Herausgegeben von Dr. P.M. – Herausgeber der

ASIATISCHE LYRIK



Nachdichtungen von Josef Maria Mayer



LI TAI PO


AUF DEM PHÖNIXTURM
IN CHIN LING

Auf seiner Reise
Hielt der Phönix
Am Phönixturm an.
Doch ließ er den Turm bald leer.
Der Fluss floss davon.
Blüten und Gräser
Begraben den Weg
Des Wu-Palastes.
Chins Edle
In Roben und Kappen
Alle begraben!
Die Gipfel der Drei Berge
Steigen jenseits
In den azurenen Himmel.
Der Fluss strömt
Ins offene Meer.
Die Elster-Insel schwebt.
Es sind nur irrende Wolken
Und vernebelte Sonne.
Ich bin verloren!
Tschang-an ist nicht in Sicht!
Und so beginnt
Die Schwermut.


IN CHIN LING

Niedergedrückt
Auf die Erde
Die Stadt Chin Ling.
Der gewundene Fluss
Fließt vorüber,
Fließt davon.
Einst waren hier
Zehntausend Wohnungen
Und rote Türme
Entlang den Feldern.
Ein verschwundenes Land!
Alles jetzt Frühlingsgras,
Der Palast begraben
In uralten Hügeln.
Dieser Mond bleibt,
Er schaut die zeitlose
Insel über den Wassern
Des Hou-Sees,
Leer.


ÜBER NACHT GEANKERT
IN NIU CHIU,
DENK ICH AN ALTE ZEITEN

Auf dem Westfluss
Bei Niu Chiu
Kommt die Nacht.
Alles tiefblauer Himmel,
Keine Spur
Einer Wolke.
Von unserm Boot aus
Beschau ich den Herbstmond,
Hoffe,
Dass die Armee
China befreit.
Wie auch immer
Unsterblich
Meine Gedichte,
Der Heerführer hört mich nicht,
Er wird nicht kommen.
Zur schönen Morgenröte
Erheben wir
Unsre Segel
In den Wind.
Sonnenbeleuchtete
Maulbeerbaumblätter
Fallen
Und wehen fort.


NACH EINEM ALTEN GEDICHT

Jahre wenden sich
Plötzlich,
Von einem scharfen
Mongolischen Sturm
Beschweren sich Himmel
Und Erde.
Grasebnen schauen
Im Winter
Einen toten Mond.
Die sechs-Drachen-Sonne fällt
Hinter westlichen Wüsten.
Kometen verstreuen
Ätherisches Licht.
Venus erhebt sich
Im Osten.
Und irgendwie sind wir
Geflohen
An diesen Zufluchtsort.
Ein Entenpaar
Im fremden Südland sind wir.
In den alten Tagen
Falken und Hunde
Wurden abgerichtet
Zu töten,
Nun sind es aber
Fürsten und Könige,
Die kämpfen um Länder,
Jagen Phönixe –
Und der südliche Weinberg
Bringt keinen Wein mehr
Und die nördlichen Felder
Bringen kein Korn mehr.


GESCHRIEBEN AN EINE MAUER
DES HSIU-CHING-KLOSTERS
IN WU CHANG

Nun ists ein Kloster
Am südlichen
Flussufer.
Dies war einst
Meines nördlichen
Freundes Heim.
Hier ist heute
Keiner mehr
Wie er.
Die Plätze sind leer.
Mönche hocken
In tiefer Stille
Im Tempel.
Aber sein Buch bleibt,
Gebunden in Papyrus.
Weißer Nebel
Auf seiner Harfe.
Er lebte einfach:
Pflückte Pflaumen
Und Pfirsiche.
Aber der Frühling
Erreicht
Nirwana nicht.


ICH TRINKE MIT SHIH LANG CHUNG
UND HÖRE EINE FLÖTE BLASEN
VOM GELBEN-KRANICH-TURM

Ich ließ Wu Chang
Allein zurück.
Ich wandere weiter
Im Exil.
Ich schaue westwärts
Nach Tschang-an,
Meine Heimat ist
Nirgends in Sicht.

Auf dem Gelben-Kranich-Turm
Bläst einer eine reine
Jadeflöte
In dieser Stadt am Fluss
In diesem fünften Monat
Und bläst die Melodie:
Pflaumen-
Blüten
Fallen.


