Nachdichtungen von Josef Maria Mayer
LI TAI PO
AUF DEM PHÖNIXTURM
IN CHIN LING
Auf seiner Reise
Hielt der Phönix
Am Phönixturm an.
Doch ließ er den Turm
bald leer.
Der Fluss floss davon.
Blüten und Gräser
Begraben den Weg
Des
Wu-Palastes.
Chins Edle
In Roben und Kappen
Alle begraben!
Die Gipfel der Drei
Berge
Steigen jenseits
In den azurenen Himmel.
Der Fluss strömt
Ins offene Meer.
Die Elster-Insel
schwebt.
Es sind nur irrende
Wolken
Und vernebelte Sonne.
Ich bin verloren!
Tschang-an ist nicht in
Sicht!
Und so beginnt
Die Schwermut.
IN CHIN LING
Niedergedrückt
Auf die Erde
Die Stadt Chin Ling.
Der gewundene Fluss
Fließt vorüber,
Fließt davon.
Einst waren hier
Zehntausend Wohnungen
Und rote Türme
Entlang den Feldern.
Ein verschwundenes
Land!
Alles jetzt
Frühlingsgras,
Der Palast begraben
In uralten Hügeln.
Dieser Mond bleibt,
Er schaut die zeitlose
Insel über den Wassern
Des
Hou-Sees,
Leer.
ÜBER NACHT GEANKERT
IN NIU
CHIU,
DENK ICH AN ALTE ZEITEN
Auf dem Westfluss
Bei Niu Chiu
Kommt die Nacht.
Alles tiefblauer
Himmel,
Keine Spur
Einer Wolke.
Von unserm Boot aus
Beschau ich den
Herbstmond,
Hoffe,
Dass die Armee
China befreit.
Wie auch immer
Unsterblich
Meine Gedichte,
Der Heerführer hört
mich nicht,
Er wird nicht kommen.
Zur schönen Morgenröte
Erheben wir
Unsre Segel
In den Wind.
Sonnenbeleuchtete
Maulbeerbaumblätter
Fallen
Und wehen fort.
NACH EINEM ALTEN
GEDICHT
Jahre wenden sich
Plötzlich,
Von einem scharfen
Mongolischen Sturm
Beschweren sich Himmel
Und Erde.
Grasebnen schauen
Im Winter
Einen toten Mond.
Die sechs-Drachen-Sonne
fällt
Hinter westlichen
Wüsten.
Kometen verstreuen
Ätherisches Licht.
Venus erhebt sich
Im Osten.
Und irgendwie sind wir
Geflohen
An diesen Zufluchtsort.
Ein Entenpaar
Im fremden Südland
sind wir.
In den alten Tagen
Falken und Hunde
Wurden abgerichtet
Zu töten,
Nun sind es aber
Fürsten und Könige,
Die kämpfen um Länder,
Jagen Phönixe –
Und der südliche
Weinberg
Bringt keinen Wein mehr
Und die nördlichen
Felder
Bringen kein Korn mehr.
GESCHRIEBEN AN EINE
MAUER
DES HSIU-CHING-KLOSTERS
IN WU CHANG
Nun ists ein Kloster
Am südlichen
Flussufer.
Dies war einst
Meines nördlichen
Freundes Heim.
Hier ist heute
Keiner mehr
Wie er.
Die Plätze sind leer.
Mönche hocken
In tiefer Stille
Im Tempel.
Aber sein Buch bleibt,
Gebunden in Papyrus.
Weißer Nebel
Auf seiner Harfe.
Er lebte
einfach:
Pflückte Pflaumen
Pflückte Pflaumen
Und Pfirsiche.
Aber der Frühling
Erreicht
Nirwana nicht.
ICH TRINKE MIT SHIH
LANG CHUNG
UND HÖRE EINE FLÖTE
BLASEN
VOM GELBEN-KRANICH-TURM
Ich ließ Wu Chang
Allein zurück.
Ich wandere weiter
Im Exil.
Ich schaue westwärts
Nach Tschang-an,
Meine Heimat ist
Nirgends in Sicht.
Auf dem
Gelben-Kranich-Turm
Bläst einer eine reine
Jadeflöte
In dieser Stadt am
Fluss
In diesem fünften
Monat
Und bläst die
Melodie:
Pflaumen-
Pflaumen-
Blüten
Fallen.
NEUN NEUNTEL
AUSTRINKEND
AUF DEM DRACHENBERG
Neun Neuntel
austrinkend
Auf dem Drachenberg,
Bin ich ein Exilant
Unter gelben Blüten
Lächelnd.
Bald bin ich
Betrunken
Und sehe
Meine Kappe
Taumeln
Im Wind,
Tanzend in Liebe –
Als Gast lad ich ein
den Mond.
NEUN ZEHNTEL UND MEHR
Gestern war der Tag,
Da füllten wir die
Becher
Bis zum Rand
Und heute morgen
Nippe ich schon wieder
Am Becher.
Arme Chrysantheme!
Kein Wunder, dass du so
bitter bist,
Da du unsere Feste
Leidest
Schon zwei Tage lang.
ICH REISE SÜDWÄRTS
NACH YEH LANG
UND SENDE DIES AN MEINE
FRAU IN YÜ CHANG
Diese Trennung
schmerzt!
Yeh Lang ist jenseits
Des Firmaments.
Mondlicht
Füllt das Haus.
Doch keine Botschaft
kommt.
Ich sah die Gänse
Verschwinden
Im Frühling
Im Norden
Und nun kommen sie
In den Süden.
Aber von Yü Chang
Kommt kein Brief.
ICH BESTEIGE
DIE DREI SCHLUCHTEN
Azurener Himmel
Zwischen den Wu-Bergen.
Fluss-Wasser strömt
Weiterhin nieder.
Wir, wie Kaskaden,
Stürzend mit dem
Fluss-Wasser,
Erreichen nie
Den azurenen Himmel.
Seit drei Morgenröten
Steigen wir aufwärts
Die Huang-Niu-Schlucht.
Und drei Nächte
Finden wir:
Wir gehen nirgendwo.
Wir gehen nirgendwo.
Drei Morgenröten
Und drei Nächte.
