haben
mit ihr Hurerei getrieben,
Und
die Kaufleute auf Erden
Sind
reich geworden
Von
ihrer großen Wollust!