NEUN NEUNTEL AUSTRINKEND
AUF DEM DRACHENBERG

Neun Neuntel austrinkend
Auf dem Drachenberg,
Bin ich ein Exilant
Unter gelben Blüten
Lächelnd.
Bald bin ich
Betrunken
Und sehe
Meine Kappe
Taumeln
Im Wind,
Tanzend in Liebe –
Als Gast lad ich ein den Mond.


NEUN ZEHNTEL UND MEHR

Gestern war der Tag,
Da füllten wir die Becher
Bis zum Rand
Und heute morgen
Nippe ich schon wieder
Am Becher.
Arme Chrysantheme!
Kein Wunder, dass du so bitter bist,
Da du unsere Feste
Leidest
Schon zwei Tage lang.


ICH REISE SÜDWÄRTS NACH YEH LANG
UND SENDE DIES AN MEINE FRAU IN YÜ CHANG

Diese Trennung schmerzt!
Yeh Lang ist jenseits
Des Firmaments.
Mondlicht
Füllt das Haus.
Doch keine Botschaft kommt.

Ich sah die Gänse
Verschwinden
Im Frühling
Im Norden
Und nun kommen sie
In den Süden.
Aber von Yü Chang
Kommt kein Brief.


ICH BESTEIGE
DIE DREI SCHLUCHTEN

Azurener Himmel
Zwischen den Wu-Bergen.
Fluss-Wasser strömt
Weiterhin nieder.
Wir, wie Kaskaden,
Stürzend mit dem Fluss-Wasser,
Erreichen nie
Den azurenen Himmel.
Seit drei Morgenröten
Steigen wir aufwärts
Die Huang-Niu-Schlucht.
Und drei Nächte
Finden wir:
Wir gehen nirgendwo.
Drei Morgenröten
Und drei Nächte.
Plötzlich vergaß ich –
Mein Haar ward
Weiß wie Seide.




AMARU


Mit den schmachtenden, liebesfeuchten Blüten, die sich als Knospen schließen,
Halb sich öffnen, mich anblicken, sich schamhaft schwankend abwenden,
Mit den Augen, die der im Herzen verwahrten Erregung Sinnlichkeit ausschütten,
Sprich, o Whitney, welchen Seligen wirst du heute mit deinen Augen anschauen?

Die Freundin der Geliebten spricht:

Du bewarbest dich um sie, und lange Zeit begehrtest du sie;
Warum verkehrst du nun durch das Schicksal ihre Jugend in Trauer?
Nicht auszuhalten ist das Leid! Kein tröstendes Wort kommt ihr ins Herz.
Soll, Wahnsinniger, Whitney laut weinend zum Geschwätz der Leute werden?

Josef Maria Mayer, Abschied nehmend, spricht:

Kommen die doch wieder, die fortgehn! Mach dir um mich keine Gedanken,
Liebliche Whitney! So hörst du mich Heulenden an, du Braune!
Schamhaften Auges, das wie matte Sterne schimmert, feuchten Auges
Blickst du mich an mit dem süßesten Lächeln, geh ich mit Freude in den Tod!

Da sie nur einmal im scherzenden Zorne „geh doch!“ sprach, ein wenig barsch,
Ging Josef Maria Mayer, das steinerne Herz, von Whitneys Bett davon.
An diesen, die Treue brechenden Mann, den unbarmherzigen,
Denkt Whitneys Seele schamlos wieder! Whitney, was soll ich nur machen?

Was das liebende Paar in der Nacht spricht, Whitney und Josef Maria Mayer,
Das plaudert morgens der Papagei dem Herrn aus, und wirft das reizende Weib
Erst ihren Ohrring von Rubin auf den Schnabel des Papageien,
Stopft sie dann mit Limonen ihm das Maul.

Josef Maria Mayer sieht die lüsternsten Augen, sie schaut auf ihr Sopha,
Er schleicht sich heran und umarmt scherzend die Einzige, Whitney.
Er neigt seinen Nacken, der Narr, es schaudert ihm die Haut, er küsst die Schönste,
Whitney rötet die Wollust die Wangen.

Zwei Menschen, auf dem selben Sopha, sie machen den Schmollmund,
Sie schenken einander die Herzen, aber sie wollen den Ernst nicht,
Die Liebenden, ihre Blicke, die aus den Augenwinkeln blitzen, vermischen sich,
Whitneys Groll verschwand im Gelächter, da Josef ihren Nacken umschlang.

Du mit den lustigen Augen, du hast herzensraubende Reize genug!
Ohne Büstenhalter – da Josef Maria Mayer also Whitneys Büstenhalter ergriff;
Jetzt grüßt die lächelnd auf dem Sopha sitzende Whitney
Ihre Dienerinnen und schickt sie hinaus. Sie flüstert listig.