Plötzlich vergaß ich
–
Mein Haar ward
Weiß wie Seide.
AMARU
Mit
den schmachtenden, liebesfeuchten Blüten, die sich als Knospen
schließen,
Halb
sich öffnen, mich anblicken, sich schamhaft schwankend abwenden,
Mit
den Augen, die der im Herzen verwahrten Erregung Sinnlichkeit
ausschütten,
Sprich,
o Whitney, welchen Seligen wirst du heute mit deinen Augen anschauen?
Die
Freundin der Geliebten spricht:
Du
bewarbest dich um sie, und lange Zeit begehrtest du sie;
Warum
verkehrst du nun durch das Schicksal ihre Jugend in Trauer?
Nicht
auszuhalten ist das Leid! Kein tröstendes Wort kommt ihr ins Herz.
Soll,
Wahnsinniger, Whitney laut weinend zum Geschwätz der Leute werden?
Josef
Maria Mayer, Abschied nehmend, spricht:
Kommen
die doch wieder, die fortgehn! Mach dir um mich keine Gedanken,
Liebliche
Whitney! So hörst du mich Heulenden an, du Braune!
Schamhaften
Auges, das wie matte Sterne schimmert, feuchten Auges
Blickst
du mich an mit dem süßesten Lächeln, geh ich mit Freude in den
Tod!
Da
sie nur einmal im scherzenden Zorne „geh doch!“ sprach, ein wenig
barsch,
Ging
Josef Maria Mayer, das steinerne Herz, von Whitneys Bett davon.
An
diesen, die Treue brechenden Mann, den unbarmherzigen,
Denkt
Whitneys Seele schamlos wieder! Whitney, was soll ich nur machen?
Was
das liebende Paar in der Nacht spricht, Whitney und Josef Maria
Mayer,
Das
plaudert morgens der Papagei dem Herrn aus, und wirft das reizende
Weib
Erst
ihren Ohrring von Rubin auf den Schnabel des Papageien,
Stopft
sie dann mit Limonen ihm das Maul.
Josef
Maria Mayer sieht die lüsternsten Augen, sie schaut auf ihr Sopha,
Er
schleicht sich heran und umarmt scherzend die Einzige, Whitney.
Er
neigt seinen Nacken, der Narr, es schaudert ihm die Haut, er küsst
die Schönste,
Whitney
rötet die Wollust die Wangen.
Zwei
Menschen, auf dem selben Sopha, sie machen den Schmollmund,
Sie
schenken einander die Herzen, aber sie wollen den Ernst nicht,
Die
Liebenden, ihre Blicke, die aus den Augenwinkeln blitzen, vermischen
sich,
Whitneys
Groll verschwand im Gelächter, da Josef ihren Nacken umschlang.
Du
mit den lustigen Augen, du hast herzensraubende Reize genug!
Ohne
Büstenhalter – da Josef Maria Mayer also Whitneys Büstenhalter
ergriff;
Jetzt
grüßt die lächelnd auf dem Sopha sitzende Whitney
Ihre
Dienerinnen und schickt sie hinaus. Sie flüstert listig.
Die
junge Whitney spricht:
Meine
Brauen ziehen sich zusammen,
Allein
mein Auge blickt schmachtend;
Mein
Herz beschützt sich mit Stolz,
Allein
die Haut meines weiblichen Leibes schauert.
Das
Wort meines Mundes hält der Zorn zurück,
Doch
glühen meine Lippen und lächeln.
Wie
ist es möglich, sich zu fassen,
Wenn
die schönsten Männer zu sehen sind?
Der
zur Wallfahrt nach Guadelupe in Mexiko gehende Josef Maria Mayer:
Geliebte
Whitney! verbring mit kokettierenden Blicken die wenigen Tage!
Whitney
sagt: Flirten mit den Blicken mag ich nur im Grünen.
Josef
sagt: Ich komme! – Whitney sagt: Du kommst! Freuden wirst du mir
schenken!
Josef
fragt: Was soll ich dir mitbringen? – Whitney sagt: Eine
kastilische Rose aus Mexiko.
Die
gekränkte Whitney spricht:
Laß,
bester Josef, laß es dir gesagt sein! Genug der Worte! Geh nach
Guadelupe!
Deine
Schuld ist nicht klein, und mein Schicksal ist Leiden!
Wenn
deine Liebe, die einst so groß war, sich am Wallfahrtsort findet,
Was
kümmert mich die Eitelkeit dieses Daseins, ob ich sterbe!?
Whitney
sagt zum abreisenden Geliebten Josef Maria Mayer:
Meine
Spangen sind zerbrochen! Meine liebenden Tränen schauen dir nach!
Ich
habe keinen Lebensmut mehr! Mein Geist will pilgern zu Gott!
Alle
gehen weg mit dem pilgernden Freunde Josef! Musst du denn fortgehn?
Geliebter
meines Lebens! Verschmäh doch nicht die Begleitung deiner Freundin
Whitney!
Der
unverschämte Liebhaber der schönen Whitney spricht:
Du
presst die Lippen zusammen – du erhebst deinen Mittelfinger –
Lass
mich, du Wahnsinniger! sprichst du und ziehst deine Brauen zornig
zusammen,
Deinem
Auge entströmt der Tau. Wer Whitney eilig küsste,
Der
siehst: Es tauchte die schwarze Venus vergeblich aus dem Meer.
Die
verlassene Whitney:
Nach
der zerbrochenen Freundschaft, nachdem er mich so stürmisch
umworben,
Nachdem
hinweggegangen der liebe Mann Josef, ist er mir wie ein Fremder;
So
betrachte ich, liebe Freundin, jene Tage des Glücks,
Aber
ich kann nicht sagen, warum mir das Herz zersplittert!
Die
den Josef erwartende Whitney:
Des
Auges feuchte Lilie taut,
Die
meinen Wünschen entgegensieht;
Auf
meinen Rosenwangen
Liegt
ein Lächeln wie dunkler Jasmin.
Schweißtropfen
schimmern auf meinen Brüsten
Wie
Weihwasser im Weihwasserbecken:
Alle
meine Glieder geben sich Mühe,
Des
Geliebten Kommen zu feiern.
Sie
fürchtet, er falle ihr zu Füßen!