Die junge Whitney spricht:

Meine Brauen ziehen sich zusammen,
Allein mein Auge blickt schmachtend;
Mein Herz beschützt sich mit Stolz,
Allein die Haut meines weiblichen Leibes schauert.
Das Wort meines Mundes hält der Zorn zurück,
Doch glühen meine Lippen und lächeln.
Wie ist es möglich, sich zu fassen,
Wenn die schönsten Männer zu sehen sind?

Der zur Wallfahrt nach Guadelupe in Mexiko gehende Josef Maria Mayer:

Geliebte Whitney! verbring mit kokettierenden Blicken die wenigen Tage!
Whitney sagt: Flirten mit den Blicken mag ich nur im Grünen.
Josef sagt: Ich komme! – Whitney sagt: Du kommst! Freuden wirst du mir schenken!
Josef fragt: Was soll ich dir mitbringen? – Whitney sagt: Eine kastilische Rose aus Mexiko.

Die gekränkte Whitney spricht:

Laß, bester Josef, laß es dir gesagt sein! Genug der Worte! Geh nach Guadelupe!
Deine Schuld ist nicht klein, und mein Schicksal ist Leiden!
Wenn deine Liebe, die einst so groß war, sich am Wallfahrtsort findet,
Was kümmert mich die Eitelkeit dieses Daseins, ob ich sterbe!?

Whitney sagt zum abreisenden Geliebten Josef Maria Mayer:

Meine Spangen sind zerbrochen! Meine liebenden Tränen schauen dir nach!
Ich habe keinen Lebensmut mehr! Mein Geist will pilgern zu Gott!
Alle gehen weg mit dem pilgernden Freunde Josef! Musst du denn fortgehn?
Geliebter meines Lebens! Verschmäh doch nicht die Begleitung deiner Freundin Whitney!

Der unverschämte Liebhaber der schönen Whitney spricht:

Du presst die Lippen zusammen – du erhebst deinen Mittelfinger –
Lass mich, du Wahnsinniger! sprichst du und ziehst deine Brauen zornig zusammen,
Deinem Auge entströmt der Tau. Wer Whitney eilig küsste,
Der siehst: Es tauchte die schwarze Venus vergeblich aus dem Meer.

Die verlassene Whitney:

Nach der zerbrochenen Freundschaft, nachdem er mich so stürmisch umworben,
Nachdem hinweggegangen der liebe Mann Josef, ist er mir wie ein Fremder;
So betrachte ich, liebe Freundin, jene Tage des Glücks,
Aber ich kann nicht sagen, warum mir das Herz zersplittert!

Die den Josef erwartende Whitney:

Des Auges feuchte Lilie taut,
Die meinen Wünschen entgegensieht;
Auf meinen Rosenwangen
Liegt ein Lächeln wie dunkler Jasmin.
Schweißtropfen schimmern auf meinen Brüsten
Wie Weihwasser im Weihwasserbecken:
Alle meine Glieder geben sich Mühe,
Des Geliebten Kommen zu feiern.

Sie fürchtet, er falle ihr zu Füßen!
Sie unterdrückt ein Lachen, Whitney lässt den losen Blick frei.
Wie sprech ich ihn an, sagt sie zu ihrer Dienerin.
Ah, der Stolz der heiß Umworbenen sei mir gesegnet!

Das Auge der liebenden Whitney:

Voll heißer Sehnsucht, als Josef von ferne naht – staunend, zutiefst betroffen,
Als er sie grüßte – sie glühte vor Zorn, da Josef seinen Arm
Um Whitney schlang – ihr Kleidchen umarmte, seine Brauen zusammenzog –
Als er wahnsinnig vor ihr niederfiel, von heißen Tränen erfüllt,
Wurde das Auge der stolzen Whitney, o Wunder, das allesdurchschauende, dunkel,
Weil es am geliebten Josef eine verborgene Schuld entdeckte.

Die bei Mondschein Wein Trinkenden, Whitney und Josef Maria Mayer:

Die Luna ward getrunken mit dem Wein,
Wie sie sich im Becher schwebend spiegelte.
Der Eigensinn der stolzen Frauen bricht das Licht der Luna;
Ha! Gnade versagt mir die Stolzeste nicht!

Diese mit den weiten Augen und den lüsternen Blicken,
Mit den süßen, gewölbten, geschwellten Brüsten,
Die träge Tänzerin mit den breiten Lenden,
Meine liebste Empfängnis.