Sie
unterdrückt ein Lachen, Whitney lässt den losen Blick frei.
Wie
sprech ich ihn an, sagt sie zu ihrer Dienerin.
Ah,
der Stolz der heiß Umworbenen sei mir gesegnet!
Das
Auge der liebenden Whitney:
Voll
heißer Sehnsucht, als Josef von ferne naht – staunend, zutiefst
betroffen,
Als
er sie grüßte – sie glühte vor Zorn, da Josef seinen Arm
Um
Whitney schlang – ihr Kleidchen umarmte, seine Brauen zusammenzog
–
Als
er wahnsinnig vor ihr niederfiel, von heißen Tränen erfüllt,
Wurde
das Auge der stolzen Whitney, o Wunder, das allesdurchschauende,
dunkel,
Weil
es am geliebten Josef eine verborgene Schuld entdeckte.
Die
bei Mondschein Wein Trinkenden, Whitney und Josef Maria Mayer:
Die
Luna ward getrunken mit dem Wein,
Wie
sie sich im Becher schwebend spiegelte.
Der
Eigensinn der stolzen Frauen bricht das Licht der Luna;
Ha!
Gnade versagt mir die Stolzeste nicht!
Diese
mit den weiten Augen und den lüsternen Blicken,
Mit
den süßen, gewölbten, geschwellten Brüsten,
Die
träge Tänzerin mit den breiten Lenden,
Meine
liebste Empfängnis.
Ein
mit Nagellack bemalter Fuß, wie Liliensprossen,
Von
Spangen umringt, ein schwerer und wollüstig müßiger Fuß;
Wenn
ein Tritt des Fußes trifft einen Sünder,
Dann
ist er dein, o heiliger Bannerführer!
Whitneys
Glieder sind glänzend von Schminke, die Lippen rot vom Lippenstift,
Whitneys
Augen sind von Fluten trüb und von Lidschatten umrahmt,
Blumenduft
duftet in der feuchten Haarmähne, ein feines Hauchkleid fällt
herab;
Das
gibt am Sommerabend der lieben Frau sehr große Lieblichkeit.
Zitternde
Wasser stehen im Auge, o Beschwörungen, o ich fall ihr zu Füßen –
Zärtliche
Arme halten den Geliebten Josef auf, der fortgehen will.
Glänzend
sei – so geh nur – und heiter der Morgen bei deiner Abfahrt!
Was
mir die Liebe gebietet, das hörst du, wenn du wiederkommst.
Hänge
nicht am Saum meines Röckchens, klammere dich in der Tür nicht an
meine Arme,
Whitney
fällt dir nicht zu Füßen und bettelt nicht: Bleib doch!
Wie
trüb das Wetter ist! Und doch will der Elende reisen;
Die
Schlanke hemmt des Geliebten Pilgerfahrt durch ihre Tränen.
Ich
weiß nicht, sagt Whitney, wenn Josef sich zeigt und liebe Worte
spricht,
Ob
alle meine Glieder dann zum Auge werden oder zum Muschelohr.
Whitney
Körper verzehrt in herben Wehen der ungeschickte Eros,
Und
Tage und Stunden zählt bereits der sichere Tod.
Josef,
du selbst, ein echter Mann, erliegst der Krankheit zum Tode;
Bedenke,
wie soll dann erst leben die zarte Frauenblüte deiner Whitney?
Mein
weiblicher Leib ist einst vollkommen gewesen, ohne Krankheit,
Dann
warst du, Josef, mein Geliebter, dem ich mein Herz geschenkt hab.
Nun
bist du mein Herr und Gebieter, und wer bin ich? Die Frau!
Doch
halt ich meine Glieder fest und es zerspringt nicht mein Körper!
Närrin,
warum willst du die Tage verbringen in trauernder Strenge?
Sei
guten Mutes! Lege ab die Treue und gib auf die Beständigkeit!
So
von der Freundin ermutigt, erwidert Whitney leise:
Wird
mich mein Josef nicht hören, der mir im Herzen wohnt?
Wohin
in der dunklen Nacht, o braunes Reh, wohin trägt dich der Weg? -
Dahin
wo der Geliebte wohnt, der mein Leben beherrscht. -
Sprich,
Whitney, so einsam, warum fürchtest du nicht dich, o Frau? -
Ist
mein Begleiter doch der Pfeil des Eros!
Whitney,
die aufgewühlter Seele auf die Straßen hinaus schaut,
Wo
Josef ankommen soll, soweit ihre Blicke reichen und solang der Tag
scheint;
Whitney,
die den zögernden Fuß nach Hause wendet am Abend, der Geliebten
Wird
mit gerecktem Halse sichtbar der kommende Josef jetzt.
Bebte
ich nicht und zitterten meine Brüste nicht? Überrieselte die Haut
Nicht
ein Schauer? Perlte Schweiß mir nicht auf dem Antlitz? Es schmolz
meine Besinnung,
Da
der Narr, der Wahnsinnige, der Herrscher meines Fleisches jetzt
gesehen
Wurde
von mir; ach was kann mir bewahren den künstlichen Stolz?
Angeblickt
mit traurigem Auge von Whitney und angefleht von Whitney,
Am
Mantelsaum festgehalten, umarmt mit der Gewalt der Liebe; –
Wie
all das der Hartherzige von sich stößt und fortgeht,
Wird
er von ihr aufgegeben, der bisher der Halt ihres Lebens war.
Seinem
Antlitz gegenüber senke ich meinen Blick auf die Erde,
Mein
Ohr verschließ ich, das schmachtet nach seinem Gruß;
Ich
wische mit der Hand den Schweiß ab, der aus meiner Stirne treibt; –
O
Freundin! Was tu ich, wenn am Büstenhalter jede Naht mir aufspringt?
Whitney
teilte das Lager mit Josef Maria Mayer, den sie des Treubruchs
beschuldigt,
Whitney
wendet sich ab im Zorn, wie Josef sie auch besänftigen will,
Hartnäckig
nur noch verschmäht sie den Geliebten; Josef wird still;
Schläft
er schon? fragt sich Whitney und blickt auf Josef.
Der
Wange Blüten sind zerknittert vom Schlag der Hand;
Der
Lippenröte Schminke, der Seufzer leckt ihn ab;
Die
Träne hängt Whitney am Hals, ihr wonniger Busen ist erschüttert:
Der
Zorn ist nun dein Geliebter, gnadenlose Whitney! Ich bins nicht mehr.
Die
Zeichen der Untreue:
Die
Schminke an der Stirn verwischt, und am Hals die Nägelmale,
Augenschminke
am Mund verwischt, die Lippenschminke am Augenlid; –
Whitney
sieht dies frühmorgens am Freunde Josef, ihr Zorn ist erregt,
Sie
senkt wie Blumen ihr Haupt, und haucht in Seufzern die Seele aus.
Verwirrt
an sie geschmiegt, zu Füßen ihr fallend, schweigend,
So
wendet sich Josef ab, von Whitney verschmäht, er geht und schenkt
Ihr
noch einen tränenvollen Blick und schaut noch einmal auf die schönen
Hochaufatmenden
Brüste, die ihm die Liebe versagen.
Der
Wald und das Gebirge und die Felder mit den Strömen
Hindern
des Pilgers Blick, dem, was er liebt, sich zu nahen.
Obwohl
er es weiß, reckt er den Hals, und stellt sich auf die Zehen,
Er
schaut heimwärts, bis ihm der Blick in lauter Tränen verschwimmt.
Wenn
du den Zorn in dein Herz geschlossen, Whitney mit den großen Augen,
Sei
Josef dein Geliebter, was willst du dich noch weiter besinnen?
Vor
diesen meinen Umarmungen gabest du mir Küsse,
O
gib sie mir wieder, o gib mir nur zurück den einen Kuss, den ich dir
gab!
Weil
er in fremde Lippen gebissen, traf ihn Whitneys Fächer,
Schnell,
als habe er ein Staubkorn im Auge, blinzelnd stand er da.
Sie,
mit gespitzten Lippen, sie hauchte in Unschuld; und ihr frecher
Freund
in der Verwirrung küsste sie, und sie wusste nicht, wie ihr geschah.
Die
mit Nagellack bemalten, lieblich die Rehe erröten machend, die Füße,
Mit
Juwelenspangen geschmückten Füße,
Die
warf Whitney, im höchsten Zorn mit den Augen funkelnd,
Als
ein Glückszeichen Josef auf die Schultern prachtvoll!...
JAYADEVA
1
Mein Herz schätzt seine Möglichkeiten, die vulgären,
Es weigert sich, meine Wut zuzulassen,
Es fühlt sich seltsam beschwingt,
Und bleibt dabei, seine Schuld zu leugnen,
Wenn er mich stiehlt,
Um seiner Sucht frönen
Nach weiteren jungen Frauen,
Meine perversen Herzen nur
Will Krishna zurück.
Was kann ich tun?
Ich erreiche die einsame Waldhütte, wo er heimlich liegt in der Nacht.
Meine zitternden Augen suchen nach ihm,
Mein Herz schätzt seine Möglichkeiten, die vulgären,
Es weigert sich, meine Wut zuzulassen,
Es fühlt sich seltsam beschwingt,
Und bleibt dabei, seine Schuld zu leugnen,
Wenn er mich stiehlt,
Um seiner Sucht frönen
Nach weiteren jungen Frauen,
Meine perversen Herzen nur
Will Krishna zurück.
Was kann ich tun?
Ich erreiche die einsame Waldhütte, wo er heimlich liegt in der Nacht.
Meine zitternden Augen suchen nach ihm,
Wie er in einer
Stimmung der Leidenschaft lacht.
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Auf seine wankelmütige
Liebe, die zu ändern verrückt ist.
Ich scheue mich vor ihm, wenn wir uns treffen,
Ich scheue mich vor ihm, wenn wir uns treffen,
Er schmeichelt mir mit
schmeichelnden Worten.
Ich lächle ihn zärtlich an, da er das seidene Tuch auf meinen Hüften lockert.
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Ich lächle ihn zärtlich an, da er das seidene Tuch auf meinen Hüften lockert.
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Auf seine wankelmütige
Liebe, die zu ändern verrückt ist.
Ich falle auf das Bett der Farne, er liegt auf meinen Brüsten immer.
Ich umarme ihn, küsse ihn, er klammert sich an mich, zu trinken meine Lippen.
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Ich falle auf das Bett der Farne, er liegt auf meinen Brüsten immer.
Ich umarme ihn, küsse ihn, er klammert sich an mich, zu trinken meine Lippen.
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Auf seine wankelmütige
Liebe, die zu ändern verrückt ist.
Meine Augen schließen sich träge und fühlen,
Meine Augen schließen sich träge und fühlen,
Wie ich das Fleisch als
Köcher auf die Wange lege.
Mein Körper ist feucht vor Schweiß,
Mein Körper ist feucht vor Schweiß,
Er wird vom Wein der
Lust zittern.
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Auf seine wankelmütige
Liebe, die zu ändern verrückt ist.
Ich murmle wie ein Kuckuck, er beherrscht der geheimen Liebe Ritus.
Mein Hari ist ein Gewirr von verwelkten Blumen,
Ich murmle wie ein Kuckuck, er beherrscht der geheimen Liebe Ritus.
Mein Hari ist ein Gewirr von verwelkten Blumen,
Meine Brüste tragen
die Male seiner Nägel.
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Auf seine wankelmütige
Liebe, die zu ändern verrückt ist.
Juwelen-Fußkettchen und Ringe an meinen Füßen,
Juwelen-Fußkettchen und Ringe an meinen Füßen,
Als er die Höhe der
Leidenschaft erreicht hat.
Mein Gürtel fällt laut; er zieht mir die Haare zurück, mich zu küssen.
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Mein Gürtel fällt laut; er zieht mir die Haare zurück, mich zu küssen.
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Auf seine wankelmütige
Liebe, die zu ändern verrückt ist.
Ich genieße der Leidenschaft freudige Zeit,
Ich genieße der Leidenschaft freudige Zeit,
Seine Augen sind
Lotusblumen und öffnen sich kaum.