Ein mit Nagellack bemalter Fuß, wie Liliensprossen,
Von Spangen umringt, ein schwerer und wollüstig müßiger Fuß;
Wenn ein Tritt des Fußes trifft einen Sünder,
Dann ist er dein, o heiliger Bannerführer!

Whitneys Glieder sind glänzend von Schminke, die Lippen rot vom Lippenstift,
Whitneys Augen sind von Fluten trüb und von Lidschatten umrahmt,
Blumenduft duftet in der feuchten Haarmähne, ein feines Hauchkleid fällt herab;
Das gibt am Sommerabend der lieben Frau sehr große Lieblichkeit.

Zitternde Wasser stehen im Auge, o Beschwörungen, o ich fall ihr zu Füßen –
Zärtliche Arme halten den Geliebten Josef auf, der fortgehen will.
Glänzend sei – so geh nur – und heiter der Morgen bei deiner Abfahrt!
Was mir die Liebe gebietet, das hörst du, wenn du wiederkommst.

Hänge nicht am Saum meines Röckchens, klammere dich in der Tür nicht an meine Arme,
Whitney fällt dir nicht zu Füßen und bettelt nicht: Bleib doch!
Wie trüb das Wetter ist! Und doch will der Elende reisen;
Die Schlanke hemmt des Geliebten Pilgerfahrt durch ihre Tränen.

Ich weiß nicht, sagt Whitney, wenn Josef sich zeigt und liebe Worte spricht,
Ob alle meine Glieder dann zum Auge werden oder zum Muschelohr.

Whitney Körper verzehrt in herben Wehen der ungeschickte Eros,
Und Tage und Stunden zählt bereits der sichere Tod.
Josef, du selbst, ein echter Mann, erliegst der Krankheit zum Tode;
Bedenke, wie soll dann erst leben die zarte Frauenblüte deiner Whitney?

Mein weiblicher Leib ist einst vollkommen gewesen, ohne Krankheit,
Dann warst du, Josef, mein Geliebter, dem ich mein Herz geschenkt hab.
Nun bist du mein Herr und Gebieter, und wer bin ich? Die Frau!
Doch halt ich meine Glieder fest und es zerspringt nicht mein Körper!

Närrin, warum willst du die Tage verbringen in trauernder Strenge?
Sei guten Mutes! Lege ab die Treue und gib auf die Beständigkeit!
So von der Freundin ermutigt, erwidert Whitney leise:
Wird mich mein Josef nicht hören, der mir im Herzen wohnt?

Wohin in der dunklen Nacht, o braunes Reh, wohin trägt dich der Weg? -
Dahin wo der Geliebte wohnt, der mein Leben beherrscht. -
Sprich, Whitney, so einsam, warum fürchtest du nicht dich, o Frau? -
Ist mein Begleiter doch der Pfeil des Eros!

Whitney, die aufgewühlter Seele auf die Straßen hinaus schaut,
Wo Josef ankommen soll, soweit ihre Blicke reichen und solang der Tag scheint;
Whitney, die den zögernden Fuß nach Hause wendet am Abend, der Geliebten
Wird mit gerecktem Halse sichtbar der kommende Josef jetzt.

Bebte ich nicht und zitterten meine Brüste nicht? Überrieselte die Haut
Nicht ein Schauer? Perlte Schweiß mir nicht auf dem Antlitz? Es schmolz meine Besinnung,
Da der Narr, der Wahnsinnige, der Herrscher meines Fleisches jetzt gesehen
Wurde von mir; ach was kann mir bewahren den künstlichen Stolz?

Angeblickt mit traurigem Auge von Whitney und angefleht von Whitney,
Am Mantelsaum festgehalten, umarmt mit der Gewalt der Liebe; –
Wie all das der Hartherzige von sich stößt und fortgeht,
Wird er von ihr aufgegeben, der bisher der Halt ihres Lebens war.

Seinem Antlitz gegenüber senke ich meinen Blick auf die Erde,
Mein Ohr verschließ ich, das schmachtet nach seinem Gruß;
Ich wische mit der Hand den Schweiß ab, der aus meiner Stirne treibt; –
O Freundin! Was tu ich, wenn am Büstenhalter jede Naht mir aufspringt?

Whitney teilte das Lager mit Josef Maria Mayer, den sie des Treubruchs beschuldigt,
Whitney wendet sich ab im Zorn, wie Josef sie auch besänftigen will,
Hartnäckig nur noch verschmäht sie den Geliebten; Josef wird still;
Schläft er schon? fragt sich Whitney und blickt auf Josef.