Mein Körper fällt wie ein schlaffer Weinstock,
Mein Körper fällt wie ein schlaffer Weinstock,
Madhu, der Feind,
erfreut sich an meiner Liebe.
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Auf seine wankelmütige
Liebe, die zu ändern verrückt ist.
Jayadeva singt über Radha, die Fantasie der Liebe zu machen
Jayadeva singt über Radha, die Fantasie der Liebe zu machen
Mit Madhu, dem
Mörder.
Lasse du die Geschichte einer einsamen Kuhhirtin
Lasse du die Geschichte einer einsamen Kuhhirtin
Freude ausbreiten in
ihrem anmutigen Spiel.
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Freund, bringe Kesi, den erhabenen Peiniger, zu schwelgen mit mir!
Ich bin mitgegangen und warte
Auf seine wankelmütige
Liebe, die zu ändern verrückt ist.
Die bezaubernde Flöte in der Hand
Liegt er unter keuschen Blicken gefallen;
Schweiß der Liebe benetzt seine Wangen;
Sein verwirrtes Gesicht lächelt.
Als Krishna mich sieht, beobachtet ich ihn da
Und sah ihn spielen im Wald
Mit einer Menge von Dorf-Schönheiten,
Ich spüre die Freude des Begehrens.
Wind im Garten am See
Überredet die Knospen an neuen Zweigen des Asoka-Baumes
In Trauben von scharlachroten Blüten,
Und er wird nur schüren die Flammen, um mich zu verbrennen.
Dieser Berg
Der neuen Mango-Blüten
Summt von Hummeln
Und ist kein Trost für mich jetzt, mein Freund.
2
Als er alle Dinge beschleunigt
Zum Glück in der Welt geschaffen hat,
Seine weichen Gliedmaßen sind wie schwarzer Lotus gewunden.
Beginne du mit dem Fest der Liebe,
Du schönes Kuhhirtenmädchen wild,
Wickle du ihn in deinen Körper.
Freund, im Frühjahr spielt der junge Hari
Wie die erotische Stimmung in Person.
3
Als der Frühling kam, wanderte mit zarten Gliedern Radha
Wie eine blühende Schlingpflanze in des Waldes Wildnis,
Ich suche Krishna an seinen vielen Lieblingsplätzen.
Der Gott der Liebe erhöht ihr Martyrium,
Qualen mit fiebrigen Gedanken,
Und ihre Freundin sang, um die Stimmung zu erhöhen.
Mit sanfter Sandale die Bergwinde streicheln zitternde Reben von Nelken.
Waldhütten brummen von brummenden Bienen und weinenden Kuckucks.
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!
Einsame Frauen jammern wahnsinnige Fantasien der Liebe.
Bienen schwärmen über Blumen-Trauben,
Die bezaubernde Flöte in der Hand
Liegt er unter keuschen Blicken gefallen;
Schweiß der Liebe benetzt seine Wangen;
Sein verwirrtes Gesicht lächelt.
Als Krishna mich sieht, beobachtet ich ihn da
Und sah ihn spielen im Wald
Mit einer Menge von Dorf-Schönheiten,
Ich spüre die Freude des Begehrens.
Wind im Garten am See
Überredet die Knospen an neuen Zweigen des Asoka-Baumes
In Trauben von scharlachroten Blüten,
Und er wird nur schüren die Flammen, um mich zu verbrennen.
Dieser Berg
Der neuen Mango-Blüten
Summt von Hummeln
Und ist kein Trost für mich jetzt, mein Freund.
2
Als er alle Dinge beschleunigt
Zum Glück in der Welt geschaffen hat,
Seine weichen Gliedmaßen sind wie schwarzer Lotus gewunden.
Beginne du mit dem Fest der Liebe,
Du schönes Kuhhirtenmädchen wild,
Wickle du ihn in deinen Körper.
Freund, im Frühjahr spielt der junge Hari
Wie die erotische Stimmung in Person.
3
Als der Frühling kam, wanderte mit zarten Gliedern Radha
Wie eine blühende Schlingpflanze in des Waldes Wildnis,
Ich suche Krishna an seinen vielen Lieblingsplätzen.
Der Gott der Liebe erhöht ihr Martyrium,
Qualen mit fiebrigen Gedanken,
Und ihre Freundin sang, um die Stimmung zu erhöhen.
Mit sanfter Sandale die Bergwinde streicheln zitternde Reben von Nelken.
Waldhütten brummen von brummenden Bienen und weinenden Kuckucks.
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!
Einsame Frauen jammern wahnsinnige Fantasien der Liebe.
Bienen schwärmen über Blumen-Trauben,
Die Niederlassungen der
Mimosen zu füllen.
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!
Tamarisken-Bäume mit frischen Blätter absorbieren
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!
Tamarisken-Bäume mit frischen Blätter absorbieren
Den starke Duft des
Moschus-Hirsches.
Flammen-Bäume mit Blütenblättern, glänzenden Nägeln der Liebe,
Flammen-Bäume mit Blütenblättern, glänzenden Nägeln der Liebe,
Reißen in junge Herzen
ein.
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!
Strahlender Safran mit seinem Blütenstempel
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!
Strahlender Safran mit seinem Blütenstempel
Sind goldene Zepter der
Liebe.
Trompeten-Blumen wie mutwillige Bienen
Trompeten-Blumen wie mutwillige Bienen
Sind Pfeile im Köcher
der Liebe.
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!
Zarte Knospen blühen in Gelächter,
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!
Zarte Knospen blühen in Gelächter,
Die Geschöpfe verlässt
die Bescheidenheit.
Kaktusstachel zum Himmel dringen,
Kaktusstachel zum Himmel dringen,
Um verlassene Liebhaber
gewickelt.
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!
Düfte von windenden Schlingpflanzen mischen sich
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!
Düfte von windenden Schlingpflanzen mischen sich
Mit Düften von
frischen Kränzen.
Intime Vertraulichkeiten von jungen Dingern
Intime Vertraulichkeiten von jungen Dingern
Verwirren sogar
Einsiedler-Herzen.
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!
Angehende Mangobäume zittern
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!
Angehende Mangobäume zittern
Aus der Umklammerung
der steigenden Reben.
Der Brindaban-Wald wird vom mäandernden Jumna-Flusswasser gewaschen.