Der Wange Blüten sind zerknittert vom Schlag der Hand;
Der Lippenröte Schminke, der Seufzer leckt ihn ab;
Die Träne hängt Whitney am Hals, ihr wonniger Busen ist erschüttert:
Der Zorn ist nun dein Geliebter, gnadenlose Whitney! Ich bins nicht mehr.

Die Zeichen der Untreue:

Die Schminke an der Stirn verwischt, und am Hals die Nägelmale,
Augenschminke am Mund verwischt, die Lippenschminke am Augenlid; –
Whitney sieht dies frühmorgens am Freunde Josef, ihr Zorn ist erregt,
Sie senkt wie Blumen ihr Haupt, und haucht in Seufzern die Seele aus.

Verwirrt an sie geschmiegt, zu Füßen ihr fallend, schweigend,
So wendet sich Josef ab, von Whitney verschmäht, er geht und schenkt
Ihr noch einen tränenvollen Blick und schaut noch einmal auf die schönen
Hochaufatmenden Brüste, die ihm die Liebe versagen.

Der Wald und das Gebirge und die Felder mit den Strömen
Hindern des Pilgers Blick, dem, was er liebt, sich zu nahen.
Obwohl er es weiß, reckt er den Hals, und stellt sich auf die Zehen,
Er schaut heimwärts, bis ihm der Blick in lauter Tränen verschwimmt.

Wenn du den Zorn in dein Herz geschlossen, Whitney mit den großen Augen,
Sei Josef dein Geliebter, was willst du dich noch weiter besinnen?
Vor diesen meinen Umarmungen gabest du mir Küsse,
O gib sie mir wieder, o gib mir nur zurück den einen Kuss, den ich dir gab!

Weil er in fremde Lippen gebissen, traf ihn Whitneys Fächer,
Schnell, als habe er ein Staubkorn im Auge, blinzelnd stand er da.
Sie, mit gespitzten Lippen, sie hauchte in Unschuld; und ihr frecher
Freund in der Verwirrung küsste sie, und sie wusste nicht, wie ihr geschah.

Die mit Nagellack bemalten, lieblich die Rehe erröten machend, die Füße,
Mit Juwelenspangen geschmückten Füße,
Die warf Whitney, im höchsten Zorn mit den Augen funkelnd,
Als ein Glückszeichen Josef auf die Schultern prachtvoll!...



JAYADEVA


1

Mein Herz schätzt seine Möglichkeiten, die vulgären,
Es weigert sich, meine Wut zuzulassen,
Es fühlt sich seltsam beschwingt,
Und bleibt dabei, seine Schuld zu leugnen,
Wenn er mich stiehlt,
Um seiner Sucht frönen
Nach weiteren jungen Frauen,
Meine perversen Herzen nur
Will Krishna zurück.
Was kann ich tun?

Ich erreiche die einsame Waldhütte, wo er heimlich liegt in der Nacht.
Meine zitternden Augen suchen nach ihm,
Wie er in einer Stimmung der Leidenschaft lacht.
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Auf seine wankelmütige Liebe, die zu ändern verrückt ist.

Ich scheue mich vor ihm, wenn wir uns treffen,
Er schmeichelt mir mit schmeichelnden Worten.
Ich lächle ihn zärtlich an, da er das seidene Tuch auf meinen Hüften lockert.
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Auf seine wankelmütige Liebe, die zu ändern verrückt ist.

Ich falle auf das Bett der Farne, er liegt auf meinen Brüsten immer.
Ich umarme ihn, küsse ihn, er klammert sich an mich, zu trinken meine Lippen.
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Auf seine wankelmütige Liebe, die zu ändern verrückt ist.

Meine Augen schließen sich träge und fühlen,
Wie ich das Fleisch als Köcher auf die Wange lege.
Mein Körper ist feucht vor Schweiß,
Er wird vom Wein der Lust zittern.
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Auf seine wankelmütige Liebe, die zu ändern verrückt ist.

Ich murmle wie ein Kuckuck, er beherrscht der geheimen Liebe Ritus.
Mein Hari ist ein Gewirr von verwelkten Blumen,
Meine Brüste tragen die Male seiner Nägel.
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Auf seine wankelmütige Liebe, die zu ändern verrückt ist.

Juwelen-Fußkettchen und Ringe an meinen Füßen,
Als er die Höhe der Leidenschaft erreicht hat.
Mein Gürtel fällt laut; er zieht mir die Haare zurück, mich zu küssen.
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Auf seine wankelmütige Liebe, die zu ändern verrückt ist.