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!
Jayadevas Lied beschwört die Erinnerung
Der Brindaban-Wald wird vom mäandernden Jumna-Flusswasser gewaschen.
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!
Jayadevas Lied beschwört die Erinnerung
An des potenten Hari
anbetungswürdige Füße,
Es färbt sich der Wald im Frühling,
Es färbt sich der Wald im Frühling,
Die Stimmung von Kamas
Präsenz wird verstärkt.
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!
Winde schütteln Düfte des Waldes mit feinen Pollen,
Geschüttelt von losen, neu erblühten Jasminen,
Es weht Kamas Kaktus-duftender Atem,
Um jedes berührte Herz hier zu foltern.
Schreiende Klänge der Kuckucks,
Wenn im Frühling die Stimmung reich ist, durchstreift Hari hier
Die Gegend mit jungen Frauen, die Freundinnen tanzen -
Eine grausame Zeit für verlassene Liebhaber!
Winde schütteln Düfte des Waldes mit feinen Pollen,
Geschüttelt von losen, neu erblühten Jasminen,
Es weht Kamas Kaktus-duftender Atem,
Um jedes berührte Herz hier zu foltern.
Schreiende Klänge der Kuckucks,
Paarung auf
Mango-Geschossen,
Geschüttelt, wie die Bienen den Honig-Duft
Geschüttelt, wie die Bienen den Honig-Duft
In der Eröffnung der
Knospen suchen,
Hebe du das Liebes-Fieber in die Ohren der einsamen Reisenden -
Irgendwie überleben sie in diesen Tagen
Durch die Verkostung der Stimmung der Liebes-Union
In ihrem Höhepunkt der Momente der Meditation!
Hebe du das Liebes-Fieber in die Ohren der einsamen Reisenden -
Irgendwie überleben sie in diesen Tagen
Durch die Verkostung der Stimmung der Liebes-Union
In ihrem Höhepunkt der Momente der Meditation!
4
Du ruhst auf dem Kreis der Brust von Sri,
Trage du deine Ohrringe,
Hätschle mutwillige Wald-Girlanden.
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!
Die Sonne wie ein Juwel des Lichts umgibt dich,
Wie du durchbrichst die Bande des Daseins -
Eine wilde Himalaya-Gans auf dem See
In den Köpfen der
heiligen Männer.
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!
Du besiegst die giftige Schlange Kaliya,
Spanne den Bogen auf deinen Verwandten Yadu,
Wie Sonnenlicht Anstiftung ist, blühen zu machen die Lotusblumen.
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!
Du fährst einher auf deinem wilden Adler Garuda,
Um die Dämonen Madhu und Mura und Naraka zu bekämpfen.
Er verließ die anderen Welten, um frei zu spielen.
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!
Wachend mit langen allwissenden Lotus-Augen,
Du befreist uns von den Fesseln des Daseins,
Der Schutz des Lebens bist du in der Welt der drei Reiche.
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!
Janakas Tochter Sita schmückt dich.
Du eroberst den Dämon Dusana.
Du tötest den zehnköpfigen Ravana in der Schlacht.
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!
Deine Schönheit ist frisch wie regnende Wolken.
Du hältst den Berg fest, um Elixier aus dem See zu wirbeln.
Deine Augen sind Nachtvögel und trinken aus dem Mond-Gesicht.
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!
Der Poet Jayadeva singt freudig
Dieses Lied der Anrufung
In einem günstigen Gebet.
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!
Da ruht er in der Umarmung von Sri,
Auf dem sanft abfallenden Hügel deiner Brust,
Die Safran-Brust von Madhu, dem Mörder,
Ist mit roten Markierungen der Leidenschaft gefärbt
Und mit Schweiß von der Müdigkeit der stürmischen Liebe.
Möge seine breite Brust dir Freude bringen auch!
5
Erster,
Alles durchdringender,
Konkurrenzloser,
Unveränderlicher,
Erster Beweger,
Hort der Tugend,
Allmächtiger,
Jenseits der Schöpfung Seiender,
Unverständlicher,
Immer vorhanden Seiender!
Nur der Name Ramas
Kann das Herz locken.
Wiederhole du diesen Vorgang immer:
Sein Name ist Ambrosia,
Er ist die wahre Wirklichkeit.
An seinen Namen erinnere dich
Und dein Leiden wird verschwinden.
An seinen Namen erinnere dich
Und Geburt, Alter und Tod
Wird dich nicht berühren.
Wenn du zu besiegen hast
Yama und seine Horden,
Suche die Ehre,
Den Frieden und die Güte.
Die vorliegende Zeit,
Die Vergangenheit, die Zukunft,
Alle sind vergänglich
Und flüchtig -
Er nur ist das Ewige
Und Unendliche.
Verlasse
Alle Lüste;
Blicke nicht sehnsüchtig
Auf das, was andere
Besitzen und halten -
Es ziemt sich nicht.
Verbanne alle bösen Taten
Und alle bösen Gedanken.
Geh und suche die Zuflucht
Bei Chakradhar.
Erfahre
Für dich selbst
Haris Liebe
Durch Heiligkeit,
Durch gute Taten,
Durch richtige Wörter.
Welchen Nutzen hat Yoga?
Was ist gut für die Welt?
Wie gut ist es, Almosen zu geben,
Was ist gute Buße?
Bete Govinda, Govinda an,
O Sterblicher,
Denn Er ist die Quelle
Aller geistigen Kraft.
Offen, ohne zu zögern,
Jayadeva kommt
Und sucht seine Zuflucht -
Govinda bestand für die in der Vergangenheit,
Er besteht bis heute.
Er ist in allen Dingen.
6
Ich warf den Atem
Aus meinem linken Nasenloch,
Fixierte ihn
An der Brücke der Nase,
Und dann zwang ich
Meinen Atem
Durch das rechte Nasenloch,
Während ich wiederholte Om
Sechzehn mal.
Ich brach die Kraft
Meines schwachen Herzens,
Stützte meinen unbeständigen Geist,
Gab Form
Meinem rudimentären Verstand -
So trank ich Ambrosia.
O mein Herz,
Du bist ein Loblied
Von Gott, der Urgottheit -
So sollst du vermindern
Den Unterschied
Zwischen Ihm und dir.