Ich genieße der Leidenschaft freudige Zeit,
Seine Augen sind Lotusblumen und öffnen sich kaum.
Mein Körper fällt wie ein schlaffer Weinstock,
Madhu, der Feind, erfreut sich an meiner Liebe.
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Auf seine wankelmütige Liebe, die zu ändern verrückt ist.

Jayadeva singt über Radha, die Fantasie der Liebe zu machen
Mit Madhu, dem Mörder.
Lasse du die Geschichte einer einsamen Kuhhirtin
Freude ausbreiten in ihrem anmutigen Spiel.
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Auf seine wankelmütige Liebe, die zu ändern verrückt ist.

Die bezaubernde Flöte in der Hand
Liegt er unter keuschen Blicken gefallen;
Schweiß der Liebe benetzt seine Wangen;
Sein verwirrtes Gesicht lächelt.
Als Krishna mich sieht, beobachtet ich ihn da
Und sah ihn spielen im Wald
Mit einer Menge von Dorf-Schönheiten,
Ich spüre die Freude des Begehrens.

Wind im Garten am See
Überredet die Knospen an neuen Zweigen des Asoka-Baumes
In Trauben von scharlachroten Blüten,
Und er wird nur schüren die Flammen, um mich zu verbrennen.
Dieser Berg
Der neuen Mango-Blüten
Summt von Hummeln
Und ist kein Trost für mich jetzt, mein Freund.


2


Als er alle Dinge beschleunigt
Zum Glück in der Welt geschaffen hat,
Seine weichen Gliedmaßen sind wie schwarzer Lotus gewunden.
Beginne du mit dem Fest der Liebe,
Du schönes Kuhhirtenmädchen wild,
Wickle du ihn in deinen Körper.
Freund, im Frühjahr spielt der junge Hari
Wie die erotische Stimmung in Person.


3

Als der Frühling kam, wanderte mit zarten Gliedern Radha
Wie eine blühende Schlingpflanze in des Waldes Wildnis,
Ich suche Krishna an seinen vielen Lieblingsplätzen.
Der Gott der Liebe erhöht ihr Martyrium,
Qualen mit fiebrigen Gedanken,
Und ihre Freundin sang, um die Stimmung zu erhöhen.

Mit sanfter Sandale die Bergwinde streicheln zitternde Reben von Nelken.
Waldhütten brummen von brummenden Bienen und weinenden Kuckucks.
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!

Einsame Frauen jammern wahnsinnige Fantasien der Liebe.
Bienen schwärmen über Blumen-Trauben,
Die Niederlassungen der Mimosen zu füllen.
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!

Tamarisken-Bäume mit frischen Blätter absorbieren
Den starke Duft des Moschus-Hirsches.
Flammen-Bäume mit Blütenblättern, glänzenden Nägeln der Liebe,
Reißen in junge Herzen ein.
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!

Strahlender Safran mit seinem Blütenstempel
Sind goldene Zepter der Liebe.
Trompeten-Blumen wie mutwillige Bienen
Sind Pfeile im Köcher der Liebe.
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!

Zarte Knospen blühen in Gelächter,
Die Geschöpfe verlässt die Bescheidenheit.
Kaktusstachel zum Himmel dringen,
Um verlassene Liebhaber gewickelt.
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!

Düfte von windenden Schlingpflanzen mischen sich
Mit Düften von frischen Kränzen.
Intime Vertraulichkeiten von jungen Dingern
Verwirren sogar Einsiedler-Herzen.
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!

Angehende Mangobäume zittern
Aus der Umklammerung der steigenden Reben.
Der Brindaban-Wald wird vom mäandernden Jumna-Flusswasser gewaschen.
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!

Jayadevas Lied beschwört die Erinnerung
An des potenten Hari anbetungswürdige Füße,
Es färbt sich der Wald im Frühling,
Die Stimmung von Kamas Präsenz wird verstärkt.
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!

Winde schütteln Düfte des Waldes mit feinen Pollen,
Geschüttelt von losen, neu erblühten Jasminen,
Es weht Kamas Kaktus-duftender Atem,
Um jedes berührte Herz hier zu foltern.

Schreiende Klänge der Kuckucks,
Paarung auf Mango-Geschossen,
Geschüttelt, wie die Bienen den Honig-Duft
In der Eröffnung der Knospen suchen,
Hebe du das Liebes-Fieber in die Ohren der einsamen Reisenden -
Irgendwie überleben sie in diesen Tagen
Durch die Verkostung der Stimmung der Liebes-Union
In ihrem Höhepunkt der Momente der Meditation!


4

Du ruhst auf dem Kreis der Brust von Sri,
Trage du deine Ohrringe,
Hätschle mutwillige Wald-Girlanden.
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!

Die Sonne wie ein Juwel des Lichts umgibt dich,
Wie du durchbrichst die Bande des Daseins -
Eine wilde Himalaya-Gans auf dem See
In den Köpfen der heiligen Männer.
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!

Du besiegst die giftige Schlange Kaliya,
Spanne den Bogen auf deinen Verwandten Yadu,
Wie Sonnenlicht Anstiftung ist, blühen zu machen die Lotusblumen.
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!

Du fährst einher auf deinem wilden Adler Garuda,
Um die Dämonen Madhu und Mura und Naraka zu bekämpfen.
Er verließ die anderen Welten, um frei zu spielen.
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!

Wachend mit langen allwissenden Lotus-Augen,
Du befreist uns von den Fesseln des Daseins,
Der Schutz des Lebens bist du in der Welt der drei Reiche.
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!

Janakas Tochter Sita schmückt dich.
Du eroberst den Dämon Dusana.
Du tötest den zehnköpfigen Ravana in der Schlacht.
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!

Deine Schönheit ist frisch wie regnende Wolken.
Du hältst den Berg fest, um Elixier aus dem See zu wirbeln.
Deine Augen sind Nachtvögel und trinken aus dem Mond-Gesicht.
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!

Der Poet Jayadeva singt freudig
Dieses Lied der Anrufung
In einem günstigen Gebet.
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!

Da ruht er in der Umarmung von Sri,
Auf dem sanft abfallenden Hügel deiner Brust,
Die Safran-Brust von Madhu, dem Mörder,
Ist mit roten Markierungen der Leidenschaft gefärbt
Und mit Schweiß von der Müdigkeit der stürmischen Liebe.
Möge seine breite Brust dir Freude bringen auch!



5

Erster,
Alles durchdringender,
Konkurrenzloser,
Unveränderlicher,
Erster Beweger,
Hort der Tugend,
Allmächtiger,
Jenseits der Schöpfung Seiender,
Unverständlicher,
Immer vorhanden Seiender!

Nur der Name Ramas
Kann das Herz locken.
Wiederhole du diesen Vorgang immer:
Sein Name ist Ambrosia,
Er ist die wahre Wirklichkeit.
An seinen Namen erinnere dich
Und dein Leiden wird verschwinden.
An seinen Namen erinnere dich
Und Geburt, Alter und Tod
Wird dich nicht berühren.

Wenn du zu besiegen hast
Yama und seine Horden,
Suche die Ehre,
Den Frieden und die Güte.
Die vorliegende Zeit,
Die Vergangenheit, die Zukunft,
Alle sind vergänglich
Und flüchtig -
Er nur ist das Ewige
Und Unendliche.

Verlasse
Alle Lüste;
Blicke nicht sehnsüchtig
Auf das, was andere
Besitzen und halten -
Es ziemt sich nicht.
Verbanne alle bösen Taten
Und alle bösen Gedanken.
Geh und suche die Zuflucht
Bei Chakradhar.

Erfahre
Für dich selbst
Haris Liebe
Durch Heiligkeit,
Durch gute Taten,
Durch richtige Wörter.
Welchen Nutzen hat Yoga?
Was ist gut für die Welt?
Wie gut ist es, Almosen zu geben,
Was ist gute Buße?

Bete Govinda, Govinda an,
O Sterblicher,
Denn Er ist die Quelle
Aller geistigen Kraft.
Offen, ohne zu zögern,
Jayadeva kommt
Und sucht seine Zuflucht -
Govinda bestand für die in der Vergangenheit,
Er besteht bis heute.
Er ist in allen Dingen.



6

Ich warf den Atem
Aus meinem linken Nasenloch,
Fixierte ihn
An der Brücke der Nase,
Und dann zwang ich
Meinen Atem
Durch das rechte Nasenloch,
Während ich wiederholte Om
Sechzehn mal.
Ich brach die Kraft
Meines schwachen Herzens,
Stützte meinen unbeständigen Geist,
Gab Form
Meinem rudimentären Verstand -
So trank ich Ambrosia.

O mein Herz,
Du bist ein Loblied
Von Gott, der Urgottheit -
So sollst du vermindern
Den Unterschied
Zwischen Ihm und dir.