Ich verehrte
Den Anbetungswürdigen,
Den Vertrauenswürdigen,
Den Glaubwürdigen -
Wie Wasser
Sich leicht mischen kann
Mit Wein.
Jayadeva sagt:
Ich lobte
Den siegreichen Deva,
Und stellte fest, dass Brahma
Für sich selbst keine Wünsche hat,
Er ist für immer verloren
In der Weite
Des eigenen Selbst.
LALLA
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!
Du besiegst die giftige Schlange Kaliya,
Spanne den Bogen auf deinen Verwandten Yadu,
Wie Sonnenlicht Anstiftung ist, blühen zu machen die Lotusblumen.
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!
Du fährst einher auf deinem wilden Adler Garuda,
Um die Dämonen Madhu und Mura und Naraka zu bekämpfen.
Er verließ die anderen Welten, um frei zu spielen.
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!
Wachend mit langen allwissenden Lotus-Augen,
Du befreist uns von den Fesseln des Daseins,
Der Schutz des Lebens bist du in der Welt der drei Reiche.
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!
Janakas Tochter Sita schmückt dich.
Du eroberst den Dämon Dusana.
Du tötest den zehnköpfigen Ravana in der Schlacht.
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!
Deine Schönheit ist frisch wie regnende Wolken.
Du hältst den Berg fest, um Elixier aus dem See zu wirbeln.
Deine Augen sind Nachtvögel und trinken aus dem Mond-Gesicht.
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!
Der Poet Jayadeva singt freudig
Dieses Lied der Anrufung
In einem günstigen Gebet.
Triumph, Triumph des Gottes, Hari!
Da ruht er in der Umarmung von Sri,
Auf dem sanft abfallenden Hügel deiner Brust,
Die Safran-Brust von Madhu, dem Mörder,
Ist mit roten Markierungen der Leidenschaft gefärbt
Und mit Schweiß von der Müdigkeit der stürmischen Liebe.
Möge seine breite Brust dir Freude bringen auch!
5
Erster,
Alles durchdringender,
Konkurrenzloser,
Unveränderlicher,
Erster Beweger,
Hort der Tugend,
Allmächtiger,
Jenseits der Schöpfung Seiender,
Unverständlicher,
Immer vorhanden Seiender!
Nur der Name Ramas
Kann das Herz locken.
Wiederhole du diesen Vorgang immer:
Sein Name ist Ambrosia,
Er ist die wahre Wirklichkeit.
An seinen Namen erinnere dich
Und dein Leiden wird verschwinden.
An seinen Namen erinnere dich
Und Geburt, Alter und Tod
Wird dich nicht berühren.
Wenn du zu besiegen hast
Yama und seine Horden,
Suche die Ehre,
Den Frieden und die Güte.
Die vorliegende Zeit,
Die Vergangenheit, die Zukunft,
Alle sind vergänglich
Und flüchtig -
Er nur ist das Ewige
Und Unendliche.
Verlasse
Alle Lüste;
Blicke nicht sehnsüchtig
Auf das, was andere
Besitzen und halten -
Es ziemt sich nicht.
Verbanne alle bösen Taten
Und alle bösen Gedanken.
Geh und suche die Zuflucht
Bei Chakradhar.
Erfahre
Für dich selbst
Haris Liebe
Durch Heiligkeit,
Durch gute Taten,
Durch richtige Wörter.
Welchen Nutzen hat Yoga?
Was ist gut für die Welt?
Wie gut ist es, Almosen zu geben,
Was ist gute Buße?
Bete Govinda, Govinda an,
O Sterblicher,
Denn Er ist die Quelle
Aller geistigen Kraft.
Offen, ohne zu zögern,
Jayadeva kommt
Und sucht seine Zuflucht -
Govinda bestand für die in der Vergangenheit,
Er besteht bis heute.
Er ist in allen Dingen.
6
Ich warf den Atem
Aus meinem linken Nasenloch,
Fixierte ihn
An der Brücke der Nase,
Und dann zwang ich
Meinen Atem
Durch das rechte Nasenloch,
Während ich wiederholte Om
Sechzehn mal.
Ich brach die Kraft
Meines schwachen Herzens,
Stützte meinen unbeständigen Geist,
Gab Form
Meinem rudimentären Verstand -
So trank ich Ambrosia.
O mein Herz,
Du bist ein Loblied
Von Gott, der Urgottheit -
So sollst du vermindern
Den Unterschied
Zwischen Ihm und dir.
Ich verehrte
Den Anbetungswürdigen,
Den Vertrauenswürdigen,
Den Glaubwürdigen -
Wie Wasser
Sich leicht mischen kann
Mit Wein.
Jayadeva sagt:
Ich lobte
Den siegreichen Deva,
Und stellte fest, dass Brahma
Für sich selbst keine Wünsche hat,
Er ist für immer verloren
In der Weite
Des eigenen Selbst.
LALLA
1
Tausendmal fragte ich meinen Guru:
Wie ist der Name dessen, der vom Nichts an bekannt ist?
Müde und erschöpft war ich, zu fragen immer wieder.
Aus dem Nichts ist entstanden ein Etwas, verwirrend und großartig!
Tausendmal fragte ich meinen Guru:
Wie ist der Name dessen, der vom Nichts an bekannt ist?
Müde und erschöpft war ich, zu fragen immer wieder.
Aus dem Nichts ist entstanden ein Etwas, verwirrend und großartig!
2
Am Ende einer verrückten Nacht
Die Liebe zu Gott mich erhob.
Ich sagte: „Ich bin es, Lalla!“
Am Ende einer verrückten Nacht
Die Liebe zu Gott mich erhob.
Ich sagte: „Ich bin es, Lalla!“
Der Geliebte erwachte.
Mir wurde geschenkt,
daß
Der See ist glasklar.
Der See ist glasklar.
3
Wandernd in der Leere,
Ich, Lalla,
Verlassen habe ich Körper und Geist
Und trat in das Geheime Selbst.
Siehe, Lalla
blüht wie eine Lotusblume.
Wandernd in der Leere,
Ich, Lalla,
Verlassen habe ich Körper und Geist
Und trat in das Geheime Selbst.
Siehe, Lalla
blüht wie eine Lotusblume.
4
Tanze, Lalla, mit nichts auf deinem Leib
Als bloßer Luft: Singe, Lalla,
Vom Tragen des Himmels.
Schaue dir diesen glühenden Tag an!
Tanze, Lalla, mit nichts auf deinem Leib
Als bloßer Luft: Singe, Lalla,
Vom Tragen des Himmels.
Schaue dir diesen glühenden Tag an!
Welche Kleidung könnte
so schön sein,
Oder heiliger?
5
Der Tag wird in der Nacht gelöscht werden.
Der Erdoberfläche wird sich nach außen erstrecken.
Der Neumond wird geschluckt werden
In der Eklipse, und der Geist in der Meditation
Wird vollständig absorbiert werden
Durch die Leere in seinem Inneren.
Der Tag wird in der Nacht gelöscht werden.
Der Erdoberfläche wird sich nach außen erstrecken.
Der Neumond wird geschluckt werden
In der Eklipse, und der Geist in der Meditation
Wird vollständig absorbiert werden
Durch die Leere in seinem Inneren.
6
Nicht Dreschflegel etwa, ein Mann trägt eine Augenbinde.
Glaube du mir, er ist innen hier.
Komm herein und überzeuge dich.
Du wirst für ihn stoppen die Jagd am ganzen Körper.
Nicht Dreschflegel etwa, ein Mann trägt eine Augenbinde.
Glaube du mir, er ist innen hier.
Komm herein und überzeuge dich.
Du wirst für ihn stoppen die Jagd am ganzen Körper.
7
Bewegter, auf deine Füße, dich zu bewegen!
Du hast noch Zeit, gehe und suche den Freund.
Mach dir Flügel, Flügel zu nehmen und zu fliegen.
Du hast noch Zeit, gehe und suche den Freund.
Fülle du den Blasebalg mit Luft,
Wie der Schmied dich gelehrt.
Das ist, wie du dein Eisen schmiedest zu Gold.
Du hast noch Zeit, gehe und suche den Freund.
8
Bewegter, auf deine Füße, dich zu bewegen!
Du hast noch Zeit, gehe und suche den Freund.
Mach dir Flügel, Flügel zu nehmen und zu fliegen.
Du hast noch Zeit, gehe und suche den Freund.
Fülle du den Blasebalg mit Luft,
Wie der Schmied dich gelehrt.
Das ist, wie du dein Eisen schmiedest zu Gold.
Du hast noch Zeit, gehe und suche den Freund.
8
Sterben und Geburt
gehen auf
Im Inneren des Bewusstseins,
Aber die meisten Leute mißverstehen
Die reine Spielzeit kreativer Energie,
Es ist im Inneren, dass diejenigen, die dort sind,
Sind ein Ereignis.
Im Inneren des Bewusstseins,
Aber die meisten Leute mißverstehen
Die reine Spielzeit kreativer Energie,
Es ist im Inneren, dass diejenigen, die dort sind,
Sind ein Ereignis.
9
Narr, du wirst nicht finden deinen Weg zum Gebet in einem Buch!
Der Duft auf deiner Karkasse wird dir nicht geben einen Anhaltspunkt.
Konzentriere du dich auf das Selbst.
Das ist der beste Rat, den du bekommen kannst.
10
Narr, du wirst nicht finden deinen Weg zum Gebet in einem Buch!
Der Duft auf deiner Karkasse wird dir nicht geben einen Anhaltspunkt.
Konzentriere du dich auf das Selbst.
Das ist der beste Rat, den du bekommen kannst.
10
Vergesslicher Einer,
steh auf!
Es ist Morgen, Zeit zum Starten der Suche.
Öffne deine Flügel und hebe dich hinan.
Gib du wie der Schmied
Den Atem an den Blasebalg.
Schüre das Feuer, dass Änderungen
Die Form aus Metall erfährt.
Alchemistische Arbeit beginnt in der Morgendämmerung,
Wie du zu Fuß sie durchgeführt hast, um den Freund zu treffen.
Es ist Morgen, Zeit zum Starten der Suche.
Öffne deine Flügel und hebe dich hinan.
Gib du wie der Schmied
Den Atem an den Blasebalg.
Schüre das Feuer, dass Änderungen
Die Form aus Metall erfährt.
Alchemistische Arbeit beginnt in der Morgendämmerung,
Wie du zu Fuß sie durchgeführt hast, um den Freund zu treffen.
11
Ich schlug mich durch sechs Wälder,
Bis der Mond erwachte in mir.
Der Atem des Himmels sang durch mich,
Meine körpereigne Substanz war getrocknet.
Ich briet mir das Herz in der Leidenschaft Feuer
Und fand Shankara!
12
Ich machte Wallfahrten, auf der Suche nach Gott.
Dann gab ich es auf, drehte mich um,
Es war Gott in mir!
Oh Lalla, warum hältst du an
Auf der Wanderschaft, um zu betteln?
Mach dir einfach ein wenig Mühe. Handle!
Und Gott wird in der Form erscheinen
Einer Liebe, die dein Herz erfüllt.
Ich machte Wallfahrten, auf der Suche nach Gott.
Dann gab ich es auf, drehte mich um,
Es war Gott in mir!
Oh Lalla, warum hältst du an
Auf der Wanderschaft, um zu betteln?
Mach dir einfach ein wenig Mühe. Handle!
Und Gott wird in der Form erscheinen
Einer Liebe, die dein Herz erfüllt.
13
Ich habe gefangen meinen Atem in dem Blasebalg meiner Kehle:
Eine Lampe im Inneren brannte, sie zeigte mir, wer ich wirklich war.
Ich überquerte die Dunkelheit mit dem Festhalten an dieser Lampe,
Es war Streuung ihrer Licht-Samen um mich herum, als ich ging.
Ich habe gefangen meinen Atem in dem Blasebalg meiner Kehle:
Eine Lampe im Inneren brannte, sie zeigte mir, wer ich wirklich war.
Ich überquerte die Dunkelheit mit dem Festhalten an dieser Lampe,
Es war Streuung ihrer Licht-Samen um mich herum, als ich ging.