Ich verehrte
Den Anbetungswürdigen,
Den Vertrauenswürdigen,
Den Glaubwürdigen -
Wie Wasser
Sich leicht mischen kann
Mit Wein.
Jayadeva sagt:
Ich lobte
Den siegreichen Deva,
Und stellte fest, dass Brahma
Für sich selbst keine Wünsche hat,
Er ist für immer verloren
In der Weite
Des eigenen Selbst.




LALLA


1

Tausendmal fragte ich meinen Guru:
Wie ist der Name dessen, der vom Nichts an bekannt ist?
Müde und erschöpft war ich, zu fragen immer wieder.
Aus dem Nichts ist entstanden ein Etwas, verwirrend und großartig!


2

Am Ende einer verrückten Nacht
Die Liebe zu Gott mich erhob.
Ich sagte: „Ich bin es, Lalla!“

Der Geliebte erwachte.
Mir wurde geschenkt, daß
Der See ist glasklar.


3

Wandernd in der Leere,
Ich, Lalla,
Verlassen habe ich Körper und Geist

Und trat in das Geheime Selbst.

Siehe, Lalla
blüht wie eine Lotusblume.


4

Tanze, Lalla, mit nichts auf deinem Leib
Als bloßer Luft: Singe, Lalla,
Vom Tragen des Himmels.

Schaue dir diesen glühenden Tag an!
Welche Kleidung könnte so schön sein,
Oder heiliger?


5

Der Tag wird in der Nacht gelöscht werden.
Der Erdoberfläche wird sich nach außen erstrecken.

Der Neumond wird geschluckt werden
In der Eklipse, und der Geist in der Meditation
Wird vollständig absorbiert werden
Durch die Leere in seinem Inneren.


6

Nicht Dreschflegel etwa, ein Mann trägt eine Augenbinde.
Glaube du mir, er ist innen hier.
Komm herein und überzeuge dich.
Du wirst für ihn stoppen die Jagd am ganzen Körper.


7

Bewegter, auf deine Füße, dich zu bewegen!
Du hast noch Zeit, gehe und suche den Freund.
Mach dir Flügel, Flügel zu nehmen und zu fliegen.
Du hast noch Zeit, gehe und suche den Freund.

Fülle du den Blasebalg mit Luft,
Wie der Schmied dich gelehrt.
Das ist, wie du dein Eisen schmiedest zu Gold.
Du hast noch Zeit, gehe und suche den Freund.


8

Sterben und Geburt gehen auf
Im Inneren des Bewusstseins,
Aber die meisten Leute mißverstehen

Die reine Spielzeit kreativer Energie,
Es ist im Inneren, dass diejenigen, die dort sind,
Sind ein Ereignis.


9

Narr, du wirst nicht finden deinen Weg zum Gebet in einem Buch!
Der Duft auf deiner Karkasse wird dir nicht geben einen Anhaltspunkt.
Konzentriere du dich auf das Selbst.
Das ist der beste Rat, den du bekommen kannst.


10

Vergesslicher Einer, steh auf!
Es ist Morgen, Zeit zum Starten der Suche.

Öffne deine Flügel und hebe dich hinan.
Gib du wie der Schmied
Den Atem an den Blasebalg.

Schüre das Feuer, dass Änderungen
Die Form aus Metall erfährt.

Alchemistische Arbeit beginnt in der Morgendämmerung,
Wie du zu Fuß sie durchgeführt hast, um den Freund zu treffen.


11

Ich schlug mich durch sechs Wälder,
Bis der Mond erwachte in mir.
Der Atem des Himmels sang durch mich,
Meine körpereigne Substanz war getrocknet.
Ich briet mir das Herz in der Leidenschaft Feuer
Und fand Shankara!


12

Ich machte Wallfahrten, auf der Suche nach Gott.
Dann gab ich es auf, drehte mich um,
Es war Gott in mir!

Oh Lalla, warum hältst du an
Auf der Wanderschaft, um zu betteln?

Mach dir einfach ein wenig Mühe. Handle!
Und Gott wird in der Form erscheinen
Einer Liebe, die dein Herz erfüllt.


13

Ich habe gefangen meinen Atem in dem Blasebalg meiner Kehle:
Eine Lampe im Inneren brannte, sie zeigte mir, wer ich wirklich war.
Ich überquerte die Dunkelheit mit dem Festhalten an dieser Lampe,
Es war Streuung ihrer Licht-Samen um mich herum, als ich ging.